Archiv der Kategorie 'Wintergedichte'
Sonntag, den 6. März 2011
Kehraus am Neujahrsmorgen 05. Überreste des Silvesterböllerns. Besensystematisch beseitigt. Neues Jahr noch im Beginn. Was ist heuer der Sinn? Die guten Wünsche, die Vorsätze, werden alsbald verblassen. Eingeholt, überholt in den Gassen und Trassen der jeweiligen Aktualitäten. Manches Mal hilft zur Beruhigung erneut nur Beten, im Angesicht des massenhaften Todes, ein vergänglicher Trost. Franz Woyzeck […]
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Sonntag, den 6. März 2011
Es ist Viere … vorbei. Es düstert vor sich hin. Ergibt das einen Sinn vor Heiligabend? Die Vorfreude ist da, auf Besinnung und Mußestunden in der Heiligen Nacht. Es ist vollbracht: Ein Kindlein steht für die Sünden der Welt, nimmt die Schuld auf sich. Ganz allein. Und wir müssen dankbar sein! Ach, wie rein. Ach, […]
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Sonntag, den 6. März 2011
Die Friedfertigkeit christlicher Festtagsstimmung wird jäh unterbrochen durch die Radiomeldung eines gewaltigen asiatischen Seebebens am zweiten Weihnachtsfeiertag ohne Einschätzung der Auswirkungen. Erst allmählich wird die Jahrhundertdimension der Zerstörungskräfte zum Jahreswechsel hin offensichtlich: Opfer, Schicksale … noch und noch. Und kein Ende. Die erste Todesanzeige im Odenwälder Echo (30. Januar 2005) wird heute Morgen fassungs-, kommentarlos […]
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Sonntag, den 6. März 2011
… nach einer 85%-Kakao-Schokolade von Michel Cluizel aus Paris oder der Edelbitteren (77%) von Erich Hamann aus Berlin- Wilmersdorf, erworben in Heitmanns Fachgeschäft, Kompetenz in Tee und Confiserie, gelegen an Darmstadts Wilhelminenstraße. Wie lange noch? Nichts ist ewig. Genuss. Sehnsucht. Ende Dezember. Kurz vor Jahreswechsel. Kurz vorm „Alexander“ im Rex. Gaumenfreude. Auch eine Begierde, ein […]
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Sonntag, den 6. März 2011
O je O je wir versinken bald wieder im Schnee da kommt ne gute Fee und weg ist all der ganze Schnee O jemine
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Sonntag, den 6. März 2011
An einem Wintertag mitten im Dezember 2004: die perfekte Vorweihnachtsüberraschung! Auf dem hohen Nußbaum in Nachbars Garten die Sensation eines grauen Eichhörnchens. Doppelt so schwer wie der rote europäische Ureinwohner, der nicht mehr so häufig an der Futterstelle zu sichten ist. Globalisierungsderivat. Verdrängungswettbewerb in der Natur. Die amerikanischen Grauhörnchen erobern den europäischen Kontinent. Neuimmigranten, im […]
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Freitag, den 4. März 2011
Wieder im ersten Advent … angekommen, ein Lichtlein brennt, erst eins, dann zwei, dann drei, dann vier, … alsbald steht … das Christkind vor der Tür, nicht bei Woyzeck, dem Geknechteten, dem Geschundenen, dem Pauperisten, dem Gemobbten, dem Außenseiter!
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Freitag, den 4. März 2011
Jetzt gerade in der Vorweihnachtszeit, immer wieder, wieder erneut ist auch die Armut spürbar, die Bitte an der Ecke vor der Drogerie um eine Münze. Die Mehrfacharbeitskraft bei fünf Euro und weniger pro Stunde. Damit kommt man nicht über die Runde (n). Und der Bundestag beschließt heuer grandiose Erhöhung der Hartz-IV-Sätze um den kleinsten Euroschein […]
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Samstag, den 26. Februar 2011
„Irgendwo auf der Welt steht mein Baum denn ich weiß,daß jedem Menschen ein Baum zusteht“ * Nicht irgendwo, sondern ganz konkret aus dem Fensterblick steht mein Baum, denn ich weiß, dass jeder Mensch einen Baum besitzen sollte: im Winter, im Sommer, im Herbst im Winter. Konkret. Und imaginär. Für den Lebenswechsel. Für den Zeitenwechsel. Für […]
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Mittwoch, den 23. Februar 2011
mit unbehaglichem wohlgefühl den tag anfangen mittags schon aktualisiert und abends an diesem so wintersonnenreich begonnenen herb enttäuscht sein morgen wird es wohl einen besseren geben aber nur vielleicht im zweifel von georgs korrespondenz geht es franz kaum besser vernichtung durch das sein im fokus der realität Vergleichen Sie bitte: Henri Poschmann (Hg.), Georg Büchner/ […]
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