Archiv der Kategorie 'Wintergedichte'
Samstag, den 30. Januar 2021
Noch ruhig in den Straßen, in den Gassen von Bad König. Verlassen und einsam der behutsame Gang am Kimbach entlang, die Weihnachtsbeleuchtung im Rücken. Die Ruhe, die Stille kann doch noch entzücken, beim Lauf über zwei Brücken hinweg, ehe der vormittägliche Trubel* von Hektik beginnt, das letzte Geld so zerrinnt: Ihr Kinder steht auf doch […]
Allgemein, Literatur, Lyrik, Odenwald, Weihnachtsgedichte, Wintergedichte | Kommentare deaktiviert für Bad Königer Morgen am Heiligen Abend (Corona-Lyrik/Lyrics)
Samstag, den 30. Januar 2021
(Corona-Lyrik) Leise fällt- mag sein- das wenig` Flocken-Weiß, belegt behutsam … zärtlich… Wege, Dächer, Büsche, Bäume, Gärten, Wälder insgesamt im Null- Grad- Odenwald mit einem Zentimeter-Hauch, filzvlieshaft im Nu, paar Minuten lang, kurz vor Jahreswechsel, als solle diese eine Welt behutsam beschützend eingekleidet werden- harrend, was da noch kommen mag in weiteren bevorstehend` Bewegendzeiten. Reinhold […]
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Samstag, den 30. Januar 2021
6 Minuten nach Mitternacht… … spürst du die Doppeltruhe der Beginnendnacht, der Nochgedanken des Tagesvergangenen im Virus-Umklammerungs-Sinnieren, schüttelst sie wieder ab, die Halbschlaf- Unterbrechungsphasierungen hindurch- mit den Veränderungen im Morgengrauen… …des neuen Winter-Tages. Wird schon werden . Irgendwann. (29.Januar 2021) Reinhold Nisch
Jahreszeiten, Leben, Literatur, Lyrik, Moderne Lyrik, Odenwald, Philosophisches und Visionen, Trauer, Vision, Wintergedichte, Zukunft | Kommentare deaktiviert für 6 Minuten nach Mitternacht… (Corona-Lyrik)
Montag, den 11. Januar 2021
Jänner 20 -21 im Jänner-Jetzt Unbeschwert sein -Besorgt sein Normaldasein -Vorsichtig sein Zurückerinnern zum Normalen -Nach vorne blickend den Winter überstehen Viele waren noch -Viele sind virusbedingt zusätzlich nicht mehr Dezember 21 Neue Perspektiven in Aussicht Mag sein Reinhold Nisch
Allgemein, Jahreszeiten, Leben, Literatur, Lyrik, Moderne Lyrik, Odenwald, Trauer, Vergangenheit, Vision, Wintergedichte, Zukunft | Kommentare deaktiviert für Odenwald-Geduld (Corona-Lyrik)
Mittwoch, den 5. Dezember 2018
Du sitzt ihm auf einem Hocker zufällig spontan in Halle 5 gegenüber- im kurzen Blickwechsel auf der Buchmesse, damals in Frankfurt am Main. Doch schon paar Jahre her- dem Mann mit dem rotschütterem Haarwuchs und dem Ebenso-Bart. bescheiden, so mit kleinem Handköfferchen dabei. Und später erinnerst du dich an seine ureigene Biografie: mit Flower Power-Bulli […]
Allgemein, Jahreszeiten, Leben, Literatur, Lyrik, Moderne Lyrik, Natur, Odenwald, Philosophisches und Visionen, Vision, Wintergedichte, Zukunft | Kommentare deaktiviert für T.C. Boyles erzählerische Voraus-Ahnung (Lyrik/lyrics)
Freitag, den 24. August 2018
An einem Zuendegehend-Augustabend anno 2018 Himmelwärts blickend Ein imaginäres Blickdreieck bildend in Süd-Richtung Bahnhof Bad König Zunehmend-Vollmond als Eckpunkt Und Wacholderspitze zusammen mit einem Satteldachgiebel Nunmehr in die Jahre gekommen Wie man so sagt Halt so Geschichten lassen sich hirnorganisch bilden Ach ja Die alte Lady von vor einigen Dezennien im Beginn von allem Sie […]
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Freitag, den 24. August 2018
Georg Büchner. Blutjung- in Zürich irdisch enteilt. Ein Gigantisch-Ewigkeitswerk in einem Band dauerhaft hinterlassend. Carl Philipp Fohr. Der Heidelberger mit Herzschlägen der zunehmend Kunstwerdung nach … dem Neckartal, nach Darmstadt, dem Odenwald, nach Baden … In den Wirren des jünglinghaften Aufstrebens am Rom-Tiberbereich allzu früh hinweg. Hundefreund Gripsel am Ufer zurückbleibend. James Dean. Zwei Movies […]
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Montag, den 30. April 2018
Du warst immer für uns da- du, als der Baum des Odenwaldes, du hattest sehr viel wahrgenommen, Glück, Freude, Liebe, viel, vieles noch mehr, aber auch Leid, Zerstörungen, Not und Elend in deinen Lebensjahrhunderten. Menschen kamen, schufen und gingen. Du hattest vieles überdauert. Hättest du sprechen können, wir wären an Erkenntnissen reicher. Nun, nach vorheriger, […]
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Sonntag, den 18. März 2018
Eher ein Randstand gut vorbereitet mit Snacks und Salaten, aber auch gerade mit Laugenbrezeln pur, längsseits halbiert und buttergarniert, so etwas wegen hungerverschlingend und im Wiederholungsfall noch eine Lukullus-Brezel einfordernd, fragt die freundlich wunderhübsche braune Standschönheit: Willscht `ne Schnittlauchbrezel? Ist in Ordnung, Integration im Südwesten. 15.März 2018,18.45 Uhr. Reinhold Nisch
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Freitag, den 9. Februar 2018
KARNEVAL Die Jecken sind los. Spaß haben. Lachen können. Gut so. Alles andere. Auch gut. Die Realität holt (uns) alle schnell wieder ein. K A R N E V A L Im Zerrinnen. Bis zum nächsten. Reinhold Nisch
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