Archiv der Kategorie 'Philosophisches und Visionen'

Nach dem 24. September (Lyrik)

Mittwoch, den 14. Februar 2018

Aschermittwoch 2018, nachdem ein Teil der Republik das private Feiern stoppte. In den Hochburgen an Rhein, Main und anderswo landstrichhaft. Das Land in Exekutiverwartung. Momentan geschäftsführend. Fast fünf Monate nach der Wahl. Den Nachbarn im Nordwesten hinterher. Wartezustand. Das GG im Härtetest. Zukunft? Sie muss gestaltet werden. Alsbald und rasch. Reinhold Nisch

Woyzecks Miserabelchancen (Lyrik)

Dienstag, den 6. Februar 2018

Geburt … Im Kaumunentrinnen hineingesetzt in die Welt mit Herkunftchancengeringfügigkeit wird die Gegenwart, der Alltag, in Oben-Unten-Positionen ohne Demokratiestrukturen Woyzeck zum Letztendlichzerwürfnis durch den Unterdrückungsmechanismus in allen Situationen. Tod … Reinhold Nisch

Jesmyn Wards Kindheit (Lyrik)

Sonntag, den 4. Februar 2018

Zurückgehen ins Mississipi-Delta. So küstennah. Jahre gealtert. Nur erinnerungsmäßig in der Präsenz der Gegenwart von Vergangenheit verlorener Kindheit. Miserabel auch im Zurück. Sozialer Rand. Ganz unten. Katrina zerpflügt, schädigt Sozialuntenbiografien. Kann in dieser Welt dennoch nicht alles schlecht sein. Von Mensch zu Mensch. Reinhold Nisch Vergleichen Sie bitte auch: Jesmyn Ward: „Vor dem Sturm“. Roman. […]

Spuren (Lyrik)

Montag, den 29. Januar 2018

In den Spuren des Lebens Werdendes inklusive In den Spuren des Lebens Schönes inklusive In den Spuren des Lebens Herbes inklusive In den Spuren des Lebens Liebendes inklusive In den Spuren des Lebens Erreichtes inklusive In den Spuren des Lebens Glückliches inklusive In den Spuren des Lebens Enttäuschendes inklusive In den Spuren des Lebens … […]

Reise 2018 (Lyrik)

Freitag, den 26. Januar 2018

Wo geht sie hin? Vielleicht mit Gewinn? Etwas in Sicht? Hat es Gewicht? Lieber so nicht? Oder im Licht? Reinhold Nisch

Aus der Idole (Lyrik)

Sonntag, den 7. Januar 2018

Die Inkarnationen der Begeisterung längst entwichener Frühzeiten Jugendtagträume entschwinden manches Mal unwissend schockhaft überraschend im Schnellmediencontent kurzberichthaft erinnernd Einschläge im Beschleunigungsverfahren immer immer mehr Reinhold Nisch

Carl Julius Webers Inschriftwunsch (Lyrik)

Mittwoch, den 13. Dezember 2017

Vermessen der Gedanke für die Ewigkeit. In Kupferzell. Am 19. Juli 1832. Des Dichters und Hofrates Grabletterbegehren: „Hier liegen meine Gebeine, ich wollte es wären deine.“ Reimhaftes, hintergedankenironisch oder vielleicht nur nachwelterschütternd pietätlos. Auch nur schelmenhaft. Kaum klärbar, so viele Sommer danach. Familienhaft abgelehnt, auch doch das Zigarrenrauchen und Purzelbaumschlagen bei „Erde zu Erde, Staub […]

zu mild (lyrik)

Freitag, den 24. November 2017

ende verringern der stunden im vorletztmonat 11 milde im überkommen des landes austrieb lokal schon fast turbulent verfrüht und ihr menschen? verkneift euch die frühlingswallungen !?!? Reinhold Nisch

Germany in the year after 1949, new-beginning (Lyrik)

Montag, den 20. November 2017

Staatskrise? Noch nicht! Verfassungsrichtend- noch weiter entfernt. Jamaika-Sondierungsgespräche In der Nacht vom 19. auf den 2o. Novewmber (anno 2017) in einer Noch-nicht-klirrend-Nacht gescheitert- durch das Liberal-Beenden, im Möglich-Startvorteil, vielleicht, für den Eventuell-Neustart in Neuwahlen, weit nach dem 26.September. Ouvertüre für die Staatshistorie vom 23.Mai 1949. Besinnung an die Gründerväter, ja,auch Mütter. Verdammt noch `mal: Diese […]

MdE 100 (Lyrik)

Sonntag, den 19. November 2017

Zwischen Kranksein und Lächeln suchst du das Normale des Alltags. „Es reicht“, sagt die Dir Anvertraute. Vielleicht gibt es nur diese eine Antwort. Reinhold Nisch Das Gedicht erschien erstmals im Jahre 1985 in adagio-Literaturzeitschrift der ADA-Arbeitsgemeinschaft deutschsprachiger Autoren, Heft 2 (ISSN 0721-9873), S. 91, Fulda (Offsetdruck Saurwein) 1985


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