Archiv der Kategorie 'Natur'
Donnerstag, den 3. März 2011
Während die Sonne in der Verabschiedung des Sommers an den Mittagen oft noch temperaturmäßig ergiebig erscheint, zwar nicht mehr so heiß, dennoch wärmend, fallen schon ein paar Blätter vorbotengemäß von den vertrauten Weidenbäumen: die nächste Jahreszeit in ein paar Wochen in Vorankündigung, für Franz Woyzeck immer desaströs, depressiv, destruktiv, für die Natur jedoch gleichfalls bezaubernd […]
Georg Büchner, Leben, Literatur, Lyrikanalysen zu Woyzeck, Natur, Philosophisches und Visionen, Sommer, Trauer, Woyzeck-Gedichte | Keine Kommentare »
Donnerstag, den 3. März 2011
Schmerz. Tränen. Leid. Leiden. Auf Jahre hin. Für Jahrzehnte in der Botschaft. Elend. Grausamkeiten in Potenzen. Auch wenn nicht direkt betroffen. Möglichkeiten der Fernsehwelten. Ferntourismus pur. Billig. Fern der Heimat. Von Japan. Von Amerika. Von Europa. Weihnachten woanders genießen. Ohne Tannenbaum und Christmette. Die Erde in Wallung. Das Meer als Helferin. Der Mensch im Zwiespalt. […]
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Montag, den 28. Februar 2011
Siehst du an mir das Zersaustsein der Nacht, Spuren des Älterwerdens? Jungsein entrückt. Geschafft. Fragmentarisch Neues. Gut so. Glücklich im Augenblick? Vielleicht. Du kaufst dir Morgensterns Gedichte, die sämtlichen, in Steigers Literaturhandlung, gerade neu erschienen, liest ehrfurchtsvoll und momentan zufrieden: So rollt vorüber Zeit und Los und Liebe- Nein- Liebe nicht! Sie nicht! Oh Herz! […]
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Montag, den 28. Februar 2011
Schier etwas abseits von Darmstadt. Zugstreckenunterwegs in den Odenwald hinein. Paarsekundenhalt an kleinem, total umgewidmetem Minibahnhof, wo Bahnwärter Thiel hätte gearbeitet haben können, die Wolken von Ewigkeitswert, das Unerwartete ahnend, hinwegziehend, doch irdisch schräg gegenüber, wo die Zuckerrübenbauern einst die Süße in spe von den Traktoranhängern herab … rampenabwärts im Sturzflug auf die Waggons der […]
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Montag, den 28. Februar 2011
In Nebraska, Wyoming, Montana, ja in den beiden Dakotas leben summa summarum nur unter 5 Mio Menschen, eine Größe ungefähr wie Westeuropa mit zig Millionen Bürgern. So Gott will: ungerechte Verteilung der Erdoberfläche. Wo führt das hin, Sam Shepard- alias Walter Faber? Max Frisch resümiert, bilanziert immer wieder: deine Pferde auf der Ranch, deine Berechnungen […]
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Montag, den 28. Februar 2011
mitten am bitterkalten morgen windet sich linie 3 zur eisigen haltestelle (hbf) dreh- und angelpunkt in der frühe das grün der zarten bäumchen am gehäuse spricht für die klarheit von sprudel in unverfälschter natur abglanz geschönter wirklichkeit linie 3 sich windet ein mensch mittendrin nennen wir ihn Franz Woyzeck allein
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Montag, den 28. Februar 2011
In der grenzenlosen Dauergefangenschaft von Münzen und Scheinen, Immobilien … also von Haus und Grund- das macht Harpagon kaum mehr gesund. Ihm entgeht der großherzige Reiz des wahren irdischen Lebens, schleicht vorbei … rastlos … an den Nöten von Tochter und Sohn- leider … fast schon vergebens. Das Wahre im Leben ist wohl die Liebe […]
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Sonntag, den 27. Februar 2011
… in Zeitenfolge, umspült von den Unbilden des Diesseits, den Schönheiten, den Verwerfungen des Lebens. Umgarnt von Machenschaften, Intrigen, Lieb-, Leidenschaften, Geburt, Leben und Tod. Doch vergebens. Literaten leben woanders fort! Danke, vielen Dank: Goethe, Schiller, Büchner, Lenz, Heine, Meyer, Storm, Hauptmann, die Manns, Frisch, Dürrenmatt, Müller, Grass, Rinser, Brecht, Hochhuth … , ihr vielseitig […]
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Sonntag, den 27. Februar 2011
sagt der Träumer, sagt der Entmutigte, sagt der Hoffnungsvolle, sagt der Enttäuschte, sagt der Liebhaber, sagt die Liebhaberin, sagt der Glückliche, sagt der Kranke, sagt der Sterbende, sagt das Mädchen, sagt der Junge, sagt der Mann, sagt die Frau, sagt der alte Mann, sagt die alte Frau, und alle sagen am Ende: Es war wie […]
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Sonntag, den 27. Februar 2011
sie sind erstrebenswert vielleicht was dann ist das mühen bemühen auf erden sind die fehler die irrwege die kleinen erfolge die kleinen zufriedenheiten die kleinen die großen niederlagen am anfang am zweiten abschnitt am ende des lebens schlechthin was wird danach niemand wird es wissen niemand zuvor wusste es das allergrößte wort ist wohl warum […]
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