Archiv der Kategorie 'Natur'
Mittwoch, den 23. März 2011
Im Dunstkreis des morgendlichen Taus und Letztfrostes naht schwachstark die Zaghaftleichtwärme der Sonne heran. Erstes Blau, Gelb und Weiß sendbotenhaft bodenständig existent erfreut das Gemüt. Neue Mobilisierungen bringen Schwung in den Rhythmus hinein. Frühling ist es. Aber auch Japan-Gau. Libyen-Krieg. One globe. One world. Undivided.
Jahreszeiten, Leben, Lyrik, Natur, Philosophisches und Visionen, Politik, Trauer | Keine Kommentare »
Sonntag, den 6. März 2011
Lieb umkost von der noch wärmenden Abendsonne: Sitzend am Arno, am Tiber, in der Toskana oder am Meer bei einem köstlichen Roten. Von deutschen Dichtern in Worten geschmiedet, eingefangen im Hauche des Momentes. Leider gib`s kein Zurück: göttliches Italien, herrlicher Augenblick!
Leben, Liebe, Literatur, Lyrik, Natur, Philosophisches und Visionen, Politik, Sommer | Keine Kommentare »
Sonntag, den 6. März 2011
Geboren 1838 in Darmstadt, gestorben 1881 in Michelstadts Braunstraße 26, beerdigt im damaligen (Bad) König bei dem Vater hinzu, zuvor vom Arzt-Bruder schwerkrank zurückgeholt in die Heimat des zauberhaften Odenwaldes, dem Ausgangspunkt aller Träume, Sehnsüchte jungenhaften Willens nach Weite, der Luft der Meere. Leben voller Enthusiasmus, Tatendrang dabei. Größtenteils im Auftrage der Wissenschaften, letztendlich im […]
Historische Größen, Jahreszeiten, Leben, Lyrik, Natur, Odenwald, Philosophisches und Visionen, Politik | Keine Kommentare »
Sonntag, den 6. März 2011
.. findet man nicht schnell. Es ist auch nicht well. Aber da am Ende falte ich mit einem Stoßgebet die Hände zum allerletzten Rapport und gehe alsbald mit meiner Liebe zu einem anderen Ort … fort.
Erotik, Leben, Liebe, Lyrik, Natur | Keine Kommentare »
Sonntag, den 6. März 2011
Oft so lautlos von oben herab im Pendelgang segelnd herunter Kontakte zum Boden herstellend daraus über Monate unterhaltend mit voller Kraft und jetzt schließend den Kreislauf erfüllend Kein Indian Summer aber Odenwaldherbst
Jahreszeiten, Literatur, Moderne Lyrik, Natur, Odenwald, Philosophisches und Visionen | Keine Kommentare »
Sonntag, den 6. März 2011
Ist ausgeträumt. Weniger Einkäufe. Spontan-Shopping schon gar nicht. An der Ecke vor dem Problem-Karstadt steht ein Bettelarmer. Und die Wenigen, die vorbeikommen, schreiten frierend, fröstelnd durch illuminierte Fußgängerzonen, halbdunkele Seitenstraßen, weniger Kaufkraft besitzend, mit reduzierter Einkaufstaschenflut im Schneegestöber vorüber. Bescheidenheit und Spartanisch-Shopping sind angesagt. Mehrwert durch mehr Wert. Was schenkte wohl Woyzeck zu Weihnachten seinem […]
Georg Büchner, Leben, Literatur, Lyrik, Lyrikanalysen zu Woyzeck, Moderne Lyrik, Natur, Philosophisches und Visionen, Weihnachtsgedichte, Wintergedichte, Woyzeck-Gedichte | Keine Kommentare »
Sonntag, den 6. März 2011
Kleine Wunder. Große Wunder. Manches Mal gibt es die noch, wenn man die Lichterketten, die beleuchteten Weihnachtsbäume in den Straßen, in den Gassen, hinter den zugeeisten Fenstern, am Schlossplatz Bad Königs erblickt: Augen strahlen, ja leuchten, kündigen das Wunder alsbald der Heiligen Nacht an und zuvor das kleine Wunder, dass die Menschen im Innern etwas […]
Jahreszeiten, Leben, Literatur, Lyrik, Moderne Lyrik, Natur, Odenwald, Philosophisches und Visionen, Weihnachtsgedichte | Keine Kommentare »
Sonntag, den 6. März 2011
Sie kommen wieder. Ganz allmählich. Amsel, Drossel, Fink und Star. Und die ganze Vogelschar. Bald erneut im frühen Jahr. Aber schon jetzt, nach den ersten Frostnächten und Vorübergehendschnee, fliegen sie zunächst vereinzelt wieder in der Flugschneise zwischen den blattlosen Ästen heran. Heute waren es paar putzige Blaumeisen und der dicke Dompfaff im Schlepptau, dankbar für […]
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Sonntag, den 6. März 2011
Die Sonne steht tief. Kontrastiv der Sommer in Australien. In Blendung. Verblendung des Atemzuges. Momentan. Zurzeit. Stets bereit. Der weiße Hai schlug zu. Alles schade. Und hier im Odenwald. Endlich mal etwas kalt. Und Weihnachtstrubel. Hektik. Allemal. Nordmanntanne besorgen. Vertreibt Kummer und Sorgen. Bis zum Übermorgen. Alle Jahre wieder. Besinnung. Ruhe zu kurz. Aber Weihnachten […]
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Sonntag, den 6. März 2011
Kehraus am Neujahrsmorgen 05. Überreste des Silvesterböllerns. Besensystematisch beseitigt. Neues Jahr noch im Beginn. Was ist heuer der Sinn? Die guten Wünsche, die Vorsätze, werden alsbald verblassen. Eingeholt, überholt in den Gassen und Trassen der jeweiligen Aktualitäten. Manches Mal hilft zur Beruhigung erneut nur Beten, im Angesicht des massenhaften Todes, ein vergänglicher Trost. Franz Woyzeck […]
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