Archiv der Kategorie 'Natur'

Georg Büchners Dauerhaftunsterblichkeit (Lyrik)

Sonntag, den 1. Dezember 2013

“ Ich habe keine Lust zu sterben“, * seufzte der äußerst junge Überflieger in die Unsterblichkeit ** dereinst. Wir haben keine Lust zu sterben, ach, zeitlos ehedem! Biologischer Ablauf frisst sich irgendwie hinein. Im Jünglingsalter- trotz des Ungerechtigkeitsaufbegehrens- die Sehnsucht voller Straßburgliebschaft wird minutiös  jäh unterbrochen durch ein An -die-Brust-nehmen eines Wirtes wie ein „trunken […]

November der Postmoderne

Dienstag, den 12. November 2013

Nebelringe garnieren hier und da unter den Höhenzügen des Odenwaldes talabwärts die noch etwas sonnendurchschimmernde Landschaft talabwärts. Das Land ist bestellt, und die Ernte ist eingefahren. Blätter sterben ab, Blätterzählung als Rundfunkgag am Baumprototyp ist angesagt. Ab in die Natur, Erproben ist besser als Gemachtrealität.

Goethes Zollhäuschen am Gardasee (Lyrik)

Freitag, den 25. Oktober 2013

Bella Italia strapaziös genervt im Kutschentakt erreicht und den Norden schon bewundert intuitiv inspiriert absorbiert gebirgsumgeben am Gardasee nördlicherseits die Ankunft vielleicht Übernachtung  im Zollhaus von Tonelli mühsam zig Jahrzehnte später sehnsuchtsvoll als Muse erworben schon im Kindalter davon geträumt und schmalbrünstig gegenwärtig der Blick durchs Schmalfenster auf die Glitzerspiegelung des Wassers am Herbstlichvorabend in traumhafter Schönheit […]

Gespräch über Bäume (Lyrik)

Dienstag, den 8. Oktober 2013

Du hast sie umklammert schon als Kind. Hast sie auf Wiesen stehend, gehend kleinschrittig umlaufen. Und jetzt viele Jahre später bewunderst, liebst du sie ob ihrer majestätischen Reife so ehrfurchtsvoll als Spender von so Vielem.   Reinhold Nisch

odenwälder atemgewinn (Lyrik)

Donnerstag, den 19. September 2013

im ein- und ausatmen offenbaren sich reserven des jetzt und des momentanen und die erkenntnis der eigenen innovationen durch tagtägliche zufuhr der nahrungskette mutter erdes   ohne sie ist alles fortschreitende nichts   im odenwald und irdisch anderswo   bewahren wie immer   immer zu * immer fort   Reinhold Nisch     * aus: Georg […]

Augustimpressionen (Lyrik)

Donnerstag, den 29. August 2013

Augustabend- an der Schwelle zum September im Zunehmenddunkeln gegen Mitternacht und Dahinscheiden des Hochsommers- wohl für 2013. Die letzten Lavendelblüten im Ausblick auf September, des Sommers letzte Rose gar im Blütenanasatz fast in Sichtweite. Die Grade tagsüber bei Mitte Zwanzig unbeeinflussbar gestellt, das Erfrischende im Drittel jetzo schon am Frühestmorgen. Die Welt vor der Tür Mutter […]

Vergängliche Beständigkeiten (Lyrik)

Sonntag, den 25. August 2013

  Blütenduft- Stärke der Natur,   Duft des Selbst und vom Anderssein haucht uns das Leben entgegen.   Nie könnte ich atmen, schmerzfrei sein, ohne diese wiederkehrenden Gerüche einer vergänglichen Beständigkeit.

Verlangen (Lyrik)

Sonntag, den 25. August 2013

Wenn die Vögel trillern ist das ein begieriges Verlangen der Natur.   Durchbrochen von Tönen der Technik setzen sie sich erst in der Stille der Ruhe durch.   Im Stillen erkenne auch ich: Hast du jemals ergiebig verlangt?

(OriginaI-) Interpretationshilfen zu Kurt Martis Gedicht „Lady Leda“

Donnerstag, den 22. August 2013

Anmerkung: Der große Schweizer Lyriker Kurt Marti schrieb am 11.November 2000 einen Brief an die Schüler eines Deutsch-Oberstufenkurses der Ernst-Göbel-Schule Höchst/Odenwaldkreis- vermittelt durch die renommierte Zeitschrift „Das Gedicht“. Das Gedicht Kurt Martis „Lady Leda“ erschien wohl erstmals bei: Anton G. Leitner (Herausgeber), Das Gedicht Nr. 8 „Erotik Special“ Lyrik, Anton G. Leitner Verlag, Weßling 2000 […]

wille

Donnerstag, den 1. August 2013

wille willenlos willensstark willensschwach ach wie schwach ach wie stark trifft ins mark


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