Archiv der Kategorie 'Moderne Lyrik'
Freitag, den 14. September 2018
Wenn du tot bist, bist du irdisch in der Nichtmehrexistenz von Raum und Zeit. Herausgenommen. Einfach weg. Physisch. In der Rückblende werden die noch jetzt erst einmal Zurückgebliebenen nur für eine Kurzspanne sagen: War er ein guter Mensch, ein schlechter Mensch? Georg Büchners Hauptmann-Botschaft an Woyzeck! Oder war er irgendwie dazwischen? Reinhold Nisch
Georg Büchner, Jahreszeiten, Leben, Liebe, Literatur, Lyrik, Moderne Lyrik, Natur, Philosophisches und Visionen, Trauer, Zukunft | Kommentare deaktiviert für Abschied des Daseins (Lyrik)
Dienstag, den 4. September 2018
in den wirren des jahres sprießt ganz unverhohlen im sommerendspurt eben frei und frech eventuell eher zaghaft vorsichtig eine vielleicht letzte rose dort hinten am unterholz im gartenrechtwinkel irgendwo im odenwald rosafarben schüchtern hervor so war es immer so auch in verblichenen jahren jahrzehnten jahrhunderten sehen um zu erfahren zu riechen sich zu erfreuen wenn […]
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Freitag, den 24. August 2018
An einem Zuendegehend-Augustabend anno 2018 Himmelwärts blickend Ein imaginäres Blickdreieck bildend in Süd-Richtung Bahnhof Bad König Zunehmend-Vollmond als Eckpunkt Und Wacholderspitze zusammen mit einem Satteldachgiebel Nunmehr in die Jahre gekommen Wie man so sagt Halt so Geschichten lassen sich hirnorganisch bilden Ach ja Die alte Lady von vor einigen Dezennien im Beginn von allem Sie […]
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Freitag, den 24. August 2018
Georg Büchner. Blutjung- in Zürich irdisch enteilt. Ein Gigantisch-Ewigkeitswerk in einem Band dauerhaft hinterlassend. Carl Philipp Fohr. Der Heidelberger mit Herzschlägen der zunehmend Kunstwerdung nach … dem Neckartal, nach Darmstadt, dem Odenwald, nach Baden … In den Wirren des jünglinghaften Aufstrebens am Rom-Tiberbereich allzu früh hinweg. Hundefreund Gripsel am Ufer zurückbleibend. James Dean. Zwei Movies […]
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Mittwoch, den 15. August 2018
Es ist, wie es ist. Und so ist es, wie es ist. Immer wieder, in allen Jahrhunderten. In allen Epochen. In allen Tagen, in allen Monaten, in allen Jahren, in allen Stunden, in allen Minuten, in allen Sekunden, in Bruchteilen davon. Unterschied zwischen oben und unten. Warum? Warum nur? Warum nur ist es ungerecht? Warum […]
Allgemein, Georg Büchner, Literatur, Lyrik, Lyrikanalysen zu Woyzeck, Moderne Lyrik, Philosophisches und Visionen, Politik, Trauer, Vergangenheit, Woyzeck-Gedichte, Zukunft | Kommentare deaktiviert für Büchners Woyzeck – immer wieder und wieder (Lyrik)
Dienstag, den 14. August 2018
Aus Unserem Guten Urgedanken Suchst (du) Tiefe Reinhold Nisch
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Sonntag, den 1. Juli 2018
Sonnendurchsetzt gleich zu Beginn in der Frühe des Städtchens. Ruhig. Zumindest geräuschvermindert. Vieles ruht noch. Eben Frühmorgen. Sonntagsbrötchen. Sie duften noch warmverführerisch bei Offentür. Das Land, unerholt nach WM-Aus der Elf und in 36 Monate-Auseinandersetzungen um Flucht und Migration. Suche in den Veränderungen der Globalisierung. Reinhold Nisch Odenwald-Sonntag, 01.Juli 2018
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Sonntag, den 20. Mai 2018
„MAN WEISS NIE, OB DIE NÄCHSTE PLATTE NICHT DIE LETZTE IST. ES GIBT KEIN MORGEN.NUR DEN AUGENBLICK.“ SAGT BRUCE SPRINGSTEEN, 2010 „MAN WEISS NIE, OB DAS NÄCHSTE GEDICHT NICHT DAS LETZTE IST. ES GIBT VIELLEICHT EIN MORGEN.ABER GEWISS DEN MOMENT.“ SAGT REINHOLD NISCH, 2018 Vgl. Sie bitte auch den Lyrikbeitrag „Bruce Springsteens Freehold“ von Reinhold […]
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Montag, den 7. Mai 2018
M A L E S A N J E D E W A N D U N G L E I C H H E I T D U R C H Z I E H T D A S L A N D M A I 2018 Was kann man ändern? Reinhold Nisch (In […]
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Montag, den 30. April 2018
Du warst immer für uns da- du, als der Baum des Odenwaldes, du hattest sehr viel wahrgenommen, Glück, Freude, Liebe, viel, vieles noch mehr, aber auch Leid, Zerstörungen, Not und Elend in deinen Lebensjahrhunderten. Menschen kamen, schufen und gingen. Du hattest vieles überdauert. Hättest du sprechen können, wir wären an Erkenntnissen reicher. Nun, nach vorheriger, […]
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