Archiv der Kategorie 'Moderne Lyrik'

Ein jeder anders (Lyrik)

Sonntag, den 5. März 2017

Wie im Märzen der Bauer die Saat ausbringt, so ist es hier auch die Krähe, die sorglos die Überbleibsel der Sonnenblumenkerne vereinnahmt. Reinhold Nisch

Wie Salvatore Quasimodo (1901-1968)

Donnerstag, den 23. Februar 2017

Beschwerlich, etwas Über enge Pfade, immer aufwärts den blau-weißen Wegweisern nach, im mittäglichen Sonnenlichte, die Zartwärme des italienischen Herbstes wollig intensiv spürend, das Hölzerne des Portals, klingelnd, alsbald geöffnet, eine Schönheit, jung, ihr pechschwarzes Haar im hellen Lichte strahlend, blumenumrankt der obere Eingang zu des Dichters Schreibdomizil in Modica, ein Schlafraum und ein Zimmer mit […]

Georg Büchner nach 180 Jahren

Sonntag, den 19. Februar 2017

Schon lange nicht mehr physisch existent. Typhushingestreckt blutjung den Globus von Ungleichheit verlassend und dennoch im stetigen Bleiben der Leitlinien der Botschaften von einst: das Leiden überwinden helfen, wenigstens in Ansätzen zu versuchen. Die bessere Welt gestalten. Das Gesamtwerk als Energiespender. Reinhold Nisch (Sonntag,19.Februar 2017: Georg Büchners 180. Todestag)

Frühjahrsperspektive 2017 (Lyrik)

Samstag, den 18. Februar 2017

Mit Augenmaß Eine Richtige Zuversicht Und sogar die Schneeglöckchen blühen schon im Odenwald. Tröstlich erwartungsvoll. Reinhold Nisch

Ehrung (Lyrik)

Samstag, den 18. Februar 2017

Nun wurdest du ordentlich bedacht bei einer Vereinsehrung. Für Jahrzehnte Mitgliedschaft. Das kann schmeicheln, ist gut gemeint. Aber macht auch bewusst. Das tagtägliche Älterwerden. Dafür kann man nichts. Wird so halt irdisch doch immer weniger. Reinhold Nisch

Odenwald-Zufriedensein (Lyrik)

Mittwoch, den 15. Februar 2017

Etwas sonnig gegen Mittag und etwas noch gegen Abend bis Frühsonnenuntergang am Eichelswald. Lichtblick auf das Frühjahr. Zufrieden sein. Reinhold Nisch

Frühlings 20Gefühle17

Dienstag, den 14. Februar 2017

Er ist`s. Er wird`s wieder werden. Laut Kalendarium am 20. Märzen. Montag gleich Werktag. Doch das Menschliche entscheidet wieder nicht. Die Natur macht, was sie will. Wie immer. Nur die Gefühle sind wieder da. Bei allen Lebewesen. Wie schon immer. Reinhold Nisch

Odenwald-Unterbrechungen (Lyrik)

Samstag, den 11. Februar 2017

Im Influenza-Erkältungswinter ist das Physischschwächeln allemal jetzo erfahrbar mit Energieunterbrechung im Jederzeitverfügbarstatus. Endlichkeiten so auch in Sichtweite. Auch irgendwann wie immer. Die Batterie ohne Turbo. Innehalten im Etwasruhemodus. Nachdenk-, Besinnungszeiten. Reinhold Nisch

Nahe Kinnisch (H)bf (Lyrik)

Dienstag, den 7. Februar 2017

Düsternis- im Nochdauerzustand, fast windstill, etwas tannenzweigbewegend vor dem Graupermanenthimmel in der vermeintlich Lebloslosschleife doch noch etwas zu Berichtendes: im Belangloszustand das Gekrächze der drei Dohlen im Konkurrenten-Ausschlussverfahren um die Mitbewerberin, bevor das Liebesgefühl naht. Reinhold Nisch

Odenwald-Kleinfreude (Lyrik)

Samstag, den 4. Februar 2017

Die Amsel im Garten dort unten neben der Weinrebe pickt noch im Halbdunklen am kurzsonnigen Frühmorgen nach etwas Essbarem. Der rotierende Fensterblick erfreut sich an Bewegung am Stück Odenwald-Natur mitten im Winter, wo es doch global nichts zu lachen gibt. Reinhold Nisch


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