Archiv der Kategorie 'Zukunft'

Weit zurück im Odenwald (Lyrik)

Donnerstag, den 30. Januar 2014

Hörst du den Ruf der Kindheit ganz fern und blass die Unbekümmertheit im Herzen so ganz noch ohne Schmerzen. Und wenn er einst nochmals erscheint dann hast du vielleicht letztmals darum geweint.   Reinhold Nisch

Pete Seegers Unsterblichkeit (Lyrik )

Dienstag, den 28. Januar 2014

Die Neugeburt des Folksongs in mittleren Jahren und die Begeisterung, dass Musik die Menschen durch die Kraft eines Liedes bessern kann, mutieren bei Pete Seeger zu Hoffnungselixieren im Lebenslanglernprozess des Anfangs- , ja Dauerhaftprotestes mit Förderung eigenen Denkens und des Beweises für die Fähigkeit von Songs, Geschichte in Bewegung zu setzen * sowie  des Stützkorsetts für die kleinen […]

Nr. 466/64 (in memoriam Nelson Mandela) -Lyrik

Sonntag, den 8. Dezember 2013

27 Jahre Kerkerhaft im südlichen Afrika lassen keine Spuren von Bitterkeit zurück. Mandela im Chiffretransfer für Güte und Weisheit. Die Milde und Beharrlichkeit im Verhaltens-, Lebenskodex der Jahrhundertgestalt für den Globus: Adieu Nelson Mandela. Ärmere Welt. Adieu Madiba. Hilflose Welt. Zurückgelassene Welt.   Reinhold Nisch   (Welt im Dezember 2013)    

Auftaktschneeflocken mit Xaver (Lyrik)

Sonntag, den 8. Dezember 2013

In der Halbdurchgeschnittenmitte  der Republik südwärts  wenigstürmisch vorbeigeschrammt: Europas Nord-Xaver. In den einsetzenden Frostnächten des Odenwaldes Spurenahnung von Kommendweiß. Ein Zeitweiligintermezzo der Wenigflocken vor Wochenendbeginn erahnt vielleicht den Liegendbleibschnee der noch  kommen mag, dies kurz vor Weihnachten.   Reinhold Nisch     6.12.2013  

Kultur-Wissenschaft-Sonstwie-Genies (Worte zum Nikolaustag 2013)

Sonntag, den 1. Dezember 2013

  Genies/Talente setzen sich durch. Aber nicht in Vollkommenheit hier: Mozart hat komponiert- ohne den Besuch einer Musikakademie. Einstein im Schulversagen in der Warteschleife, Goethe weniger gewichtig als Jurist, Schiller nur im Notlösungsverfahren als Arzt. Aber woanders in der Vielfalt der Genialität resultiert die Unvergänglichkeit schlechthin. Ergo: Eleven, strengt euch bitte an! Ihr schafft das! […]

volkstrauertag 2013 (Lyrik)

Montag, den 18. November 2013

die trauer des volkes im verändern der bedeutung und auswirkung zwei weltkriege im letztjahrhundert der mensch als spezie immer wieder und wieder in gewaltbereitschaft millionen zu früh getötet gestorbene klagen an mahnen stets gegenwärtig zukünftig immer und immer wieder Reinhold Nisch (17.November 2013)

Goethes Zollhäuschen am Gardasee (Lyrik)

Freitag, den 25. Oktober 2013

Bella Italia strapaziös genervt im Kutschentakt erreicht und den Norden schon bewundert intuitiv inspiriert absorbiert gebirgsumgeben am Gardasee nördlicherseits die Ankunft vielleicht Übernachtung  im Zollhaus von Tonelli mühsam zig Jahrzehnte später sehnsuchtsvoll als Muse erworben schon im Kindalter davon geträumt und schmalbrünstig gegenwärtig der Blick durchs Schmalfenster auf die Glitzerspiegelung des Wassers am Herbstlichvorabend in traumhafter Schönheit […]

Die Darmstädter Brezelfrau * (Lyrik)

Sonntag, den 20. Oktober 2013

Du siehst sie noch ganz nebulös in ihren Konturen da dort drüben neben der Vierkantsäule mit ihrem Korb stehen manchmal hockerunterstützt die Tütchen für die Brezeln im Abrissverfahren   Als Kleinbub mit den Eltern nach Darmstadt gefahren und das zart Schmackhafte von ihr gekauft und nach Rückkehr in den Odenwald genüsslich verspeist   Und später im […]

Büchner kurz vorm Briefmarkenstart (Lyrik)

Dienstag, den 8. Oktober 2013

Da ist er wieder: dieser Büchner-Faszinierendgedanke, wieder so plötzlich hereinbrechend. Im Kurzleben so unendlich geworden, da erkenntnisorientiert Wahrheiten aussprechend, dass der Mensch durch Andere geknechtet werde, dass die Revolution zur Veränderung im Ziel-Mittel-Konflikt stecken bleibt, dass Obrigkeiten hohnspottend auch nichts positivierend voranbringen. Wertsteigerung ab dem 10. November durch ne Briefmarke.   Reinhold Nisch  

Back to Büchner

Freitag, den 27. September 2013

Büchner im Recht. Andere sind oft schlecht! Woyzeck, gar eingekerkert unter Trümmern der irdischen Last. Die Sorgen der Oberschichten so leicht nur wie Bast! Wann kommt die Besinnung der Obristen der Welt? Dass auch noch andere Werte zählen außerhalb von Macht und Geld!   Reinhold Nisch


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