Archiv der Kategorie 'Weihnachtsgedichte'
Freitag, den 5. Dezember 2014
Heute Nacht, schon draußen etwas klirrend kalt, ziehen sie wieder aus, der Erzählung nach, um allen Altersklassen, sich am Frühmorgen oder etwas später im Stiefel, Sportschuh oder Strumpf, an der Ecke oder vor der Garderobe oder sonstwo in der Wohnung zu zeigen, alleine hierzulande zuvor die Produktion süßer Verführung durch 144 Mio der Kollegen, davon […]
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Sonntag, den 8. Dezember 2013
In der Halbdurchgeschnittenmitte der Republik südwärts wenigstürmisch vorbeigeschrammt: Europas Nord-Xaver. In den einsetzenden Frostnächten des Odenwaldes Spurenahnung von Kommendweiß. Ein Zeitweiligintermezzo der Wenigflocken vor Wochenendbeginn erahnt vielleicht den Liegendbleibschnee der noch kommen mag, dies kurz vor Weihnachten. Reinhold Nisch 6.12.2013
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Montag, den 8. April 2013
Es ist, als wenn G.B. Weihnachten zu Hause wäre. Und nichts geschehen, in all den Jahren- voll vieler Gefahren, Sorgen, Unheil und allen Nöten: Absorbiert doch die Kröte der Unvernunft manchen Dunst der Ungereimtheiten allmählich ins Nichts. (Anmerkung G.B.= Georg Büchner)
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Mittwoch, den 23. Januar 2013
Kleine Wunder. Große Wunder. Manches Mal gibt es die noch, wenn man die Lichterketten, beleuchtete Weihnachtsbäume in den Straßen, in den Gassen, hinter dem Fenster, am Schlossplatz Bad Königs erblickt: Augen strahlen, ja leuchten, kündigen das Wunder alsbald der Heiligen Nacht an und zuvor das kleine Wunder, dass die Menschen im Innern etwas friedlicher, friedfertiger […]
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Sonntag, den 23. Dezember 2012
In den vorweihnachtlichen Turbulenzen des schneeverwehten Cambridge packt Karl Follen im Dezember anno 1832 spontanplötzlich der unabstellbare Heimwehkoller in dem Bewusstsein der Sehnsüchte nach den Weihnachtsbräuchen der alten Heimat mit dann zündender Sekundenschnellidee: Das Aufstellen eines kleinen Tännchens, bestückt mit Äpfeln und Nüssen, im Eingangsbereich der Universität verschafft akute Linderung des Eigenseelenzustandes mit langsamer, dann doch spürbarer Aussicht auf Besserung, […]
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Sonntag, den 6. März 2011
Ist ausgeträumt. Weniger Einkäufe. Spontan-Shopping schon gar nicht. An der Ecke vor dem Problem-Karstadt steht ein Bettelarmer. Und die Wenigen, die vorbeikommen, schreiten frierend, fröstelnd durch illuminierte Fußgängerzonen, halbdunkele Seitenstraßen, weniger Kaufkraft besitzend, mit reduzierter Einkaufstaschenflut im Schneegestöber vorüber. Bescheidenheit und Spartanisch-Shopping sind angesagt. Mehrwert durch mehr Wert. Was schenkte wohl Woyzeck zu Weihnachten seinem […]
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Sonntag, den 6. März 2011
Kleine Wunder. Große Wunder. Manches Mal gibt es die noch, wenn man die Lichterketten, die beleuchteten Weihnachtsbäume in den Straßen, in den Gassen, hinter den zugeeisten Fenstern, am Schlossplatz Bad Königs erblickt: Augen strahlen, ja leuchten, kündigen das Wunder alsbald der Heiligen Nacht an und zuvor das kleine Wunder, dass die Menschen im Innern etwas […]
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Sonntag, den 6. März 2011
Anheimelnd die Atmosphäre, wenn am frühen Morgen in grimmiger Eiseskälte der Gang zum Bäckerladen den Geruch von frisch duftenden, knackig anmutenden Brötchen zur Vorweihnachtszeit sehend einatmen lässt und da, urplötzlich, hinter der modernen Glastheke, die Entdeckung alter Freunde ins optische Bewusstsein vordringt: Kalte Hunde. Ach …, was hatte man sie einst gemocht, jedes Jahr neu […]
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Sonntag, den 6. März 2011
Die Sonne steht tief. Kontrastiv der Sommer in Australien. In Blendung. Verblendung des Atemzuges. Momentan. Zurzeit. Stets bereit. Der weiße Hai schlug zu. Alles schade. Und hier im Odenwald. Endlich mal etwas kalt. Und Weihnachtstrubel. Hektik. Allemal. Nordmanntanne besorgen. Vertreibt Kummer und Sorgen. Bis zum Übermorgen. Alle Jahre wieder. Besinnung. Ruhe zu kurz. Aber Weihnachten […]
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Sonntag, den 6. März 2011
Noch ruhig in den Straßen, in den Gassen von Bad König. Verlassen und einsam der behutsame Gang am Kimbach entlang, die Weihnachtsbeleuchtung im Rücken. Die Ruhe, die Stille kann doch noch entzücken, beim Lauf über zwei Brücken hinweg, ehe der vormittägliche Trubel von Hektik beginnt, das letzte Geld so zerrinnt: Ihr Kinder steht auf doch […]
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