Archiv der Kategorie 'Vision'

Georg Büchners Ewigkeitswert der Zeit

Samstag, den 8. September 2012

Ich werde, du wirst, er wird. Sagt Danton zu Camille. Und woanders: Rasch Danton, wir haben keine Zeit zu verlieren. Sagt Camille. Aber die Zeit verliert uns. Sagt Danton. Welche Sprengkraft in den Sentenzen. Sinngebung, Berufung, Sendungsbewusstsein der Spezie Mensch. Kurze Realisierungschancen bis zum Rauswurf aus der Zeit in  die Vergänglichkeit.       Vergleichen […]

herbstesvorfreude im odenwald

Donnerstag, den 30. August 2012

herbst noch nicht jetzt erst später wird umgesetzt der apfel zu saft das gibt späte kraft schafft man wieder den gang in die natur das ergibt sinnhaftigkeit pur auch im odenwald so kann man werden mit freude alt

franz woyzecks roadsinger

Donnerstag, den 30. August 2012

überall und nirgendwo wie der sausewind schnell und wo man hingeht nach paar augenblicken wie in luft auflösend wie der hauch der liebe wie die sehnsucht nach natur pur und zurück zur zivilisation immer ziehend und unterwegs auf den leeren straßen weiter und weiter zu einem anderen  land wo man vielleicht freundlich in einer unterscheidbaren […]

Heinrich Kleists „Prinz von Homburg“

Dienstag, den 28. August 2012

Die Taten tagträumerisch, ja schlafwandelnd versäumend, versucht Prinz von Homburg im System zwischen Klassik und Romantik sich zu bewähren, kaum zu Ehren: Verantwortung versus Liederlichkeit, der Kurfürst als Gebieter, das Individuum im Ausbruchsversuch- epochal (leider) noch nicht! Und Natalie als große Sehnsucht!

Scott McKenzies Unsterblichkeit – das Gedicht

Freitag, den 24. August 2012

Der Hauch, ja Atem zugleich von 1967, die Sehnsucht, das Verlangen nach Frieden, im Minimum nach Innehalten, Atempausen, Liebe, mitten im Kalten Krieg weltumschlingend, nach Raketenpoker und Mauergrausamdurchschnitt, Vietnam als belastende Gegenwartshypothek, die Särge in der Sprunghaftkurve, im Sumpf verlorener Unschuld von Soldateska beidseitig, fern und nah, die Songdroge „San Francisco“, niedergeschrieben von Kumpel Philipps an […]

franz woyzecks botschaft

Mittwoch, den 22. August 2012

woyzeck ohn lebenshauch haucht marie aus aus verzweiflung am leben lebensgier haben andere anderssein in den schichten schichtabhängig bringt es mancher zu etwas etwas stimmt nicht in der vormärzgesellschaft gesellschaftsunterschieden in allen jahrhunderten hundertfach zeitlos jahrhunderte die betroffen machen mach was draus aus deinem leben      

deutschland-gedicht

Montag, den 20. August 2012

deutschland in der nacht so wird man um den schlaf gebracht im zermürbend denken wer wird es mal lenken in bescheidenheit und zuversicht und die mutter germania spricht so dass nun walte und lass hoffnung sein deutschland wann bist mit dir mal rein ohne pein das wird  fein

Vladimir Nabokovs -Georg Büchners Erkenntnisse

Sonntag, den 12. August 2012

Als der junge Vladimir Nabokov in der Schule einen Aufsatz zum Thema Faulheit schreiben musste, gab er einfach ein leeres Blatt ab – konsequent.* Als der junge Ludwig die Französisch-Vokabeln für die nächste Arbeit nicht gelernt hatte, improvisierte er einfach- konsequent. Konsequenzen ziehen viele. Als der junge Georg Büchner den Unterricht am Darmstädter Pädagog langweilig […]

Bad König zu/in Liebe

Donnerstag, den 19. Juli 2012

B ist A uch D och K öniglich Ö fters N och I m G ewinnen

goethes endphase leben (version II)

Dienstag, den 17. Juli 2012

an der endkurve zum paradies erblickt man paar letzte seufzer im diesseits gewesen zu sein schöne momente dankbarkeit temporär schmerzvoll für tausende zeitmessungen doch insgesamt akzeptabel doch kaum goethes verweile doch du bist so schön loslassen müssen irgendwann einmal


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