Archiv der Kategorie 'Vision'
Sonntag, den 27. Januar 2013
grob hundert jahr geburten dazwischen kein blatt beide gegen unrecht der eine mehr gegen sozial himmelschreiendes der andere mehr gegen kriege und menschenunkontollierbar atomares und zusammen noch vieles mehr zürich bern am scheitelpunkt des zusammentreffens in spürbarkeit die schweiz als reservat im/und leiden der bedrängten Anmerkungen: Georg Büchner (1813-1837), Arzt, Schriftsteller und […]
Allgemein, Georg Büchner, Historische Größen, Jahreszeiten, Leben, Literatur, Lyrik, Moderne Lyrik, Philosophisches und Visionen, Politik, Vision | Keine Kommentare »
Samstag, den 26. Januar 2013
Irgendwann ist Schluss. Kein Kuss mehr folgt dem anderen nach in dieser kalten Zeit. Die Liebe hat bald ausgeträumt, und du wirst endlich alt. Du schaust den jungen Pärchen nach. So warst du auch dereinst. In hoffnungsvoller Sternennacht- da trinkst du ein` Schluck Wein und sehnst dich nach dem jüngeren Tag`, an dem Glück war so unschuldig […]
Allgemein, Goethe-Lyrik, Jahreszeiten, Leben, Liebe, Literatur, Natur, Philosophisches und Visionen, Trauer, Vergangenheit, Vision, Zukunft | Keine Kommentare »
Freitag, den 25. Januar 2013
Der liebe Gott hat die Welt wohl gemacht wie sie sein soll, und wir können wohl nicht was besseres klecksen. Sagt Georg Büchner im „Lenz“. Der liebe Gott hat dem Einzelmenschen wohl die Freiheit gegeben, zu sehen, was vielleicht daraus werden kann, und wir müssen erkennen wohl, dass die Unterschiede einige Turbulenzen erbringen. […]
Allgemein, Duolyrik, Georg Büchner, Leben, Literatur, Lyrik, Moderne Lyrik, Philosophisches und Visionen, Vision, Zukunft | Keine Kommentare »
Dienstag, den 8. Januar 2013
Friedrich Schiller in der in ihm zweifelnden Erhabenheit der Klassik, Kurt Pinthus in der seufzerhaften Verzweiflung, keine Wunder mehr auf dieser Welt zu erkennen, verstrickt in der Urkatastrophe, eher dem Expressionismus zugewandt, und Georg Büchner, der Knallhartrealist des Vormärz mittendrin, die Welt so zu sehen- oben und überwältigend mehrheitlich unten- wie sie leidend ist. Ein jeder hat […]
Georg Büchner, Historische Größen, Jahreszeiten, Leben, Literatur, Lyrik, Moderne Lyrik, Philosophisches und Visionen, Schiller-Lyrik, Vergangenheit, Vision | Keine Kommentare »
Montag, den 7. Januar 2013
Die Kunst als Schwert des Himmlischen in Opposition zum bejahenden Waffenvater. Die Schrift als Spiegel der Seele. Vielleicht. Aber auf alle Fälle Dreiaktoper Lohengrin als Muße des Innehaltens von Zerbrechlichleben. Und Meister Wagner, angefordert aus Dresden, als Kaiser der Poesie. Ergibt summa summarum Ludwigs Verfügbarkeit im Frühalter trotz der Abbruchstimmung Europas, Ästhetikakzente zu setzen, bleibend Architektonisches […]
Allgemein, Duolyrik, Historische Größen, Leben, Literatur, Lyrik, Philosophisches und Visionen, Schiller-Lyrik, Vergangenheit, Vision | Keine Kommentare »
Donnerstag, den 3. Januar 2013
Wieder eine Nacht herabgestiegen Auf das alte ew´ge Erdenrund, Wieder eine Finsternis geworden In dem qualmerfüllten Kerkerschlund. Sagt Georg Büchner. Wieder eine Nacht jetzt halbseits angekommen Auf die sorgenvolle Mutter Erde, Wieder etwas abgrundtief geworden In dem Nichtsgelerntprozess der Irdischherde. Sagt Reinhold Nisch.
Allgemein, Duolyrik, Georg Büchner, Historische Größen, Jahreszeiten, Leben, Literatur, Lyrik, Moderne Lyrik, Philosophisches und Visionen, Trauer, Vision | Keine Kommentare »
Sonntag, den 30. Dezember 2012
es ist love ist es das tief und abgründig bis auf allerletztes begehren immer wieder und immer wieder tag für tag jahr für jahr ewigkeit …
Allgemein, Erotik, Georg Büchner, Jahreszeiten, Leben, Liebe, Literatur, Lyrik, Lyrikanalysen zu Woyzeck, Vision, Woyzeck-Gedichte, Zukunft | Keine Kommentare »
Sonntag, den 30. Dezember 2012
europa wieder mit dem stier von dichtern unzählige male beschrieben stoa des attalos säulenhalle am fuße der akropolis in athen festivitäten der berauschung nun 450 millionen in bälde dabei daheim zum zweiten male der fall der berliner mauer auf dem alten kontinent die tinte kaum trocken die uneinigkeit der restwelt gegenüber nach bagdad ins stammbuch […]
Allgemein, Historische Größen, Jahreszeiten, Leben, Literatur, Lyrik, Politik, Vision | Keine Kommentare »
Sonntag, den 30. Dezember 2012
Du denkst oft an sie, am Morgen, mittendrin, am Mittag, zwischendurch, am Abend, manchmal in der Nacht und im Morgengrauen: die Geliebten, realiter, und die in der Poesie. Du kannst ihnen kaum entrinnen, denn du bist so verdammt süchtig danach, mit fast jedem Lebenshauch.
Allgemein, Liebe, Literatur, Lyrik, Moderne Lyrik, Philosophisches und Visionen, Vision | Keine Kommentare »
Mittwoch, den 5. Dezember 2012
Leise rieselt der Schnee jeweils mindestens im Dezember nach Woyzecks frostigem Alltag, Tag für Tag, Jahr für Jahr, Jahrzehnt für Jahrzehnt. Mit 43 ist Schluss. Schmerzhafter Verdruss. Keine Perspektive für das Kind. Startete man heutzutage- vielleicht- eine Hilfsaktion für junge Hinterbliebene geschwind.
Allgemein, Georg Büchner, Jahreszeiten, Leben, Literatur, Lyrik, Lyrikanalysen zu Woyzeck, Moderne Lyrik, Philosophisches und Visionen, Vision, Woyzeck-Gedichte | Keine Kommentare »