Archiv der Kategorie 'Vision'

reflexionen über die große liebe leben

Montag, den 13. Oktober 2014

es ist wie es ist es ist dann genug leert aus den krug mit köstlichem wein lasst für den ausklingenden beginnsommerabend arbeit arbeit sein reiht euch ein mit nachdenken über das leben schlechthin das ergibt einen sinn Reinhold Nisch

Herzschmerz (Lyrik)

Mittwoch, den 3. September 2014

Es zerfurcht einem, fast im Zerriss, die Jahre begrenzt, die Sonnenblumen noch kaum so gigantisch wie in diesem feuchtnass durchwachsenen Deutsch-Sommer, die letzten Rosen in trotziger Blüte, noch anfänglich September- und doch: Die paar Blütenweißwolken am spärlich azurblauen Firmament verkünden je nach Blickwinkel die Endlich-Unendlichkeit. Auch einst ohne dich, mit anderen. Auch im Odenwald. Immer […]

Aussichtslos

Sonntag, den 17. August 2014

Im Meer der Unsicherheit und Irritationen der Konfrontationen und Gewalt entstehen  Unsicherheiten für jeden Neutag durch die Unentrinnbarkeit von Immerwiederkehrbösem. Trösten wir uns durch Flucht in die Literatur.   Reinhold Nisch

Europas Früher … (Lyrik)

Freitag, den 30. Mai 2014

war anders, als wir es jetzt durch unsere Gedanken darstellen, wiedergeben, denn es war das Europa nach zwei Weltkriegen, zerstörerisch und mörderisch im Apokalypsestatus, in anfänglichen Versuchen der Vergebung für den experimentierenden Neuanfang in den 1950er Jahren der Kontrakte Roms in der Gemeinschaft der Sechs: Hoffnung für den Kontinent und mehr als ein Halbjahrhundert danach: Zetrümmerung […]

Europa-Mai (Lyrik)

Samstag, den 10. Mai 2014

Okay, in Ordnung. Es ist Mai. Und, was findet man dabei. Paar Maikäfer fliegen wieder. Die Bäume schlugen schon längst aus. Die Sorgen, sie bleiben im europäischen Haus.   Reinhold Nisch   (10.5.2014)

brüchiger frieden am maienvorabend (Lyrik)

Mittwoch, den 30. April 2014

friedensappelle im www zum schwelbrand in osteuropa heutzutage wie pfeift man darauf so wie gerade einhundert jahre zuvor viele das absolutchaos  nicht wollten anfänglich auch nicki und willy nicht angeblich oder in der tat noch größeres unheil dazwischen und eine flut der innovationen gefangen im netz der wiederholenden ähnlichkeiten die bertha von suttners erneut in ohnmacht     Reinhold […]

Aprilmaikäfer

Montag, den 14. April 2014

Du lagst in einer Rinne eines schmalen Ganges. Sahest bewegungslos aus. Die Wärme der Hand hauchte dir wieder Bewegung ein. Bald warst du für kurze Zeit handunterstützt der Gartenstar an diesem Sonnigsonntag im April zu früher Abendstunde. Ungefragt kommst du pressewirksam in ein Odenwälder Blättchen, zuvor erklimmst du  die wieder gewonnene Freiheit, sehr begrenzt, auch verkürztgefährlich: […]

unbehaglichkeiten auf dem alten kontinent (lyrik)

Freitag, den 4. April 2014

du weißt dass du (noch) existent bist wenn  du von einer hummel gestochen wirst im neuen blutjungen nochfrühling welcher mild und noch voller unschuld kaum noch mit zukunftsaussichten behaftet gegenwärtig bewusst die gegenwart befüllst und du erkennst dass der kommende sommer gänzlich unbekannt werden könnte vor dem hintergrund von sehr unbehaglichem geschehend in good old europe und […]

Lebensduoerkenntnisse

Sonntag, den 30. März 2014

Wenn du einen Garten und eine Bibliothek hast, wird es dir an nichts fehlen.   Sagt Marcus Tullius Cicero (römischer Philosoph)   Wenn du einen Garten und eine Bibliothek hast, gewinnst du die Grundlagen des Menschseins an sich.   Sagt Reinhold Nisch  (Zurzeitmensch und Lyriker)  

Kunst (Hommage an Rebecca Horn)

Freitag, den 28. März 2014

Kunst entsteht, entwickelt, formt sich in unserem Innern, drängt irgendwann mühsam, zeitweise eruptiv nach außen, um der Welt, den Menschen ein Stück Schöpfung, ja Würde zu geben.   Reinhold Nisch   Anmerkung: Am 24.März 2014 hatte die große, urbane Kunstschaffende Rebecca Horn, Bad König-Zell/Odenwaldkreis, ihren 70. Geburtstag.


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