Archiv der Kategorie 'Vergangenheit'

erster mai (Lyrik)

Donnerstag, den 30. April 2015

  feuchtnass und erkältungsgefährdend zum ersten die plakate hängen überall auch im odenwald ab ins schon vorhandengrüne bei bier und sonstigen köstlichkeiten mühsam errungen dieser tag die mehrheitswelt in unfreiheiten in kriegen in zerstörungen ausgeblutet oft menschgemacht dennoch da dieser tag dieser Monat m a i     Reinhold Nisch    

Thema des Tages: Odenwälder Landratswahl 2015 (Lyrik)

Freitag, den 13. März 2015

Heute, an einem Märzen-Freitag anno 2015, akkumuliert der Endspurt, quasi fünf vor zwölf, für die Demos- Kürung des neu gewählten Regierungschefs, wie eine Lokalzeitung postuliert, in das Landratsamt des Odenwaldes. Auch im Denken danach muss aber die Bündelung der Kräfte zur  existenzsichernden Prosperität einer einzigartigen Landschaft allgegenwärtig sein.   Reinhold Nisch   (Entscheidung am 15.März 2015)  

Odenwaldfrüh (Lyrik)

Mittwoch, den 4. März 2015

Frost, noch im Morgengrauen, und die Katze schleicht ums Haus, die Spitzmaus als Ehrerbietung auf dem Fußableger treppaufwärts gelegt. Abwärts im Zeitungsrohr die neuesten Nachrichten noch druckfrisch, papiererkaltet in die schon temperierte Stube lanciert. Gute Nachrichten-schlechte Nachrichten. Wie immer. In Wechselfolge.   Reinhold Nisch

EXISTENZEN (Lyrik)

Sonntag, den 22. Februar 2015

du bist was du bist die taten die aktivitäten das kreieren das formulieren das schreiben das denken das fühlen die schmerzen die tränen das tagträumen das lieben und vieles mehr sagt dir du bist da aber in welchem raum in welcher zeit in welchem augenblick Reinhold Nisch Das Gedicht „Existenzen“ ist (in etwas erweiterter Version) auch […]

odenwälder dauerschneeverweigerung (Lyrik)

Sonntag, den 18. Januar 2015

schneegestöber winddurchweht spurenverwischt jugend erlischt war einmal jetzt egal aus der traum vom halbjahresweiß im jetzt gefühle verletzt tiefschlag versetzt   Reinhold Nisch     (16.01.2015)  

Joe Cocker forever-Poem/Lyrics (Lyrik)

Dienstag, den 23. Dezember 2014

Joe Cocker forever- Poem/Lyrics (Lyrik)     Regnerische Tage im August 1969 über dem US-Bundestaat New York Protest- und Hippiebewegung zugleich auf dem Areal einer 2,4 Quadratkilometer-Farm in Bethel. Die halbe Million dicht an dicht, des Farmers One-son in Vietnam, der andere, weil jüngere Sohn dabei und mittendrin. in der Massenhaft-Botschaft an die Übrigwelt: Nur Frieden-kein Krieg! Eben […]

Georg Büchners Zweimal-Flucht-Gefahr (Lyrik)

Freitag, den 21. November 2014

Zigtausendfach erforscht nach dem Tod der Wenig-Lenz-Chancen, noch länger zu atmen. Aber das Jahrhunderteandauernd-Werk, in Markantsentenzen verfasst, zeitlos allgegenwärtig präsent. Flucht nach Dantons Tod aus der Grafenstraße der Schlummernd-Adel-Bürger-Stadt und in Odysee des Inner- und Äußer-Getriebenseins durch weitere hessische Stammlande mit der Etwas-besser-Luft im Studiosus-Straßburg entschwindet höchstwahrscheinlich Büchners Posthum-Forschungsbestand im 25000 Euro-Gap per annum, Jahrzehnte […]

Herzschmerz (Lyrik)

Mittwoch, den 3. September 2014

Es zerfurcht einem, fast im Zerriss, die Jahre begrenzt, die Sonnenblumen noch kaum so gigantisch wie in diesem feuchtnass durchwachsenen Deutsch-Sommer, die letzten Rosen in trotziger Blüte, noch anfänglich September- und doch: Die paar Blütenweißwolken am spärlich azurblauen Firmament verkünden je nach Blickwinkel die Endlich-Unendlichkeit. Auch einst ohne dich, mit anderen. Auch im Odenwald. Immer […]

Aussichtslos

Sonntag, den 17. August 2014

Im Meer der Unsicherheit und Irritationen der Konfrontationen und Gewalt entstehen  Unsicherheiten für jeden Neutag durch die Unentrinnbarkeit von Immerwiederkehrbösem. Trösten wir uns durch Flucht in die Literatur.   Reinhold Nisch

Walter Flex`Wanderer zwischen zwei Welten (Lyrik)

Samstag, den 28. Juni 2014

Das Wandern zwischen den beiden Welten ergibt für Walter Flex mitten im ersten Mondialkrieg und dem Verschleiß der verlorenen Generation an der Ostfront die Obersterkenntnis, dass das alternde Leben nach göttlichem Willen sich an der ewigen Jugend des Todes verjüngen solle, im Kommen und Gehen Menschliches sich verwirklichen solle, doch aber nicht im Gewalttod der […]


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