Archiv der Kategorie 'Vergangenheit'

BREXIT (lyrik/lyric/poem)

Sonntag, den 9. Oktober 2016

B evor R evitalisiert E uropas X -Frage I st T iefenerschütternd Reinhold Nisch

Unentdecktes bei den Sterblichen (Lyrik)

Sonntag, den 9. Oktober 2016

Goethe liebte die Malve und den Ginkgobaum siehe da, und ich die Rose und den Feigenbaum, siehe da. Wie kommt es dazu? Wo war der Schlüssel dazu in der inneren Schublade der Werdung? Wir werden es kaum erfahren. Lebensgeheimnisse. Reinhold Nisch

EXISTENZEN (Lyrik)

Sonntag, den 9. Oktober 2016

du bist was du bist die taten die aktivitäten das kreieren das formulieren das schreiben das denken das fühlen die schmerzen die tränen das tagträumen das lieben und vieles mehr sagt dir du bist da aber in welchem raum in welcher zeit in welchem augenblick überschaubares temporär im lebensglück vor nicht zurück Reinhold Nisch Das […]

Helmut Schmidt (23.12.1918 – 10.11.2015)

Sonntag, den 15. November 2015

Es ist, als hätte man über die Wochen, Monate, Tage und wieder Jahre, Jahrzehnte hinweg so etwas wie einen zweiten Vater gehabt, dessen Einzelcredo man vernahm, aufmerksam absorbierte, aber auch in eigenen Denkansätzen in jungen, sehr jungen Jahren akzeptierte, aber auch kritisch in den jeweiligen Gegenwartsmomenten analysierend, oft hinterfragend begleitete, wohltuend in den vergangenen Dekaden, […]

Odenwald-Guttun (Lyrik)

Mittwoch, den 30. September 2015

Noch hängend standfest ist im Odenwald-Blattwald der Baumbewuchs. Nichts kann etwas ausrichten mit dem sich einschleichenden Schwachwindzug. Noch nicht. Vorerst noch nicht. Das Wärmen letzter Sonnenstrahlen am Hautgesicht tut gut, auch als Depotspeicher. Nur für ne Kurzzeit, aber immerhin. Endtag September.   Reinhold Nisch  

Das Irdisch-Gehen der Leitbilder Siegfried Lenz, Günter Grass, Egon Bahr (Lyrik)

Samstag, den 29. August 2015

Innerhalb von einigen hundert Tagen, sozusagen im Übergang von 20-14 zu 20-15 und danach verlassen die Leuchttürme ihre  Denkfabrik-Banken dieser nunmehr  gealterten Republik: Siegfried Lenz, der Sinngeber für Liebens- und Erhaltenswertes, aber Verlorenes, und doch- in Erinnerung-denkwürdig Gesamteuropäisches. Günter Grass, der Brückenbauer, der Anerkannte in seinem, jetzt unserem europäischen Danzig. Und Egon Bahr, Architekt der Ostpolitik, […]

Das Irdisch-Gehen der Leitbilder Siegfried Lenz, Günter Grass, Egon Bahr (Lyrik)

Samstag, den 29. August 2015

Innerhalb von einigen hundert Tagen, sozusagen im Übergang von 20-14 zu 20-15 und danach verlassen die Leuchttürme ihre  Denkfabrik-Banken dieser nunmehr  gealterten Republik: Siegfried Lenz, der Sinngeber für Liebens- und Erhaltenswertes, aber Verlorenes, und doch- in Erinnerung-denkwürdig Gesamteuropäisches. Günter Grass, der Brückenbauer, der Anerkannte in seinem, jetzt unserem europäischen Danzig. Und Egon Bahr, Architekt der Ostpolitik, […]

Das Ende von Eddy/En finir avec Eddy Bellegueule (Lyrik)

Freitag, den 17. Juli 2015

Das Unglücklichsein in der Kindheit- manches Mal aber auch nicht- in Frankreichs Norden, rotzenhaft dokumentierend in spartanisch-ärmlichen Verhältnissen der Picardie, lässt Eddy zweifeln im Orientieren am Erwachsenwerden in robuster Umgebung und dennoch die Chance erhaltend, internatsmäßig entfernt aufzusteigen mit schließlich innerer Befreiung und dem intensiven Geruch der Rapsfelder im Nacken: „Die ganze Nacht über entwarf […]

Gutmensch-Denken (Lyrik)

Montag, den 22. Juni 2015

im Denken und Inspirieren ist die Verflechtung des irdischen Schicksals spürbar, erkennbar, erlebbar für gegenwärtige und zukünftige Generationen. Pendel der Waage: Gutmensch über Schlechtmensch. Die Ewigkeitssehnsucht. Anstreben der Lufthoheit.   Reinhold Nisch

Der König der Spielzeughändler geht (Lyrik zu Günter Grass)

Sonntag, den 10. Mai 2015

Oskars Zutiefstbedauern der Vielfalt von Spielsachen verblasst durch den Erzwungen-Irdisch-Weggang des Spielzeughändlers Sigismund Markus. Die Einzig-Blechtrommel ummantelt die Brutalgrausamwelt der Menschenverachtungsideologie. Der König der Spielzeughändler verlässt nun endgültig die Welt und lässt uns hilflos meist im Jetzt von Wiederholungsgefahren  zurück.   Reinhold Nisch   Vergleichen Sie die Trauerrede des britischen Schriftstellers John Iriving vom 10.Mai 2015 […]


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