Archiv der Kategorie 'Trauer'

Das Irdisch-Gehen der Leitbilder Siegfried Lenz, Günter Grass, Egon Bahr (Lyrik)

Samstag, den 29. August 2015

Innerhalb von einigen hundert Tagen, sozusagen im Übergang von 20-14 zu 20-15 und danach verlassen die Leuchttürme ihre  Denkfabrik-Banken dieser nunmehr  gealterten Republik: Siegfried Lenz, der Sinngeber für Liebens- und Erhaltenswertes, aber Verlorenes, und doch- in Erinnerung-denkwürdig Gesamteuropäisches. Günter Grass, der Brückenbauer, der Anerkannte in seinem, jetzt unserem europäischen Danzig. Und Egon Bahr, Architekt der Ostpolitik, […]

Zufluchtsommer 2015

Dienstag, den 25. August 2015

Die Überbordendmeldungen in Presszyklen allseits aufbereitet von kaum zu Überbietendkonjunktur im Höhenflug alt wie junger Eliten in der Selbstherrlichverkündung aber ja nicht Pekuniärsteigerungen inklusive lassen kaum Besserung hoffen angesichts mehr Ungerechtigkeiten im Innern wie im Äußeren. Und die Unsicherheiten im Schnelldurchgang des Orakels auf Sehnsucht nach mehr Sicherheiten setzt die obere Anfangsspitze des Eisberges in […]

Grexit (Lyrik-Warnung)

Donnerstag, den 16. Juli 2015

Griechenland rückt extrem x-fach ins Tief   (Endlich ehrlich gegensteuern.)   Reinhold Nisch

Der König der Spielzeughändler geht (Lyrik zu Günter Grass)

Sonntag, den 10. Mai 2015

Oskars Zutiefstbedauern der Vielfalt von Spielsachen verblasst durch den Erzwungen-Irdisch-Weggang des Spielzeughändlers Sigismund Markus. Die Einzig-Blechtrommel ummantelt die Brutalgrausamwelt der Menschenverachtungsideologie. Der König der Spielzeughändler verlässt nun endgültig die Welt und lässt uns hilflos meist im Jetzt von Wiederholungsgefahren  zurück.   Reinhold Nisch   Vergleichen Sie die Trauerrede des britischen Schriftstellers John Iriving vom 10.Mai 2015 […]

erster mai (Lyrik)

Donnerstag, den 30. April 2015

  feuchtnass und erkältungsgefährdend zum ersten die plakate hängen überall auch im odenwald ab ins schon vorhandengrüne bei bier und sonstigen köstlichkeiten mühsam errungen dieser tag die mehrheitswelt in unfreiheiten in kriegen in zerstörungen ausgeblutet oft menschgemacht dennoch da dieser tag dieser Monat m a i     Reinhold Nisch    

Odenwaldfrüh (Lyrik)

Mittwoch, den 4. März 2015

Frost, noch im Morgengrauen, und die Katze schleicht ums Haus, die Spitzmaus als Ehrerbietung auf dem Fußableger treppaufwärts gelegt. Abwärts im Zeitungsrohr die neuesten Nachrichten noch druckfrisch, papiererkaltet in die schon temperierte Stube lanciert. Gute Nachrichten-schlechte Nachrichten. Wie immer. In Wechselfolge.   Reinhold Nisch

EXISTENZEN (Lyrik)

Sonntag, den 22. Februar 2015

du bist was du bist die taten die aktivitäten das kreieren das formulieren das schreiben das denken das fühlen die schmerzen die tränen das tagträumen das lieben und vieles mehr sagt dir du bist da aber in welchem raum in welcher zeit in welchem augenblick Reinhold Nisch Das Gedicht „Existenzen“ ist (in etwas erweiterter Version) auch […]

Bad König kurz vor 18 Uhr (Lyrik-Version II)

Dienstag, den 3. Februar 2015

Leichtzartschnee überhauchte an diesem Spätnachmittag das sich verändernde Kurstädtchen kurz vor allmählich einsetzender Dämmerung, während unterm Wolkendeckendickicht zwei letzte Krähen fieberhaft flatternd sich noch einen Schlafplatz ergatterten. Endjänner im Immer-noch-schön-Odenwald und im perspektivischen Rundumwechsel die Welt problembeladen zum globalen Dorf im Hochgeschwindigkeitstakt mutiert.   Reinhold Nisch   31.Jänner 2015

Besuch bei Kimberly (Lyrik)

Sonntag, den 18. Januar 2015

Kurz vor der Adventszeit, noch Ende November, hasten zwei Schulkinder um die Mittagszeit beim Schlagen der Kirchturmglocken über den romantischen Friedhof, schauen sich hier, mal da zwischen den Grabstätten um, die Ranzen schwer lastend auf dem jeweiligen Rücken. Ungewöhnlich eigentlich, aber überraschend. Blödsinn, Unsinn machende Aktionen in den Anfangsgedanken des Erwachsenen. Weder noch. Beim Näherkommen und Nachfragen […]

Joe Cocker forever-Poem/Lyrics (Lyrik)

Dienstag, den 23. Dezember 2014

Joe Cocker forever- Poem/Lyrics (Lyrik)     Regnerische Tage im August 1969 über dem US-Bundestaat New York Protest- und Hippiebewegung zugleich auf dem Areal einer 2,4 Quadratkilometer-Farm in Bethel. Die halbe Million dicht an dicht, des Farmers One-son in Vietnam, der andere, weil jüngere Sohn dabei und mittendrin. in der Massenhaft-Botschaft an die Übrigwelt: Nur Frieden-kein Krieg! Eben […]


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