Dezember-Gedanken (Lyrik)
Samstag, den 3. Dezember 2016Das Einerlei Zum Ewigen Malochen Bis Einer Rubikonüberschreitend … Geht! Reinhold Nisch
Das Einerlei Zum Ewigen Malochen Bis Einer Rubikonüberschreitend … Geht! Reinhold Nisch
Büchner wieder präsent. Am ersten Dezember. Im Staatstheater. Beim Festakt. 70 Jahre Hessen. Er habe keine Moral. Sagte auf der Bühne sitzend der Hauptmann. Im Szenenausschnitt. Zu dem rasierenden Woyzeck. Versuchen wir jetzt alles klar zu machen zu mehr Gerechtigkeit und sozialem Ausgleich. Reinhold Nisch
Er schleicht sich ein, blitzschnell unerwartet im Moment, donnerschlagmäßig und kräftezehrend erscheinend. Anfang des zehnten Monates im Zufallsprinzip der Technik. Kurvendurchschreitend, geschwindigkeitstestend und ahnungslos: Auslöschen junger Lenze. Bittertränenkullernd herab. Hinterher. Reinhold Nisch Odenwald,07.Oktober 2016
The Frankfurt Book Aiffairs 2016 is coming down in this moment … und jetzt bist du hin- und hergerissen- ja, zwischen Vergangenheit, Gegenwart und Zukunft, und du bist dir bewusst, dass bald acht Milliarden Menschen diesen einzigartigen Globus bevölkern werden, ein Kommen und ein Gehen, wo du aber zweifelst, wo er ursprünglich herkommt zwischen Wissenschaft […]
B evor R evitalisiert E uropas X -Frage I st T iefenerschütternd Reinhold Nisch
du bist was du bist die taten die aktivitäten das kreieren das formulieren das schreiben das denken das fühlen die schmerzen die tränen das tagträumen das lieben und vieles mehr sagt dir du bist da aber in welchem raum in welcher zeit in welchem augenblick überschaubares temporär im lebensglück vor nicht zurück Reinhold Nisch Das […]
HIER ETWAS IM MAGEN ALS TODBRINGEND Reinhold Nisch
im sonnendurchbruch bei wolkenzerrissenheit der bad könig skyline außen vor ist schnellfrühstücken innen drin angesagt und beim durchsichten der headlines in der sonntagszeitung wird der dauerfrust nicht durchbrochen die welt ist so dramatisch wie sie ist immer schon war kriegszerstörend tötend fluchtdurchsetzt inhuman Reinhold Nisch (14.Februar 2016)
Es ist, als hätte man über die Wochen, Monate, Tage und wieder Jahre, Jahrzehnte hinweg so etwas wie einen zweiten Vater gehabt, dessen Einzelcredo man vernahm, aufmerksam absorbierte, aber auch in eigenen Denkansätzen in jungen, sehr jungen Jahren akzeptierte, aber auch kritisch in den jeweiligen Gegenwartsmomenten analysierend, oft hinterfragend begleitete, wohltuend in den vergangenen Dekaden, […]
Innerhalb von einigen hundert Tagen, sozusagen im Übergang von 20-14 zu 20-15 und danach verlassen die Leuchttürme ihre Denkfabrik-Banken dieser nunmehr gealterten Republik: Siegfried Lenz, der Sinngeber für Liebens- und Erhaltenswertes, aber Verlorenes, und doch- in Erinnerung-denkwürdig Gesamteuropäisches. Günter Grass, der Brückenbauer, der Anerkannte in seinem, jetzt unserem europäischen Danzig. Und Egon Bahr, Architekt der Ostpolitik, […]