Archiv der Kategorie 'Trauer'
Freitag, den 24. August 2018
An einem Zuendegehend-Augustabend anno 2018 Himmelwärts blickend Ein imaginäres Blickdreieck bildend in Süd-Richtung Bahnhof Bad König Zunehmend-Vollmond als Eckpunkt Und Wacholderspitze zusammen mit einem Satteldachgiebel Nunmehr in die Jahre gekommen Wie man so sagt Halt so Geschichten lassen sich hirnorganisch bilden Ach ja Die alte Lady von vor einigen Dezennien im Beginn von allem Sie […]
Allgemein, Jahreszeiten, Leben, Literatur, Lyrik, Moderne Lyrik, Natur, Odenwald, Philosophisches und Visionen, Sommer, Trauer, Vergangenheit, Vision, Wintergedichte | Kommentare deaktiviert für Odenwaldunbeständiges (Lyrik)
Freitag, den 24. August 2018
Georg Büchner. Blutjung- in Zürich irdisch enteilt. Ein Gigantisch-Ewigkeitswerk in einem Band dauerhaft hinterlassend. Carl Philipp Fohr. Der Heidelberger mit Herzschlägen der zunehmend Kunstwerdung nach … dem Neckartal, nach Darmstadt, dem Odenwald, nach Baden … In den Wirren des jünglinghaften Aufstrebens am Rom-Tiberbereich allzu früh hinweg. Hundefreund Gripsel am Ufer zurückbleibend. James Dean. Zwei Movies […]
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Mittwoch, den 15. August 2018
Es ist, wie es ist. Und so ist es, wie es ist. Immer wieder, in allen Jahrhunderten. In allen Epochen. In allen Tagen, in allen Monaten, in allen Jahren, in allen Stunden, in allen Minuten, in allen Sekunden, in Bruchteilen davon. Unterschied zwischen oben und unten. Warum? Warum nur? Warum nur ist es ungerecht? Warum […]
Allgemein, Georg Büchner, Literatur, Lyrik, Lyrikanalysen zu Woyzeck, Moderne Lyrik, Philosophisches und Visionen, Politik, Trauer, Vergangenheit, Woyzeck-Gedichte, Zukunft | Kommentare deaktiviert für Büchners Woyzeck – immer wieder und wieder (Lyrik)
Dienstag, den 5. Juni 2018
Erinnerungen … Heiße Sommertage im Spätfrühling Der Odenwald ohne Ausnahme Dahingleiten der Schweißperlen In der Mittagshitze Beim Jäten und Schneiden im Garten Denn die Wetter-App verkündet Pauschal Schwerstgewitter demnächst Meine Güte Wie abhängig wir geworden sind Und so nebenbei noch in der Tageszeitung Fastletztabonnement aus vergangenen Zeiten Erinnerungsnotizhaft dass am 5. Juni 1968 Ein Kennedy […]
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Montag, den 7. Mai 2018
M A L E S A N J E D E W A N D U N G L E I C H H E I T D U R C H Z I E H T D A S L A N D M A I 2018 Was kann man ändern? Reinhold Nisch (In […]
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Montag, den 30. April 2018
Du warst immer für uns da- du, als der Baum des Odenwaldes, du hattest sehr viel wahrgenommen, Glück, Freude, Liebe, viel, vieles noch mehr, aber auch Leid, Zerstörungen, Not und Elend in deinen Lebensjahrhunderten. Menschen kamen, schufen und gingen. Du hattest vieles überdauert. Hättest du sprechen können, wir wären an Erkenntnissen reicher. Nun, nach vorheriger, […]
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Montag, den 30. April 2018
Du da oben, ganz weit, unvorstellbar weit weg. Du leuchtest etwas, halb und voll, zu- und abnehmend, schon sehr lange. Exakt? Ehrlich, wir wissen es nicht! Aber: Du hast so vieles schon registriert. Gutes, Schönes, Erhabenes, Liebes, Erotisches, aber auch Leid, Schmerz, sehr Schreckliches. Und doch bist du da: Linderung, Sehnsucht, Hoffnung für uns da […]
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Sonntag, den 22. April 2018
Im Zurückerinnern kaum früher so wahrnehmbar- der Sommer im mittleren April- mit dem Draußensitzen, dem Schwitzen, Schweißperlendurchnässtsein. Ach, wie schön.Dennoch. Erste Maikäfer gesichtet, das in vorausgesagter Schwemme. Vielleicht wie in den 1960ern. Längst vergangen. Verschwärmend, verblasst. Und dazu- jetzt quasi in Ergänzung- die Welt in Unordnung. Stärker wieder denn je. In anderen Teilen von Mutter […]
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Montag, den 19. März 2018
Hoffen Sie angesichts der Weltlage: a) auf die Vernunft b) auf ein Wunder? c) dass (sic!) es weitergeht wie bisher? * Max Frisch Antworten zu Frischs Weltlage-Frage: Zu a) Ist jeweils nur bei Wenigen vorhanden. Zu b) Ist zu negieren, da man Wunder nur durch Einsichten stimulieren kann. Zu c) Ist destrasös, da da man […]
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Sonntag, den 18. Februar 2018
„Wir sind nur ein einziges Mal geboren, zweimal geboren zu werden ist nicht möglich. Eine ganze Ewigkeit hindurch werden wir nicht mehr sein dürfen. Und da schiebst du das, was Freude macht, auf, obwohl du nicht mal Herr bist über das Morgen?! Über dem Aufschieben schwindet das Leben dahin- und so manch einer von uns […]
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