Archiv der Kategorie 'Trauer'
Freitag, den 4. März 2011
Sozialer Determinismus… Futsch … Aus… Zweifach aus … Mutter tot… Vater im Nichts … Vielleicht gehenkt … Denkt mancher nach … Noch en Tag … ohn’ Zuversicht … Eh alles zerbricht … Am Tageslicht. Chancenlos. Aussichtslos. Kaum famos. Geht alles in die Hos’. Arm’ Kind, kein Glück. Welt … werd’ verrückt. // //
Georg Büchner, Jahreszeiten, Leben, Literatur, Lyrikanalysen zu Woyzeck, Trauer, Vergangenheit, Woyzeck-Gedichte, Zukunft | Keine Kommentare »
Donnerstag, den 3. März 2011
Während die Sonne in der Verabschiedung des Sommers an den Mittagen oft noch temperaturmäßig ergiebig erscheint, zwar nicht mehr so heiß, dennoch wärmend, fallen schon ein paar Blätter vorbotengemäß von den vertrauten Weidenbäumen: die nächste Jahreszeit in ein paar Wochen in Vorankündigung, für Franz Woyzeck immer desaströs, depressiv, destruktiv, für die Natur jedoch gleichfalls bezaubernd […]
Georg Büchner, Leben, Literatur, Lyrikanalysen zu Woyzeck, Natur, Philosophisches und Visionen, Sommer, Trauer, Woyzeck-Gedichte | Keine Kommentare »
Montag, den 28. Februar 2011
In der grenzenlosen Dauergefangenschaft von Münzen und Scheinen, Immobilien … also von Haus und Grund- das macht Harpagon kaum mehr gesund. Ihm entgeht der großherzige Reiz des wahren irdischen Lebens, schleicht vorbei … rastlos … an den Nöten von Tochter und Sohn- leider … fast schon vergebens. Das Wahre im Leben ist wohl die Liebe […]
Allgemein, Georg Büchner, Jahreszeiten, Leben, Liebe, Literatur, Lyrikanalysen zu Woyzeck, Natur, Trauer, Woyzeck-Gedichte | Keine Kommentare »
Montag, den 28. Februar 2011
Auf und ab. Und immer wieder. In den Gassen. Auf den Straßen. hin und her. Niemals sieht er das Mittelmeer. Immer an die da oben gebunden, geschunden. Unterhalb der Existenz. Niemals mehr zur Exzellenz. Ewigkeit auf Erden wird zur Not. Schwer wird es … das täglich Brot.
Georg Büchner, Leben, Lyrik, Lyrikanalysen zu Woyzeck, Philosophisches und Visionen, Trauer, Vergangenheit, Woyzeck-Gedichte | Keine Kommentare »
Sonntag, den 27. Februar 2011
sagt der Träumer, sagt der Entmutigte, sagt der Hoffnungsvolle, sagt der Enttäuschte, sagt der Liebhaber, sagt die Liebhaberin, sagt der Glückliche, sagt der Kranke, sagt der Sterbende, sagt das Mädchen, sagt der Junge, sagt der Mann, sagt die Frau, sagt der alte Mann, sagt die alte Frau, und alle sagen am Ende: Es war wie […]
Erotik, Georg Büchner, Jahreszeiten, Leben, Liebe, Literatur, Lyrik, Lyrikanalysen zu Woyzeck, Natur, Philosophisches und Visionen, Trauer, Vergangenheit, Woyzeck-Gedichte | Keine Kommentare »
Sonntag, den 27. Februar 2011
letzte reserven mobilisieren vor mitternacht alte gedanken neu beleben aufleben lassen nicht hassen müde erfassen gehen lassen bis zum nächsten morgen sie entfliehen menschen gehen wie woyzeck durch gassen und straßen winkel und ecken der stadt haben manches auch satt werden platt gemacht von den tücken der zeit spitzen der society ist es wieder so […]
Allgemein, Georg Büchner, Leben, Literatur, Lyrik, Lyrikanalysen zu Woyzeck, Philosophisches und Visionen, Trauer, Vergangenheit, Vision, Woyzeck-Gedichte | Keine Kommentare »
Sonntag, den 27. Februar 2011
sehen was kommen könnte aber nicht sein muss sehen was sein könnte aber verhindert werden kann sehen was realistisch sein könnte aber verspielt wird menschen schaffen formen konstruieren erbauen verwerfen alles in ehren verkehren den blick hin zum guten einsicht verwehrt blick für franz woyzeck versperrt // //
Allgemein, Georg Büchner, Leben, Lyrikanalysen zu Woyzeck, Moderne Lyrik, Natur, Trauer, Woyzeck-Gedichte | Keine Kommentare »
Sonntag, den 27. Februar 2011
heiß verschleiß … nicht schikaniert werden der kräfte ausschwitzen dem körper viel abverlangen … nicht durch erbsenversuche verlangen … nur einmal … danach verstärkung der armut abstinenz … maries trieb nach höherem nicht immer gewährleistet … woyzecks verzweiflung // //
Georg Büchner, Jahreszeiten, Leben, Literatur, Lyrik, Philosophisches und Visionen, Trauer, Vision, Woyzeck-Gedichte | Keine Kommentare »
Sonntag, den 27. Februar 2011
Wanken und Schwanken. Als Kleinkind. Bomben … in Darmstadts Brandnacht 1944 gespürt, traumatisiert, später verarbeitet. Keine Befreiung … wie in Büchern beschrieben. Nicht geduldet, fast nochmal „vertrieben“ im Umstädter Land. Nur mit der Mutter- Leiber gerettet … aus dem Grünen Weg. Mit Trümmern durchsetzt. Kaum Hab und Gut gerettet. Dennoch im Heute den Glauben an […]
Georg Büchner, Historische Größen, Jahreszeiten, Leben, Literatur, Lyrikanalysen zu Woyzeck, Moderne Lyrik, Natur, Odenwald, Philosophisches und Visionen, Politik, Trauer, Vergangenheit, Woyzeck-Gedichte | Keine Kommentare »
Sonntag, den 27. Februar 2011
im vorbeigehen der nachricht vom desaster am lebenden objekt woyzeck unter stress in verletzung durch andere zeitgenossen die würde getreten auf der schäbigkeit der gasse der erniedrigung mit worten alles beschämend dahin // //
Allgemein, Georg Büchner, Leben, Literatur, Lyrik, Lyrikanalysen zu Woyzeck, Philosophisches und Visionen, Trauer, Vision, Woyzeck-Gedichte | Keine Kommentare »