Archiv der Kategorie 'Literatur'
Sonntag, den 2. November 2014
im meer der gedanken in uns durchwühlen im zweifel die nacht im sendbotenlauf der unruhe und geborgenheit umhüllen des lichts im nächsten fall demut und reue einmal schimmelreiter dazwischen faust und ein anderes mal woyzeck zuhauf Reinhold Nisch
Georg Büchner, Leben, Literatur, Lyrik, Philosophisches und Visionen, Woyzeck-Gedichte | Keine Kommentare »
Sonntag, den 2. November 2014
Kaffee-Pott für einen Euro fünfzig bei Viehmeier am freundlichen Klein-HBf Marburg-Lahn zum Büchner-Tagungsstart leicht aufgewärmt. Schnell-Kaffee und -Frühstück bei Pfeiffers Mühlenbäckerei, bedienungsfreundlich in der Deutschhaus serviert, stolpernd über einige Halloween-Überbleibsel am fast menschenleeren Frühmorgen. Davor und dazwischen Georg Büchners Langeweile als Ansporn des Lebens in seiner Leistung und Dantons Katzenjammer im Zenit der Französisch-Revolution als […]
Georg Büchner, Leben, Literatur, Lyrik, Philosophisches und Visionen, Vision | Keine Kommentare »
Sonntag, den 2. November 2014
I m Spinnennetz der Vergangenheit ruft Scheidemann die Republik aus, sichert das geschundene Deutschland vor Ideologen ab. Aber nur vorläufig für die Republik ohne Demokraten. Im Totalstaat- nebliger Herbst- Stimmung, Treibjagd gegen Andersgläubige: Zeit der Sündenböcke! Und später im zweiten Anlauf- das Unvorhergesehene: die Öffnung zum freien Atmen, Sicht zur Einheit der Deutschen. Jahrhunderthypotheken. Oder […]
Leben, Literatur, Lyrik, Moderne Lyrik, Philosophisches und Visionen | Keine Kommentare »
Montag, den 13. Oktober 2014
es ist wie es ist es ist dann genug leert aus den krug mit köstlichem wein lasst für den ausklingenden beginnsommerabend arbeit arbeit sein reiht euch ein mit nachdenken über das leben schlechthin das ergibt einen sinn Reinhold Nisch
Jahreszeiten, Leben, Literatur, Lyrik, Moderne Lyrik, Philosophisches und Visionen, Vision | Keine Kommentare »
Dienstag, den 23. September 2014
Im fast Letztwärmespenden am Schwellenbeginn der Drittjahreszeit gelangt der Nachmittagssonnenwärmemechanismus nochmals extremhaft stark zur Höchstform: Aufbäumen der Blumen zum Jahresblütenendspurt, Auftanken bejahend überall. Reinhold Nisch 23.September 2014
Jahreszeiten, Leben, Literatur, Lyrik, Moderne Lyrik | Keine Kommentare »
Sonntag, den 17. August 2014
Im Meer der Unsicherheit und Irritationen der Konfrontationen und Gewalt entstehen Unsicherheiten für jeden Neutag durch die Unentrinnbarkeit von Immerwiederkehrbösem. Trösten wir uns durch Flucht in die Literatur. Reinhold Nisch
Allgemein, Leben, Literatur, Politik, Trauer, Vergangenheit, Vision, Zukunft | Keine Kommentare »
Samstag, den 28. Juni 2014
Das Wandern zwischen den beiden Welten ergibt für Walter Flex mitten im ersten Mondialkrieg und dem Verschleiß der verlorenen Generation an der Ostfront die Obersterkenntnis, dass das alternde Leben nach göttlichem Willen sich an der ewigen Jugend des Todes verjüngen solle, im Kommen und Gehen Menschliches sich verwirklichen solle, doch aber nicht im Gewalttod der […]
Allgemein, Historische Größen, Jahreszeiten, Leben, Literatur, Lyrik, Politik, Trauer, Vergangenheit | Keine Kommentare »
Sonntag, den 1. Juni 2014
it`s first of june, it` not a honeymoon, then the realitiy arrives and in europe the cruelity comes soon stopp it quickly with tolerance before the borders are injured. Reinhold Nisch 01. Juni 2014
Allgemein, Jahreszeiten, Leben, Literatur, Lyrik, Politik | Keine Kommentare »
Freitag, den 30. Mai 2014
war anders, als wir es jetzt durch unsere Gedanken darstellen, wiedergeben, denn es war das Europa nach zwei Weltkriegen, zerstörerisch und mörderisch im Apokalypsestatus, in anfänglichen Versuchen der Vergebung für den experimentierenden Neuanfang in den 1950er Jahren der Kontrakte Roms in der Gemeinschaft der Sechs: Hoffnung für den Kontinent und mehr als ein Halbjahrhundert danach: Zetrümmerung […]
Allgemein, Jahreszeiten, Leben, Literatur, Lyrik, Moderne Lyrik, Politik, Vision, Zukunft | Keine Kommentare »
Dienstag, den 27. Mai 2014
es ist kurz vor ende geburtstag 63 mutierung der grauen haare ohne eitelkeiten ungefärbt im naturzustand ausnahmeverhalten im zunehmendalter der hier uneitelkeiten die biologische verfallzeit läuft unentwegt ab bei sich verstärkend mehr briefpost und mails wie kurztelefonaten und erhalten gebliebenen freundschaftsbanden mit kargen neuerwerbungen im normalzustand Reinhold Nisch
Allgemein, Jahreszeiten, Leben, Literatur | Keine Kommentare »