Archiv der Kategorie 'Liebe'

Luise Büchner in Georgs Schatten (Lyrik)

Donnerstag, den 3. März 2011

Die Aufbegehrendefür die Rechteder Frauin Darmstadtund anderswo.Autodidaktischund hochbegabt,doch alimentiertdurch Eltern und Brüder.Den Lieblingsbruder,den Georg,den Streiterfür Demos,gegen Unrecht,für Gerechtigkeit,den Flüchtling,für ein paar Jahre nur gekannt,das Vermächtnisim Nacken,die Fortführungauf halber Strecke.Kaum Durchsetzbarkeit,Transfervon Olympe Marie Aubrys(de Gouges)Maximenzu den Rechten der Frau,da 1791 unpubliziert,auf deutsches Territorium:arme Luise … Reinhold Nisch

woyzeck beliebig im zwischenstand

Montag, den 28. Februar 2011

du findest die welt schäbig ist sie das nur durch egoismus unter menschen die vorgeben für alle im auftrag des uneigensinns gehaltvoll zu handeln gegen all die anderen die ebenso sinnlos den tag verbringen denn was getan werden muss das muss getan werden so erschließt sich der glaube an die endlichkeit menschlichen seins im ewigen […]

Molières Geizhals modern, Büchners Woyzeck bitterarm

Montag, den 28. Februar 2011

In der grenzenlosen Dauergefangenschaft von Münzen und Scheinen, Immobilien … also von Haus und Grund- das macht Harpagon kaum mehr gesund. Ihm entgeht der großherzige Reiz des wahren irdischen Lebens, schleicht vorbei … rastlos … an den Nöten von Tochter und Sohn- leider … fast schon vergebens. Das Wahre im Leben ist wohl die Liebe […]

Deutsche Literaten

Sonntag, den 27. Februar 2011

… in Zeitenfolge, umspült von den Unbilden des Diesseits, den Schönheiten, den Verwerfungen des Lebens. Umgarnt von Machenschaften, Intrigen, Lieb-, Leidenschaften, Geburt, Leben und Tod. Doch vergebens. Literaten leben woanders fort! Danke, vielen Dank: Goethe, Schiller, Büchner, Lenz, Heine, Meyer, Storm, Hauptmann, die Manns, Frisch, Dürrenmatt, Müller, Grass, Rinser, Brecht, Hochhuth … , ihr vielseitig […]

Es ist wie es ist …frei nach Erich Fried …

Sonntag, den 27. Februar 2011

sagt der Träumer, sagt der Entmutigte, sagt der Hoffnungsvolle, sagt der Enttäuschte, sagt der Liebhaber, sagt die Liebhaberin, sagt der Glückliche, sagt der Kranke, sagt der Sterbende, sagt das Mädchen, sagt der Junge, sagt der Mann, sagt die Frau, sagt der alte Mann, sagt die alte Frau, und alle sagen am Ende: Es war wie […]

ein heißer tag mit e.k.

Sonntag, den 27. Februar 2011

sommeranfang schon merklich siedend heiß im schatten spärlich ein zartes lüftchen mit hochsommer in darmstadt dienstleistungsmetropole nunmehr high tech vom allerfeinsten und wissenschaftszentrum im hessischen süden von georg büchner einst gelitten in wechselstimmung hassgeliebt in the afternoon am zweiten verlängerten samstag und shopping als spaßmacher mit wiederkehr von altneuem es gibt sie noch die liebe […]

Büchner-Bazillus

Sonntag, den 27. Februar 2011

Er geht um. Immer wieder. Unbesiegbar. An der nächsten Ecke. Im anderen Land. Auch mitten drin. Unter uns. In uns. Um uns herum. Infiziert. Kaum mehr entrinnbar. Gegenwärtig … allesamt: Franz … Marie … z.B. Umkehr der Geschichte. Wiederholung. Gegenwart. Zukunft. Und er lebt, breitet sich aus, eben dieser Bazillus des Georg Büchner aus … […]

Sarah Kirschs – Reinhold Nischs Bäume

Samstag, den 26. Februar 2011

„Irgendwo auf der Welt steht mein Baum denn ich weiß,daß jedem Menschen ein Baum zusteht“ * Nicht irgendwo, sondern ganz konkret aus dem Fensterblick steht mein Baum, denn ich weiß, dass jeder Mensch einen Baum besitzen sollte: im Winter, im Sommer, im Herbst im Winter. Konkret. Und imaginär. Für den Lebenswechsel. Für den Zeitenwechsel. Für […]

georg büchner über alles

Mittwoch, den 23. Februar 2011

ich liebe literatur manchmal fast über alles nur warum kann sie nicht gewalt ersticken ach georg büchner ach all ihr anderen in den letzten winkeln der finstren seelen das schlechte verhindern das leben so kurz so verdammt nochmal so gut so schön so einzigartig wie die großen der literatur in spuren gelebt

Georg Büchners Marie

Mittwoch, den 23. Februar 2011

In der Minimalzimmerwohnung mit Kleinkind dahinvegetierend, den Wiederholungsklang der Soldateska straßenabwärts vernehmend, ………. …… ….. …. … .. den Sozialaufstieg fast ergreifend, das Gebot des schönen Körpers für die Wollust offerierend, Franz Woyzeck hintergehend: Armut bleibt auf der Strecke, der Exodus als ehernes Gesetz, die Perspektive vernichtend. //


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