Archiv der Kategorie 'Leben'
Montag, den 8. April 2013
Mitten im Sommer 2004 Während der Partnerschaftsbegegnung Argentat-Bad König Im Juli Der Kurzbesuch eines malerischen Dorfes Im Liebevollen Blumenschmuck Vor anheimelnder Häuserkulisse Ideal für prachtvolle Bildbände Der Zufallseintritt Nach Galeriebesuch Das zufällige Eintreten In die kleine Kirche Der Blick im Halbdunkel links auf einer Tafel entdeckend Rénny Aber Valentin Aber Unter Anderem Gefallen zwischen 1914 […]
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Dienstag, den 26. März 2013
wie ist die welt wohin geht die welt geld geld cypern jammert cypern klammert sich um das letzte scherflein wann sind wir dran bankrun bankrun bankrun
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Dienstag, den 26. März 2013
1954. Das Land kriegszertrümmert. Manche Steine aus dem Weg geräumt. Trümmerfrauen allerorten. Manches Gegenüber nicht zurückgekehrt. Wiederaufbau zaghaft, dann beschleunigend. Gnade der späten Geburt noch nicht existent. Fernsehen massenhaft unerschwinglich. Ätherwellen populär, Kleinkneipen gefüllt bis zum Geht-nicht-mehr: „Jedes Kind braucht einen Vater. Jeder Mensch braucht einen Traum. Jedes Land braucht eine Legende.“ * Wunder von […]
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Dienstag, den 26. März 2013
„Schäfer nach innen geflankt. Kopfball! Abgewehrt! Aus dem Hintergund müsste Rahn schießen. Rahn schießt. Toooor! Tooor! Tor!“ * Wunder, Wunder von Bern! Die Republik hat nun, 1954, drei Gründungsväter: Adenauer im politischen, Erhard im wirtschaftlichen und Fritz Walter im mentalen Bereich. Wir sind wieder wer! Wohlstandskinder. Salzstängel, Bier, Brause. Malochen, in die Hände spucken. Aufatmen. […]
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Dienstag, den 26. März 2013
Gut sich verkaufend als White Mike in der Supermetropole an der Ostküste, die Straßenzüge New Yorks durchhastend, durchlaufend, Zwölf anbietend, aber selbst nicht konsumierend, gar an die Lustlosigkeit der weißen Oberklasse erinnert werdend, im Zeichen der nahenden Silvester-Party stehend, beim Date die Leben, die Zukunft- Kids by Kids- vernichtend, den Totalschock kaum kalkulierend, nur Chris […]
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Dienstag, den 26. Februar 2013
dürftige schneewellen im letzten aufbäumen in diesem februarwinter schon fast endlich vor bedächtig aufkommenden blinzelstrahlen von kaumspürbarsonne geringfügige oder noch zu schaffen machende glatteisfilme auf wegen und straßen unterwegs werbeprospekte im odenwälder briefkasten offenbaren frühlinghaftes im doppelpack agenturen und management in der frühlingsprognose und zu des geheimrat goethes zeiten die entdeckende realitätsfeststellung dass vom eise […]
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Montag, den 25. Februar 2013
woy-zeck zeckenbefallen zeckenbeinflusst zeckendurchdrungen zeckenelendig durchsetzt im damals und im jetzt a v b e s r c ä h n ü d t e t r e n l n
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Mittwoch, den 20. Februar 2013
Von allen Größen der deutschen Literatur war mir im Laufe des Begrenztlebens Georg Büchner der Liebste geworden. Kurz auf den Nenner gehievt: Verdichtung des Lebens, Entscheidung zwischen Liebe und Beinflussung der Gesellschaft, unumstößliche Konsequenz im Ideenreichtum, Anprangern der ungewollten Pauperismus-Situation der Überwältigendmehrheit, dem Irdischloslassenmüssen in Jungjahren. Noch vor Friedrich Schiller, dem impulsiv Junggeförderten mit der […]
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Montag, den 18. Februar 2013
17.Februar 1837 … so um halb 4. Ausgehaucht der geniale Junggeist dort im Exil. Revolutionär mit Feder und Skalpell* mit der dynamisch, doch so biografisch begrenzten Verschwörung für die Gleichheit.** Zuvor fanatisch, obristisch, ja steckbrieflich gefahndet-per Papierdekret, ohne High tech-Netzwerk. Etwas mehr davor die den Weltgeist bewegenden Schriften, Dramen und Fragmentarien sprudeln eruptiv hinaus in die Welt, aber erst so […]
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Sonntag, den 10. Februar 2013
„Zeit ist, und sie tickt gleichmäßig von Moment zu Moment.“ Sagt Newton. „Ursprüngliche Zeit“ Sagt Heidegger. „Das Jetzt in der Zeit ist ein `absolutes Dieses.`“ Sagt Hegel. „Die Zeit ist nichts anderes, als die Form des inneren Sinnes, d. i. des Anschauens unserer selbst und unseres inneren Zustandes.“ Sagt Kant. „Die Zeit […]
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