Archiv der Kategorie 'Leben'

Nahe Kinnisch (H)bf (Lyrik)

Dienstag, den 7. Februar 2017

Düsternis- im Nochdauerzustand, fast windstill, etwas tannenzweigbewegend vor dem Graupermanenthimmel in der vermeintlich Lebloslosschleife doch noch etwas zu Berichtendes: im Belangloszustand das Gekrächze der drei Dohlen im Konkurrenten-Ausschlussverfahren um die Mitbewerberin, bevor das Liebesgefühl naht. Reinhold Nisch

Odenwald-Kleinfreude (Lyrik)

Samstag, den 4. Februar 2017

Die Amsel im Garten dort unten neben der Weinrebe pickt noch im Halbdunklen am kurzsonnigen Frühmorgen nach etwas Essbarem. Der rotierende Fensterblick erfreut sich an Bewegung am Stück Odenwald-Natur mitten im Winter, wo es doch global nichts zu lachen gibt. Reinhold Nisch

Victor Hugos-Johann Rudolf Follenweiders Heidelberg (Lyrik)

Freitag, den 3. Februar 2017

Victor Hugo, materiell eher gut bestückt, schwärmt von Heidelberg, dem Neckartal, den Wäldern, schreibt, zeichnet, skizziert, spaziert, sucht die Umgebung gleichfalls auf, Waldkäuzchen-Rufen bei Mondlicht Faszinations-Tage 6. bis 14. Oktober 1840. Eben Romantik-Tage. Johann Rudolf Follenweider ungesichert als Landschaftsmaler, lebt für ne Zeit in Heidelberg, fernab von den Baseler Wurzeln. Malt, zeichnet zwei Heidelberg-Bilder, dort […]

Immerwiedererneuerung (Lyrik)

Donnerstag, den 2. Februar 2017

Für Eine Beständigkeit Regeneriert Uns Arbeit Regenerativ Reinhold Nisch

Georg Büchners Moral-Denken-Theorie (Lyrik)

Mittwoch, den 25. Januar 2017

Der Dichter ist kein Lehrer der Moral … Wenn man so wollte, dürfte man keine Geschichte studieren, weil sehr viele unmoralische Dinge darin erzählt werden …* Sagt Georg Büchner. Der Dichter ist ja kein Moral-Vermittler allein. Wenn man so will, muss er aber die unmoralischen Dinge der Geschichte entlarven, sie benennen und … wenn es […]

Finden (Lyrik)

Montag, den 23. Januar 2017

Im Finden von Arbeit, von Gegenständen, von Ideen, von Liebe, von Steckenpferden, von Bekannten, von Freunden, von zu Hause, von Schönem, von Natur, von Sehenswürdigkeiten, von … , von … , von … , von …, von …, bleibt nur ein Gedanke: Das müsste Menschsein ausmachen. Aber für alle ! Reinhold Nisch

Ein Sonntag im Januar (Lyrik)

Sonntag, den 22. Januar 2017

Sonnig oder nicht noch tieferwärts aus gellender Odenwaldkaltluft Reinhold Nisch

Wechsel 45 (Lyrik)

Samstag, den 21. Januar 2017

Joe geht nach Delaware Barack macht Kurzurlaub. Vorerst. Und danach das Dasein als elder statesmen in out of office. Stafettenwechsel. Im Weißen Haus. 20.Januar 2017. Präsidentschaft 45 Mike und Donald kommen. W e l t v e r ä n d e r u n g Wie so oft. Die Geschichte geht weiter/ History goes […]

Büchner-Omnipräsenz (Lyrik)

Donnerstag, den 19. Januar 2017

Georg Büchner im Schrank und auf der Kommode, am Fenster und auf dem Schreibtisch wie im Regal und auf dem Autorücksitz … und … und … sowieso. Erkennntisse im Verarbeitungsbereich … fortdauernd zeitlos. Reinhold Nisch

Schneefall überm Odenwald (Lyrik)

Sonntag, den 15. Januar 2017

Leise fällt das Weiß belegt behutsam Wege,Dächer,Büsche, Bäume, Gärten insgesamt im Null-Grad-Odenwald mit einem Kurzzentimeterhauch filzvlieshaft im Nu, minutenlang, als wollte die Welt behutsam eingekleidet werden- harrend, was da kommen mag nach der Januarhalbzeit in bevorstehend` Bewegendzeiten. Reinhold Nisch


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