Archiv der Kategorie 'Jahreszeiten'
Freitag, den 11. Februar 2011
Jahre gehen. Werden neu erfunden. Verblassen in der Erinnerung. Das jüngst Verabschiedete ging rasch, allzu schnell vorbei. Aber es hatte es in sich. Erst die Historiker eröffnen die Bewertungen in den Reflexionen.
Jahreszeiten, Literatur, Philosophisches und Visionen | Keine Kommentare »
Montag, den 7. Februar 2011
In der Kurzzeiterscheinung ein goldener Glanz im heuer langatmigen Winterabschied hin zum Frühling, das Strahlen in Reinheit: Leben erwacht, wohltuend zudem. Ach …
Jahreszeiten, Lyrik, Wintergedichte | Keine Kommentare »
Sonntag, den 6. Februar 2011
… ist net Pisa, doch die Stadt iss schön, so wundersam schön, lieblich zu verlieben, so dass die Triebe Gassi gehn, und nicht nur an Weihnachten, sondern das ganze Jahr über: Man müsst`nur etwas Lenze jünger zählen, um noch einmal von vorne anzufangen. Schad`, aber künftige Jugend … kann`s packe! Absolut sicher !!!
Jahreszeiten, Leben | Keine Kommentare »
Samstag, den 5. Februar 2011
Es ist, als wenn G.B. zu Hause wäre. Daheim ist doch ein Daheim. Zum Jahreswechsel. Und nichts geschehen in all den Jahren, gar vieler Gefahren, Sorgen, Unheil und allen Nöten: Absorbiert durch die Kröte der Unvernunft manchen Dunst der Ungereimtheiten allmählich ins Nichts.
Georg Büchner, Jahreszeiten, Leben, Literatur, Philosophisches und Visionen | Keine Kommentare »
Samstag, den 5. Februar 2011
Im rasantartigen Umknicken der strahlblütig gelben Chrysanthemen im Letztjahrquartal verblasst die Aussicht auf nächstjährige Vorfreude. Herbststürme, die ersten, rauschen erbittert vorüber. Das Hin- und Herschleudern der Gartengarnitur kündigt unverblümt an: Aufräumen des sommerlichen Außerhauslebens, diesjährig, und das Sortieren für eine Bestandsaufnahme wären doch äußerst ratsam.
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Samstag, den 5. Februar 2011
oder nur vermeintlich gute Vorsätze, gar aufgestülpte Heuchelei, wie so flugs trotz so klugs am dritten, vierten Jänner meist vorbei.
Jahreszeiten, Lyrik, Philosophisches und Visionen, Wintergedichte | Keine Kommentare »
Samstag, den 5. Februar 2011
Die Jahre kommen und gehen. Geschlechter steigen ins Grab. Doch nimmer vergeht die Liebe. Die ich im Herzen hab`. Sagt Heinrich Heine. Die Jahre erscheinen, entschwinden so rasch, Menschen wachsen und gedeihen an der Liebe, müssen dennoch alsbald ins Grab. Sagt Reinhold Nisch. Nur einmal noch möcht` ich dich sehen, Und sinken vor dir aufs […]
Duolyrik, Jahreszeiten, Philosophisches und Visionen | Keine Kommentare »
Samstag, den 5. Februar 2011
Was suchst du? Sinn? In diesen Tagen! Wechselstimmung? Angebracht! In höchsten Tönen? Nachdenken! Und wieder eingeholt werden auf den Boden der Tatsachen. Bleiben.
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Freitag, den 4. Februar 2011
Die Wiese, im Graumorgen noch benetzt. Sonnenstrahlendurchbruch kurz bevor. Erwartungsvoll das Zartwiegen der Mammutsonnenblumen im durchwachsenen Sommer: Ein neuer, wohl letzter hochtemperierter Tag kann nun starten.
Jahreszeiten, Leben, Natur, Odenwald, Sommer | Keine Kommentare »
Freitag, den 4. Februar 2011
Es zerfurcht dich, fast im Zerriss, die Jahre begrenzt, die Sonnenblumen noch kaum so gigantisch wie in diesem durchwachsenen Deutsch-Sommer, die letzten Rosen in trotziger Blüte, etwa Mitte September, und doch: Die paar Blütenweißwolken vor azurblauem Firmament verkünden in Sichtweite die Unendlichkeit. Auch einst ohne dich, mit anderen. Unegoistisch, gut so.
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