Archiv der Kategorie 'Jahreszeiten'
Donnerstag, den 3. März 2011
Golden Days … (… LIFE WAS PLAY, PAIN WAS ALL A WORLD AWAY, WE WENT TO SCOOL, WE LEARNED THE RULES, WE TRUSTED ALL THEY HAD TO SAY*) School Days … November Days … Klirrende Tage. May Days … Frühlingserwachen. Hot Summer Days. Holydays. Das Herz läuft Amok. Schock vorüber. Kübelst oft über. Die Kleine […]
Georg Büchner, Jahreszeiten, Leben, Liebe, Literatur, Lyrik, Lyrikanalysen zu Woyzeck, Moderne Lyrik, Sommer, Vergangenheit, Vision, Woyzeck-Gedichte | Keine Kommentare »
Donnerstag, den 3. März 2011
im widerschein der scheibe blickt der mond für ein, zwei, drei minuten rechtwinkelig ins halbdunkele herein unschlafende verstummen allmählich nachtbegleitung in abnahme woyzecks unruhe die eigene selbstauslöser zur rast kommen angesagt // //
Georg Büchner, Jahreszeiten, Leben, Literatur, Lyrikanalysen zu Woyzeck, Moderne Lyrik, Natur, Philosophisches und Visionen, Woyzeck-Gedichte | Keine Kommentare »
Donnerstag, den 3. März 2011
Ans Leben gebunden. Notgedrungen. Gebunden … geschunden, drangsaliert, massakriert, letztendlich krepiert an der Traglast des Schicksals. Die Sehnsucht des Nachts in den Gedanken, dem Sinnieren nach dem Licht von Hoffnung und Zuversicht. Ein Name bekannt: WOYZECK … das Signal zieht durch das Land.
Allgemein, Georg Büchner, Jahreszeiten, Leben, Literatur, Lyrik, Lyrikanalysen zu Woyzeck, Philosophisches und Visionen, Woyzeck-Gedichte | Keine Kommentare »
Donnerstag, den 3. März 2011
Das Langeweile-Motiv Georg Büchners im Blickfeld, der Erkenntnis gewiss sein, dass die Menschen Woyzeck nahe stünden, die Ratlosigkeit auch der Gesellschaft der Gegenwart sehend, die Freizeitkatastrophe just die Sinn-, Existenzfrage überlappend: keine Veränderungen bei den Mikrostrukturen des Lebens, damals wie heute, das Bleiben in der Beständigkeit der Pathologien des Alltags, der Arbeit, des Wohnens, der […]
Georg Büchner, Jahreszeiten, Literatur, Lyrikanalysen zu Woyzeck, Philosophisches und Visionen, Vergangenheit, Vision, Woyzeck-Gedichte, Zukunft | Keine Kommentare »
Donnerstag, den 3. März 2011
Da stand er nun da, der etwas korpulente, in die Menge geradeaus und zur Empore hoch, fast geduckt schüchtern dreinblickende Poet, datiert vom 23.10.2004 im Staatstheater zu Darmstadt, mit dem Rundumschlag gegen die Langeweile in der Gesellschaft. Recht hat er, wenn viele Zeitgenossen mehr Gedanken darüber verschwenden, wie das Wohlbefinden heutiger TV-Gestalten sei: Selbertun und […]
Georg Büchner, Jahreszeiten, Leben, Lyrik, Philosophisches und Visionen, Politik | Keine Kommentare »
Donnerstag, den 3. März 2011
Darmstadt … öd Garnisonsstadt. Jed Tag zur Schul gehn. Kaum schön. Zu sehn, wie unne und obbe iss. Das gibt en Zerriss. Es klapperts Gebiss. Ich hab noch was Schiss in meine junge Jahre. Es kimmt awwer bald … de Aufruf zur Revolt im grimmige Gebare.
Georg Büchner, Jahreszeiten, Leben, Literatur, Lyrik, Philosophisches und Visionen | Keine Kommentare »
Donnerstag, den 3. März 2011
Älter werde ich erst später.* Wegschieben des Älterwerdens. Alterungsprozess stets aber … im Weiterlaufen. Fortan. In die Provinzen gehen. Das Längerbrauchen dort für den Zweck der Kultur erbringt die Gewissheit: Permanente Aufklärung, immer wieder, verhindert, stoppt lauerndes Unrecht. Einen Versuch wert sein. * Originalaussage von Iris Berben // //
Jahreszeiten, Leben, Philosophisches und Visionen | Keine Kommentare »
Montag, den 28. Februar 2011
Schier etwas abseits von Darmstadt. Zugstreckenunterwegs in den Odenwald hinein. Paarsekundenhalt an kleinem, total umgewidmetem Minibahnhof, wo Bahnwärter Thiel hätte gearbeitet haben können, die Wolken von Ewigkeitswert, das Unerwartete ahnend, hinwegziehend, doch irdisch schräg gegenüber, wo die Zuckerrübenbauern einst die Süße in spe von den Traktoranhängern herab … rampenabwärts im Sturzflug auf die Waggons der […]
Allgemein, Georg Büchner, Jahreszeiten, Leben, Lyrikanalysen zu Woyzeck, Moderne Lyrik, Natur, Odenwald, Vision, Woyzeck-Gedichte, Zukunft | Keine Kommentare »
Montag, den 28. Februar 2011
Goethe, Schiller, Lessing, Nietzsche, Hegel, Schlegel, die Brentanos, Heine, Büchner etc. … all die anderen Genies … u n d Menschen, längst dahin. Hauptmann, Seghers, Brecht, die Manns, Andersch, Grass, Lenz, Heym, Wolf, Hochhuth etc. … all die anderen Genialitäten aus dem letzten Jahrhundert: Es war gut, tat so gut, dass ihr gewesen seid! P.S.: […]
Georg Büchner, Jahreszeiten, Leben, Literatur, Lyrik, Schiller-Lyrik | Keine Kommentare »
Montag, den 28. Februar 2011
mitten am bitterkalten morgen windet sich linie 3 zur eisigen haltestelle (hbf) dreh- und angelpunkt in der frühe das grün der zarten bäumchen am gehäuse spricht für die klarheit von sprudel in unverfälschter natur abglanz geschönter wirklichkeit linie 3 sich windet ein mensch mittendrin nennen wir ihn Franz Woyzeck allein
Georg Büchner, Jahreszeiten, Leben, Lyrik, Lyrikanalysen zu Woyzeck, Natur, Philosophisches und Visionen, Vision, Woyzeck-Gedichte | Keine Kommentare »