Archiv der Kategorie 'Jahreszeiten'

Bad König kurz vor 18 Uhr (Lyrik-Version II)

Dienstag, den 3. Februar 2015

Leichtzartschnee überhauchte an diesem Spätnachmittag das sich verändernde Kurstädtchen kurz vor allmählich einsetzender Dämmerung, während unterm Wolkendeckendickicht zwei letzte Krähen fieberhaft flatternd sich noch einen Schlafplatz ergatterten. Endjänner im Immer-noch-schön-Odenwald und im perspektivischen Rundumwechsel die Welt problembeladen zum globalen Dorf im Hochgeschwindigkeitstakt mutiert.   Reinhold Nisch   31.Jänner 2015

Bad König kurz vor 18 Uhr (Lyrik)

Samstag, den 24. Januar 2015

Leichtzartschnee überhauchte am Spätnachmittag das sich verändernde Kurstädtchen kurz vor der Dämmerung, während unterm Wolkendeckendickicht zwei letzte Krähen fieberhaft flatternd noch einen Schlafplatz ergattern. Endjänner im Immer-noch-schön-Odenwald und im perpektivischen Rundumwechsel die Welt problemverstärkt zum globalen Dorf mutiert. Reinhold Nisch

odenwälder dauerschneeverweigerung (Lyrik)

Sonntag, den 18. Januar 2015

schneegestöber winddurchweht spurenverwischt jugend erlischt war einmal jetzt egal aus der traum vom halbjahresweiß im jetzt gefühle verletzt tiefschlag versetzt   Reinhold Nisch     (16.01.2015)  

Besuch bei Kimberly (Lyrik)

Sonntag, den 18. Januar 2015

Kurz vor der Adventszeit, noch Ende November, hasten zwei Schulkinder um die Mittagszeit beim Schlagen der Kirchturmglocken über den romantischen Friedhof, schauen sich hier, mal da zwischen den Grabstätten um, die Ranzen schwer lastend auf dem jeweiligen Rücken. Ungewöhnlich eigentlich, aber überraschend. Blödsinn, Unsinn machende Aktionen in den Anfangsgedanken des Erwachsenen. Weder noch. Beim Näherkommen und Nachfragen […]

Joe Cocker forever-Poem/Lyrics (Lyrik)

Dienstag, den 23. Dezember 2014

Joe Cocker forever- Poem/Lyrics (Lyrik)     Regnerische Tage im August 1969 über dem US-Bundestaat New York Protest- und Hippiebewegung zugleich auf dem Areal einer 2,4 Quadratkilometer-Farm in Bethel. Die halbe Million dicht an dicht, des Farmers One-son in Vietnam, der andere, weil jüngere Sohn dabei und mittendrin. in der Massenhaft-Botschaft an die Übrigwelt: Nur Frieden-kein Krieg! Eben […]

Gen Himmel geblickt: Der kleine Prinz/Reinhold Nisch (Duolyrik)

Samstag, den 20. Dezember 2014

Wenn du bei Nacht den Himmel anschaust, wird es dir sein, als lachten alle Sterne, weil ich auf einem von ihnen wohne, weil ich auf einem von ihnen lache. Du allein wirst Sterne haben, die lachen können. (Der kleine Prinz)   Wenn du bei Nacht den Himmel ansiehst, wird dir bewusst, als weinten alle Sterne, […]

Alex im Osten

Mittwoch, den 17. Dezember 2014

  Inmitten des Zentrums des ehemaligen Ostberlins gibt es das Ankommen des Westens in Form von Burger King. Die Weltuhr und der Alexturm sind noch immer faszinierend, wo andere dereinst- sozialistisch geprägt- die Jugend der Welt einluden, bilden die Symbole westlicher Konsumtempel- filialenhaft oder im weiteren Umfeld gar dimensionierter- Überlegenheit pur gegenüber gewachsenen Minderwertigkeiten. Es […]

Nikoläuse allenthalben (Lyrik)

Freitag, den 5. Dezember 2014

Heute Nacht, schon draußen etwas klirrend kalt, ziehen sie wieder aus, der Erzählung nach, um allen Altersklassen, sich am Frühmorgen oder etwas später im Stiefel, Sportschuh oder Strumpf, an der Ecke oder vor der Garderobe oder sonstwo in der Wohnung zu zeigen, alleine hierzulande zuvor die Produktion süßer Verführung durch 144 Mio der Kollegen, davon […]

cocolocogedanken im herbst (Lyrik)

Samstag, den 29. November 2014

fuerte ventura vulkanerschaffen mitüberwiegendeinfuhrfestlandernährung hundert kilometer vor afrika und sonnendurchflutet auch im letzten jahresquartal der stopp vor dem winter tankt reservernverstärkend auf cocoloco (bar) und so weiter die sorgen über kommunalschwachfinanzen ach sie sie sind sooo weit weg                    Reinhold Nisch                   Bad König,30.11.2014, kurz vor dem 1. Advent)

Georg Büchners Zweimal-Flucht-Gefahr (Lyrik)

Freitag, den 21. November 2014

Zigtausendfach erforscht nach dem Tod der Wenig-Lenz-Chancen, noch länger zu atmen. Aber das Jahrhunderteandauernd-Werk, in Markantsentenzen verfasst, zeitlos allgegenwärtig präsent. Flucht nach Dantons Tod aus der Grafenstraße der Schlummernd-Adel-Bürger-Stadt und in Odysee des Inner- und Äußer-Getriebenseins durch weitere hessische Stammlande mit der Etwas-besser-Luft im Studiosus-Straßburg entschwindet höchstwahrscheinlich Büchners Posthum-Forschungsbestand im 25000 Euro-Gap per annum, Jahrzehnte […]


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