Archiv der Kategorie 'Jahreszeiten'
Sonntag, den 9. Oktober 2016
Goethe liebte die Malve und den Ginkgobaum siehe da, und ich die Rose und den Feigenbaum, siehe da. Wie kommt es dazu? Wo war der Schlüssel dazu in der inneren Schublade der Werdung? Wir werden es kaum erfahren. Lebensgeheimnisse. Reinhold Nisch
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Sonntag, den 9. Oktober 2016
du bist was du bist die taten die aktivitäten das kreieren das formulieren das schreiben das denken das fühlen die schmerzen die tränen das tagträumen das lieben und vieles mehr sagt dir du bist da aber in welchem raum in welcher zeit in welchem augenblick überschaubares temporär im lebensglück vor nicht zurück Reinhold Nisch Das […]
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Samstag, den 26. März 2016
HIER ETWAS IM MAGEN ALS TODBRINGEND Reinhold Nisch
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Sonntag, den 14. Februar 2016
im sonnendurchbruch bei wolkenzerrissenheit der bad könig skyline außen vor ist schnellfrühstücken innen drin angesagt und beim durchsichten der headlines in der sonntagszeitung wird der dauerfrust nicht durchbrochen die welt ist so dramatisch wie sie ist immer schon war kriegszerstörend tötend fluchtdurchsetzt inhuman Reinhold Nisch (14.Februar 2016)
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Mittwoch, den 30. September 2015
Noch hängend standfest ist im Odenwald-Blattwald der Baumbewuchs. Nichts kann etwas ausrichten mit dem sich einschleichenden Schwachwindzug. Noch nicht. Vorerst noch nicht. Das Wärmen letzter Sonnenstrahlen am Hautgesicht tut gut, auch als Depotspeicher. Nur für ne Kurzzeit, aber immerhin. Endtag September. Reinhold Nisch
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Samstag, den 29. August 2015
Innerhalb von einigen hundert Tagen, sozusagen im Übergang von 20-14 zu 20-15 und danach verlassen die Leuchttürme ihre Denkfabrik-Banken dieser nunmehr gealterten Republik: Siegfried Lenz, der Sinngeber für Liebens- und Erhaltenswertes, aber Verlorenes, und doch- in Erinnerung-denkwürdig Gesamteuropäisches. Günter Grass, der Brückenbauer, der Anerkannte in seinem, jetzt unserem europäischen Danzig. Und Egon Bahr, Architekt der Ostpolitik, […]
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Samstag, den 29. August 2015
Innerhalb von einigen hundert Tagen, sozusagen im Übergang von 20-14 zu 20-15 und danach verlassen die Leuchttürme ihre Denkfabrik-Banken dieser nunmehr gealterten Republik: Siegfried Lenz, der Sinngeber für Liebens- und Erhaltenswertes, aber Verlorenes, und doch- in Erinnerung-denkwürdig Gesamteuropäisches. Günter Grass, der Brückenbauer, der Anerkannte in seinem, jetzt unserem europäischen Danzig. Und Egon Bahr, Architekt der Ostpolitik, […]
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Dienstag, den 25. August 2015
Die Überbordendmeldungen in Presszyklen allseits aufbereitet von kaum zu Überbietendkonjunktur im Höhenflug alt wie junger Eliten in der Selbstherrlichverkündung aber ja nicht Pekuniärsteigerungen inklusive lassen kaum Besserung hoffen angesichts mehr Ungerechtigkeiten im Innern wie im Äußeren. Und die Unsicherheiten im Schnelldurchgang des Orakels auf Sehnsucht nach mehr Sicherheiten setzt die obere Anfangsspitze des Eisberges in […]
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Montag, den 3. August 2015
Kaum Halbwert-Zeit des Sommers, trocken, durstig-schwül die Natur, und die irdischen Veränderungen im Schlepptau, die Spezie hin und her für ein besseres Leben: Gebt dem Leben eine Chance! Reinhold Nisch
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Freitag, den 17. Juli 2015
Das Unglücklichsein in der Kindheit- manches Mal aber auch nicht- in Frankreichs Norden, rotzenhaft dokumentierend in spartanisch-ärmlichen Verhältnissen der Picardie, lässt Eddy zweifeln im Orientieren am Erwachsenwerden in robuster Umgebung und dennoch die Chance erhaltend, internatsmäßig entfernt aufzusteigen mit schließlich innerer Befreiung und dem intensiven Geruch der Rapsfelder im Nacken: „Die ganze Nacht über entwarf […]
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