Archiv der Kategorie 'Historische Größen'

Protest der Patrioten (Lyrik)

Dienstag, den 12. November 2013

Einst vor vierzehn Jahren- am 3. Oktober 1990- die unumstößliche Aussage, dass zusammenwächst, was zusammengehört. Altkanzler Willy Brandt damals zu Tränen gerührt, treffend formuliert als Maxime der Einheit der Deutschen. Und nun aus zweitrangigem Anlass die Offerte der Aufgabe mit Datenverschiebung zum möglichen Nutzen gesamtwirtschaftlicher Wertschöpfung. Unterhöhlung des Fundamentes von Staatsräson. Beschämend … für die […]

Goethes Zollhäuschen am Gardasee (Lyrik)

Freitag, den 25. Oktober 2013

Bella Italia strapaziös genervt im Kutschentakt erreicht und den Norden schon bewundert intuitiv inspiriert absorbiert gebirgsumgeben am Gardasee nördlicherseits die Ankunft vielleicht Übernachtung  im Zollhaus von Tonelli mühsam zig Jahrzehnte später sehnsuchtsvoll als Muse erworben schon im Kindalter davon geträumt und schmalbrünstig gegenwärtig der Blick durchs Schmalfenster auf die Glitzerspiegelung des Wassers am Herbstlichvorabend in traumhafter Schönheit […]

Die Darmstädter Brezelfrau * (Lyrik)

Sonntag, den 20. Oktober 2013

Du siehst sie noch ganz nebulös in ihren Konturen da dort drüben neben der Vierkantsäule mit ihrem Korb stehen manchmal hockerunterstützt die Tütchen für die Brezeln im Abrissverfahren   Als Kleinbub mit den Eltern nach Darmstadt gefahren und das zart Schmackhafte von ihr gekauft und nach Rückkehr in den Odenwald genüsslich verspeist   Und später im […]

Büchner kurz vorm Briefmarkenstart (Lyrik)

Dienstag, den 8. Oktober 2013

Da ist er wieder: dieser Büchner-Faszinierendgedanke, wieder so plötzlich hereinbrechend. Im Kurzleben so unendlich geworden, da erkenntnisorientiert Wahrheiten aussprechend, dass der Mensch durch Andere geknechtet werde, dass die Revolution zur Veränderung im Ziel-Mittel-Konflikt stecken bleibt, dass Obrigkeiten hohnspottend auch nichts positivierend voranbringen. Wertsteigerung ab dem 10. November durch ne Briefmarke.   Reinhold Nisch  

nochmalsehrung für georg büchner (Lyrik)

Dienstag, den 10. September 2013

im sonnenuntergangsschimmer kurz vor den 2o uhr news steht man unter hochdruck nochmals büchner zu ehren   aber ist nicht schon alles gesagt in darmstadt in gießen in marburg regional und  global   die gegenwart der vergangenheit in ungerechtigkeit   der fingerzeig stichartig hinein in die wunde der jeweils jetztgeneration   Reinhold Nisch   (10.9.2013)

büchner kurz vorm 200.: irgendwo in deutschland … (Lyrik)

Sonntag, den 25. August 2013

liest jemand büchner und wundert sich über die zeitnähe irgendwo in Deutschland gibt es doch viele woyzecks in prekären lohndumpings irgendwo in Deutschland gibt es eine marie mit arm kind im alleinerziehendmodus irgendwo in Deutschland wird dreihunderttausendfach Strom abgeschaltet irgendwo in Deutschland geht  die besitzkluft zwischen oben und unten auseinander irgendwo in Deutschland wird gerade […]

minna u. georg

Sonntag, den 7. Juli 2013

minna in straßburg minna so jung georg in straßburg jung im sterben weiter mit minna in den achtzigern zu beginn im scheiden unerreicht in irdischer vollendung das werk georgs auch 2013 auf sendung     (Lyrik zum Büchnerjahr 2013) Vergleichen Sie bitte auch: Beate Klepper, Büchners Braut, Berlin (Aufbau Verlag) 2013    

Büchners Unendlichkeitsfragekatalog (Lyrik)

Sonntag, den 7. Juli 2013

Ist es Fortschritt der Menschheit in der Entwicklung des Menschen*, wenn Georg  Büchner den Finger druckmachend in die Wunde der Gesellschaft legt, Woyzecks Fragebereitschaft des „Was ist es, wenn/was in uns ….“ im Menschseininnern nagt, frisst, zerrt, mordet bis zum A b s t u r z   in die Vergänglichkeit?       * Titel […]

Georg B. ausgeschöpft

Donnerstag, den 4. Juli 2013

jetzt schreiben sie schon im erfindungsprozess romane über ihn gar über seine braut rauslassen von realluft im allesausgeschöpftsein nun im belletristikeinhauchen zu neuinnovationen   angebrachte zweifel     05.Juli 2013 (Reihe: Büchner-Lyrik)

Georg Büchner über Darmstadt

Dienstag, den 2. Juli 2013

Büchneraufmarsch- ohne ihn- an einem Junitag 20 13- wie könnte es auch anders sein- vom Staatstheater zum Hauptbahnhofsvorplatz- die Eisenbahn für ihn unbekannt- vielleicht- damals aus Darmstadt weg- für ihn fluchterleichternd in der Fiktivoption- nur weg, weg, weg …. luftverknappend, ja erstickend weg, weg in die Schweiz- `ne Spur Liberalfrischluft einatmend- knapp vor dem Unsterblich-Götter-sterben-jung-Tod.


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