Archiv der Kategorie 'Historische Größen'

Oskar aus der Toska (Lyrik)

Mittwoch, den 29. Mai 2024

Oskar aus der Toska- anno 2023, am 6. Juli in Tübingen, der Stadt von Hölderlin, Bloch, Schlegel und anderen Impulse Gebenden, das irdische Licht der Welt erblickend- hat Opa Odenwald spontan reimend ihn genannt- lächelt stets suchend die Lieben an, das ist beachtlich allerhand- erstaunlich mit seinem blauäugig-grauen Sehen auf die Welt, händchengreifend sich das […]

Bob Dylans-Bruce Springsteens Vermengungen (Lyrik)

Montag, den 11. Oktober 2021

  Es ist, als würden sich bei Bob Dylan und Bruce Springsteen die Mundharmonikas und auch zuvor die Gitarren vermengen zu einer Symbiose des Glücks, der Zufriedenheit, so im Rhythmus vereint. Zufriedensein, innere Einkehr- just for a moment! Mr. Tambourine and Thunder Road.   Reinhold Nisch   12. 0ktober 2o21

Büchners Ding Messer (Lyrik)

Donnerstag, den 18. Februar 2021

In der Nichtentrinnphase von irdischer Ausweglosigkeit entlarvt sich der Dialog- Frage- Antwort- Diskurs zur Messer-Konsumtion Franz Woyzecks als Blick auf die Unmittelbar-Zukunft auf einen vermutet wohlfeilen Tod. Der Warenübergang im Kauf als Wertschätzung gegenüber der Materie als Fertigprodukt. In der Fragestellung vom Händler zum Kaufenden in Verzweiflung. In Ahnungslosigkeit zum Vorgang. Reinhold Nisch ————————————————————————————————- Anmerkung: […]

Deutsche Kanzler-Prolongationen im Covid-Jahr 2020 (Lyrik)

Dienstag, den 27. Oktober 2020

1949 Konrad Adenauer. Gründungskanzler und Vater der Westbindung. Hat Willy Brandts Ausgleich mit dem Osten Und Helmut Kohls Chance des Griffs nach der Wiedervereinigung Nicht erlebt. Dazwischen Ludwig Erhard im Aufbau- und Wirtschaftwunder- Elan. Und Kurt Georg Kiesinger in der Überwindung der Mitte- 1960er Erstrezession. Und nach dem Entspannungskanzler Willy Brandt der Weltökonom und Macher […]

Junggötterdämmerung (Lyrik)

Freitag, den 24. August 2018

Georg Büchner. Blutjung- in Zürich irdisch enteilt. Ein Gigantisch-Ewigkeitswerk in einem Band dauerhaft hinterlassend. Carl Philipp Fohr. Der Heidelberger mit Herzschlägen der zunehmend Kunstwerdung nach … dem Neckartal, nach Darmstadt, dem Odenwald, nach Baden … In den Wirren des jünglinghaften Aufstrebens am Rom-Tiberbereich allzu früh hinweg. Hundefreund Gripsel am Ufer zurückbleibend. James Dean. Zwei Movies […]

Und ein Kennedy wird ermordet- vor 50 Jahren (Lyrik)

Dienstag, den 5. Juni 2018

Erinnerungen … Heiße Sommertage im Spätfrühling Der Odenwald ohne Ausnahme Dahingleiten der Schweißperlen In der Mittagshitze Beim Jäten und Schneiden im Garten Denn die Wetter-App verkündet Pauschal Schwerstgewitter demnächst Meine Güte Wie abhängig wir geworden sind Und so nebenbei noch in der Tageszeitung Fastletztabonnement aus vergangenen Zeiten Erinnerungsnotizhaft dass am 5. Juni 1968 Ein Kennedy […]

Epikurs- Reinhold Nischs Erkenntnisse (Duolyrik)

Sonntag, den 18. Februar 2018

„Wir sind nur ein einziges Mal geboren, zweimal geboren zu werden ist nicht möglich. Eine ganze Ewigkeit hindurch werden wir nicht mehr sein dürfen. Und da schiebst du das, was Freude macht, auf, obwohl du nicht mal Herr bist über das Morgen?! Über dem Aufschieben schwindet das Leben dahin- und so manch einer von uns […]

Woyzecks Miserabelchancen (Lyrik)

Dienstag, den 6. Februar 2018

Geburt … Im Kaumunentrinnen hineingesetzt in die Welt mit Herkunftchancengeringfügigkeit wird die Gegenwart, der Alltag, in Oben-Unten-Positionen ohne Demokratiestrukturen Woyzeck zum Letztendlichzerwürfnis durch den Unterdrückungsmechanismus in allen Situationen. Tod … Reinhold Nisch

Davos 20-18 (Lyrik)

Dienstag, den 23. Januar 2018

Schneeversunken wie lange nicht mehr. Für einige Stunden. Einflug der Momentanakteure. Doch paar wenige, aber mächtig. Sehr mächtig. Zum 48. Referieren. Debattieren. Diskutieren. Denunzieren. Brüskieren. Agieren. Profilieren. Manches Mal sogar wegweisend. Rettung der einen Welt. Vielleicht. Umkehr nur durch die vielen anderen. Auch vielleicht. Reinhold Nisch

Carl Julius Webers Inschriftwunsch (Lyrik)

Mittwoch, den 13. Dezember 2017

Vermessen der Gedanke für die Ewigkeit. In Kupferzell. Am 19. Juli 1832. Des Dichters und Hofrates Grabletterbegehren: „Hier liegen meine Gebeine, ich wollte es wären deine.“ Reimhaftes, hintergedankenironisch oder vielleicht nur nachwelterschütternd pietätlos. Auch nur schelmenhaft. Kaum klärbar, so viele Sommer danach. Familienhaft abgelehnt, auch doch das Zigarrenrauchen und Purzelbaumschlagen bei „Erde zu Erde, Staub […]


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