Archiv der Kategorie 'Georg Büchner'
Montag, den 21. Februar 2011
Die Welt ist weiß. Einhälftig schneeummantelt. Gänzlich grantelt.* Im Innern heiß. Außen der Schweiß vom irdischen Schaffen. Kein Gaffen. Manches Mal auch ein Raffen. (Von paar Wenigen. Oder?) Aber doch vieles Tun. Meist kein Ruhn. Geschweige denn Ruhm. Rastlos wie Büchners Woyzeck. Und doch kein` ergiebig Ernt`. . . . (* granteln: grantig, übellaunig sein)
Georg Büchner, Jahreszeiten, Leben, Literatur, Lyrik, Lyrikanalysen zu Woyzeck, Woyzeck-Gedichte | Keine Kommentare »
Montag, den 21. Februar 2011
Durchstreifen der Wiesen, der Wälder … nahe am Woog. Egal. Damals. Jung-Büchner-Inspiration. Leidensfähigkeit für den Franz. Exposition für … den Unsterblichen, den Zeitlosen, den Prototypus, den Exemplarischen, den Leidenden. Neuerfinden des Einzigartigen. Immerwieder-Individuum. Generationenprozess. Genialkonstruktion Georgs.
Georg Büchner, Leben, Literatur, Lyrikanalysen zu Woyzeck, Natur, Vision, Woyzeck-Gedichte, Zukunft | Keine Kommentare »
Donnerstag, den 17. Februar 2011
Der Tod kehrt heim. Im Online-Verfahren. Dokumentativ, in Medienkultur. Nach 60 Jahren. Verarbeitungsmomente. Die großen Reden. Die Aufmärsche. Das stille Gedenken. Die Besinnung auf das Wesentliche. Auf das Humane, Tolerante, Gleichwertige menschlicher Existenz. Eigentlich die Wiederholung alter Erkenntnisse: Akzeptanz des jeweilig Anderen, der diversen Völker, Ethnien: Dann wäre fürchterlich Grausames ausrottbar. . . Im Jahrhundert […]
Georg Büchner, Jahreszeiten, Leben, Lyrik, Woyzeck-Gedichte | Keine Kommentare »
Donnerstag, den 17. Februar 2011
Mehrheitlich. Größtenteils. Wirtschaftskrise, Konjunkturkrise, Wachstumskrise, Beschäftigungskrise, Gerechtigkeitskrise, Sinnkrise. Wohin? Sie verarbeiten viel Stoffliches. Bekommen Inspirationen von Obigem für ihre Schreibprozesse. Aber sie nehmen zurzeit kaum Stellung, aktuell keine Position … noch Standortbestimmung. Deutsche Dichter im Mai 2005. Es wird höchste Zeit, allerhöchste Zeit. Vielleicht in Erwartung … eines neuen Georg Büchner.
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Mittwoch, den 16. Februar 2011
Er geht stets und immer wieder einem im Traume herum. Wer an ihn nicht denkt, glaubt, der bleibt unwissend einfach dumm.
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Mittwoch, den 16. Februar 2011
Im Juli-/Augustwechsel 2005 die Unbegreifbarkeit des Entsetzens: neunfacher Kindesmord (-tötung), in Blumentöpfen untergebracht etc., als Urnenersatz. Eine 3000-Seelen-Gemeinde in Brandenburg im Schockzustand. Alle wussten es auf einmal besser. Aber niemand zuvor hatte Wechselhaftes bemerkt. Erzeugungen des Vaters. Feinraus. Die Mutter als Täterin. Goethes Gretchen, Büchners Marie … Die Höherpotenzierung von Unbegreiflichkeiten im Hightech-Zeitalter schreitet voran.
Georg Büchner, Goethe-Lyrik, Leben, Literatur, Woyzeck-Gedichte | Keine Kommentare »
Montag, den 14. Februar 2011
Du Insel, einhundertdreißig Kilometer vor Tunesien, vor Afrika, du Fußzehe Europas mit weiterem Blick nach Sizilien, nach Europa, du Anlaufstelle aller Hoffnungen für die Zukunftsuchenden, für die Jugend der 18 Tage-Revolution, zumindest teilweise, biblische Ausmaße, mag sein. Vielleicht wird Obamas Weltgeschichte geschrieben. Vielleicht. . . . Lebst Am Meer Post Einem Desaster Unter Sorgen Amen […]
Georg Büchner, Leben, Philosophisches und Visionen, Politik, Trauer, Woyzeck-Gedichte | Keine Kommentare »
Freitag, den 11. Februar 2011
Ist es Freude, Vorfreude auf das Fest der Feste? Oder ist es Sehnsucht nach Behaglichkeit, Halt und Heimat? Den Trubel umgehen, Hektik übers Jahr: Das Tun, ausgerichtet auf das Sein, das Dasein im Schwund der Zeiten. Überlegungen in großen Schritten. Und der Mensch hier doch so jämmerlich … gering und dabei so … einzigartig. Und […]
Georg Büchner, Philosophisches und Visionen, Weihnachtsgedichte, Woyzeck-Gedichte | Keine Kommentare »
Freitag, den 11. Februar 2011
Blutjung dahin. Ähnlich jung wie Georg Büchner. Aber anders … von selbst … anders … in der Biografie. Und doch auch ähnlich zugleich. Die Einsamkeit des Atems, kurzfristig beseelt die Hände, bevor der Frost erscheint. Und die Hunde schreien noch immer am windigen Land über dem Schlaf der Herden im Pferch. Der Schrei Woyzecks dringt […]
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Montag, den 7. Februar 2011
das arm`kind ohne hoffnung da der leiblichvater chancenlos im knechtsein siechend gequält den umständen gemäß leidet pauperismus zudem pur ohne hoffnung da die leiblichmutter den seitensprung wagt aber chancenlos nur kurzzeitig im angedachtglauben an sozialaufstieg die triebhaftigkeit bereuend zurückkehrt in angestammtgefilde aussichtslosigkeit schlägt freie bahnen schuld trägst du einen namen
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