Archiv der Kategorie 'Georg Büchner'

franz woyzeck ewiglich

Sonntag, den 27. Februar 2011

so und so reingeboren werden in diese zeit in dieses jahrhundert oder jenes der zufall bestimmt die werdung der lebensbahn nicht nur die gene mitunter und armut wie unterdrückung globalisiert mittlerweile in allen lebensnormen sterben n i c h t aus niemals und franz woyzeck in potenzierter gesellschaft georg b. du bist der größte an […]

Georg Büchner in Dauerpräsenz

Sonntag, den 27. Februar 2011

Georg als Dauerleseprozess. Immer für Alexander Kluge präsent. Wir. Erste Person Plural. In Grammatik abgeschwächt. Total irrend, strebend, suchend. Menschheit in Omnipotenzschwäche. Gerade im 20.Jahrhundert. Auch, absehbar, im neuen 21.: „besonders schade, dass w i r zu wenig von Büchner Gebrauch gemacht haben. Wir hätten Deutschland und der Welt viel ersparen können, wenn wir mehr […]

Georg Büchner in Transformation

Sonntag, den 27. Februar 2011

Die Menschwerdung in der Hoffnung die Gerechtigkeit im Zweifel des Sieges des Humanen an sich Mutter Theresa in Indien Albert Schweitzer in Afrika Gandhi zuvorderst daselbst und Georg der Junge schon am Pädagog zu Darmstadt im Ringen nach Ausgleich im Schreiben nach Recht … Gerechtigkeit lechzend die Motivik des Menschengeschlechtes postulierend im Eins // //

Georg Büchners/Alexander Kluges Welterkenntnisse

Sonntag, den 27. Februar 2011

In der Laudatio zu Alexander Kluges Büchner-Preis 2003 analysiert Jan Philipp Remtsma, glaubt, dessen Credo zu erkennen: „Wir kennen die Welt ziemlich gut und kennen uns doch nicht in ihr aus.“ * Und Büchner, der Meister, der Warner, der „Seismograph für erschütternde Ereignisse“, ** für menschliche Schicksale, der Unsterbliche offenbart die Verbrechen der Französischen Revolution, […]

georg büchner- streiter für freiheit

Sonntag, den 27. Februar 2011

freiheit ist immer die des anderen wenn sie bewahrt wird dann ist auch meine sicher vor der willkür ständiger gefahr und der einzelne für sich verantwortlich und deshalb könnte jede gesellschaft angstfrei sein wenn es endlich gerechter zuginge auf der welt dafür kämpfte georg ließ franz woyzeck leiden bewusstwerden neuer korridore denn was nimmt man/mensch […]

Georg Büchners Urfrage

Sonntag, den 27. Februar 2011

Was ist es, was in uns mordet, stiehlt? Fragen. Hinterfragen. Zermürbung. Verzweiflung. An Grenzen, an Mauern stoßend. Unüberwindbar. Kein Gewinn. Zeitweise gezähmt durch Kokon Demos. Die Hüllen schlüpfrig. Entpuppung, Entfesselung des Dämons. Wechsel der Zeiten. Keine Besserung in der Dimension Ohne Dauerchance. // //

Georg Büchners Revoferment

Sonntag, den 27. Februar 2011

Die Unterdrückung obsiegt. Im „Woyzeck“. Kaschieren durch Trinkgelagen. Außen vor, später in Turnvereinen. Verdrängung. Spott. Weitergabe nach ganz unten. Franz im Armkreaturabseits. Handwerksgesellen … als scheinbare Punktsieger. Pauper auf dem Lande ungleich Pauper,Neubildungsklassen in den Städten: die Inakzeptanz des Schicksals, die Fermente der revolutionären Bewegung in Sichtweite. Handwerker in verlangender Wallung. Forderungen durch Führungen zuhauf. […]

Georg Büchner aus Darmstadt für immer

Sonntag, den 27. Februar 2011

Traumhaft erschienen. So vielleicht immer dagewesen. Faszinosum in Darmstadt. Mitten hindurch … durch die Straßen, die Gassen, die Winkel. Der Angstschweiß im Nacken. Wo jetzt anderes durchfährt. Halt, die Flucht. Aus der Grafenstraße. Vor den Häschern. Bewahrung vor Kerker und Qual. Befreiungsschlag vor Erstickung. Die Weltliteratur, fast im Handgepäck. Für Europa. Die Welt. Nach Zürich. […]

Woyzecks Identität

Sonntag, den 27. Februar 2011

Die Probleme in Büchners Werk in vielerlei Gestalt … Determiniert, der Mensch in Form von Woyzeck … Ecksteher der Geschichte … exemplarisch für den Verriss … Zukunft, immer dato brotlos, lebend leidend, leidenschaftlich im Niedergang, zerstörerisch die Wirklichkeit des Seins, Hinauswerfen aus der Stabilität von Identitätsfindung: die Kommunikation als Vernichttungswaffe, der Widerspruch in uns, um […]

Franz Woyzeck allerorten

Sonntag, den 27. Februar 2011

Im Sumpf- rändlich der Weiden, Franz ist verwirrt, kaum zu beneiden. Marie- beißt ins Gras. War`s nun das? Mitnichten, kein Spaß. Doktor und Hauptmann, und all die anderen, wünschen doch was: Franz, sollst beißen auch ins Gras. War`s jetzt das? Nein, das war`s noch nicht! Wir spucken jetzt all den Philistern und unaufrichtigen Magistern vorwurfsvoll, […]


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