Archiv der Kategorie 'Georg Büchner'
Samstag, den 14. Mai 2011
Die Schatten der Vergangenheit sind die abwerfenden Sonnenstrahlen in der Damalzeit. Das Leben im Sturzflug vergangener Zeiten kann nicht zurückgeholt werden. Es ist ausgelöscht und schamlos beschädigt worden in Vernichtung der Freiheit des Menschen. Hätte doch die Liebe gewirkt. Woyzeck wiederum vernichtet. Georg Büchners Fatalismus bestätigt. Reinhold Nisch (Reihe: Woyzeck-Lyrik von Reinhold Nisch)
Georg Büchner, Leben, Lyrikanalysen zu Woyzeck, Philosophisches und Visionen, Vision, Woyzeck-Gedichte | Keine Kommentare »
Dienstag, den 26. April 2011
Das Unendliche umgibt den Menschen, das Geheimnis der Gottheit und der Welt. Was er selbst war, ist und sein wird, ist ihm verhüllt. Süß und furchtbar sind diese Geheimnisse. Sagt Ludwig Uhland. Das Unendliche ist nach wie vor für den Menschen nebulös, das Geheimnis des Lebens und des Werdegangs der Welt. Wie es für […]
Duolyrik, Georg Büchner, Historische Größen, Leben, Lyrik, Philosophisches und Visionen, Vision, Woyzeck-Gedichte | Keine Kommentare »
Mittwoch, den 6. April 2011
alle großen vergangen wie georg b. kritiker im unrecht einst gehangen oder gelichtet gesichtet geflüchtet in nach zürich und übersee manches mal untersucht seelisch körperlich vernichtet so mancher vereinnahmt vereinsamt gerichtet worte so stolz ehrenhaft abgründig schauend zukunft himmelwärts bauend
Georg Büchner, Jahreszeiten, Leben, Literatur | Keine Kommentare »
Montag, den 4. April 2011
Den Woyzeck beim Betteln an der Kreuzung. Den Andres beim Werbeblättchenaustragen. Das Kind in der Hartz-IV-Spirale mit Versperrtaufstieg. Die Marie beim Seitensprung in der Schlichtwohnung. Die Großmutter abhanden gekommen. Es wird weiter versucht. * Anlässlich Georg Büchners Duojubiläumsjahr 2012/2013
Erotik, Georg Büchner, Leben, Literatur, Lyrik, Lyrikanalysen zu Woyzeck, Philosophisches und Visionen, Vision, Woyzeck-Gedichte | Keine Kommentare »
Freitag, den 1. April 2011
die schlingen die im abstreifen und die neuen die im verschlungensein sind perspektivisch vernetzt und um Woyzeck schnappt die Lebensendschlinge zu
Georg Büchner, Leben, Literatur, Lyrikanalysen zu Woyzeck, Philosophisches und Visionen, Woyzeck-Gedichte | Keine Kommentare »
Sonntag, den 6. März 2011
Darmstadt … öd Garnisonsstadt. Jed Tag zur Schul gehn. Kaum schön. Zu sehn, wie unne unn owwe iss. Das gibt en Zerriss. Es klapperts Gebiss. Ich hab noch was kein Mut in meine junge Jahre. Es kummt awwer bald … de Aufruf zur Revolt im grimmige Gebare. De Mensch wird zur Ware.
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Sonntag, den 6. März 2011
Er ist in den Köpfen. Es spukt da herum. Nur wer nicht mitdenkt, der bleibt dumm. Die Fragen über Fragen, dabei er kollabiert. Der Doktor … in seinen Erbsenversuchen, der da laboriert. Der Hauptmann, da im Sauseschritt, der Mensch als solcher … kommt da nicht mit. Das Betroffene da, es ist halt in der Welt, […]
Georg Büchner, Leben, Liebe, Lyrik, Lyrikanalysen zu Woyzeck, Woyzeck-Gedichte | Keine Kommentare »
Sonntag, den 6. März 2011
Ist ausgeträumt. Weniger Einkäufe. Spontan-Shopping schon gar nicht. An der Ecke vor dem Problem-Karstadt steht ein Bettelarmer. Und die Wenigen, die vorbeikommen, schreiten frierend, fröstelnd durch illuminierte Fußgängerzonen, halbdunkele Seitenstraßen, weniger Kaufkraft besitzend, mit reduzierter Einkaufstaschenflut im Schneegestöber vorüber. Bescheidenheit und Spartanisch-Shopping sind angesagt. Mehrwert durch mehr Wert. Was schenkte wohl Woyzeck zu Weihnachten seinem […]
Georg Büchner, Leben, Literatur, Lyrik, Lyrikanalysen zu Woyzeck, Moderne Lyrik, Natur, Philosophisches und Visionen, Weihnachtsgedichte, Wintergedichte, Woyzeck-Gedichte | Keine Kommentare »
Sonntag, den 6. März 2011
… dann werden sie wieder Reden in Wissenschaftsmanier und hochintellektuell verfassen … wollen, so für die weitere Nachwelt, die Sie, Herr Georg Büchner aus Darmstadt, neu erfahren, die Sie, Herr Franz Woyzeck, neu erleiden müssen. Eine fortwährende Zirkulation. Ununterbrechbar. Menschheitsschicksal.
Georg Büchner, Lyrikanalysen zu Woyzeck, Philosophisches und Visionen, Vision, Woyzeck-Gedichte, Zukunft | Keine Kommentare »
Sonntag, den 6. März 2011
Kehraus am Neujahrsmorgen 05. Überreste des Silvesterböllerns. Besensystematisch beseitigt. Neues Jahr noch im Beginn. Was ist heuer der Sinn? Die guten Wünsche, die Vorsätze, werden alsbald verblassen. Eingeholt, überholt in den Gassen und Trassen der jeweiligen Aktualitäten. Manches Mal hilft zur Beruhigung erneut nur Beten, im Angesicht des massenhaften Todes, ein vergänglicher Trost. Franz Woyzeck […]
Allgemein, Georg Büchner, Leben, Literatur, Lyrik, Lyrikanalysen zu Woyzeck, Natur, Politik, Wintergedichte, Woyzeck-Gedichte | Keine Kommentare »