Archiv der Kategorie 'Georg Büchner'
Dienstag, den 24. April 2012
Gigantisch groß, so nebenbei famos, die Freude im Hause Büchner, Georg als Studiosus in Straßbourg, die ersten vier Semester dauernd, mit Genehmigung des Darmstädter Hofes, die Observation später lauernd, Beginn am 2. November 1831. Empfangen von Reußens daselbst, das Reservieren des Kleinbescheidenzimmers ohne viel Glimmer, bei Pastorenfamilie Johann Jaeglé, die besonderen Gespräche im Beisein von […]
Erotik, Georg Büchner, Jahreszeiten, Leben, Liebe, Literatur, Lyrik, Moderne Lyrik, Philosophisches und Visionen | Keine Kommentare »
Freitag, den 20. April 2012
woyzecks gasse(n) dantons gasse(n) einfach klasse(n) entfernt und vom wohlstand nun entkernt einmal scheitern in der person einmal vernichtet durch die revolution
Georg Büchner, Literatur, Lyrikanalysen zu Woyzeck, Moderne Lyrik, Philosophisches und Visionen, Vergangenheit, Woyzeck-Gedichte | Keine Kommentare »
Sonntag, den 15. April 2012
Du wachst schweißgebadet auf, fast in der Mitte der Nacht, schlaftrunken, und du denkst spontan zurück an den Anfang der Siebziger, so mitten in Frankfurt, an die Ecke Jordanstraße, da ist ein verfallendes Haus, wohl dreistöckig, die Fenster duftsteinzugemauert, Bodenverknappungsspekulationsobjekt, von Studenten besetzt, bezahlbaren Wohnraum fordernd, und nebenan, zwei Schaufensterscheiben entfernt mit einem kleinem Holztüreneingang, […]
Allgemein, Georg Büchner, Historische Größen, Leben, Literatur, Lyrik, Politik, Trauer, Vision | Keine Kommentare »
Freitag, den 13. April 2012
Mit Büchner beginnt die moderne deutsche Literatur. Er war der Dichter meiner Jugend, und er ist bis heute mein Dichter geblieben, wie außer Goethe und Heine kein anderer deutscher Poet. * Meint Marcel Reich-Ranicki. Mit Büchner begannen meine jugendlichen Literaturempfindungen. Er war der Dichter meines Interesses, vielleicht auch wegen der Nähe zu Darmstadt, […]
Georg Büchner, Leben, Literatur, Lyrikanalysen zu Woyzeck, Moderne Lyrik, Philosophisches und Visionen, Woyzeck-Gedichte | Keine Kommentare »
Freitag, den 13. April 2012
Aber wahrlich ich sage euch, von was hätte der Landmann, der Schuster, der Arzt leben sollen, wenn Gott den Menschen nicht geschaffen hätte? Von was hätte der Schneider leben sollen, wenn er dem Menschen nicht die Empfindung der Scham eingepflanzt, von was der Soldat, wenn er ihn nicht mit dem Bedürfnis, sich totzuschlagen, ausgerüstet […]
Georg Büchner, Leben, Literatur, Lyrik, Lyrikanalysen zu Woyzeck, Moderne Lyrik, Woyzeck-Gedichte | Keine Kommentare »
Dienstag, den 10. April 2012
im sauseschritt eilt woyzeck augengierig unsicher geängstigt umher und findet kaum ruhe in den gepflasterten gassen wie straßen unweit des pädagogs ob der erkenntnis dass es immer so sein wird oben und unten ab und zu dazwischen eine verschiebemitte wo sein mentor einst die pennälerbank unruhig drückte
Georg Büchner, Leben, Literatur, Lyrik, Woyzeck-Gedichte | Keine Kommentare »
Freitag, den 6. April 2012
im dreiecksverhältnis zwischen woyzeck marie und dem bessersituierten offizier obsiegt jahrmarktslüstern versuchung verliert geschundensein sozialaufstieg nur für nen akt a b g r u n d t i e f
Georg Büchner, Literatur, Lyrik, Lyrikanalysen zu Woyzeck, Woyzeck-Gedichte | Keine Kommentare »
Freitag, den 6. April 2012
g b gerne betroffen gb gerne besonders offen b g besondere begierde bg besonders gerne reicht ihm zur zierde und auch zur würde sich sonst nicht zierend und immer wieder gerierend (gegen die missstände ankämpfend den gerechtigkeitstrieb lenkend) an kaum etwas anderes denkend so kommt formelhaft heraus bg ist gleich gb ist gleich büchner […]
Georg Büchner, Literatur, Lyrik, Moderne Lyrik | Keine Kommentare »
Sonntag, den 1. April 2012
aus persönlichen ruhelos (schwermütigen) ideen lanciert ….. und … schreitet georg (ins frühjahr hinein), sich schämend, „ein Knecht mit Knechten zu sein, einem vermoderten Fürstengeschlecht und einem kriechenden Staatsdiener-Aristokratismus zu (g)efallen (,)“ * pein und kram für die mehrheiten von allen. * Zitiert nach: Büchner- Ein Lesebuch für unsere Zeit (herausgegeben von Jens-Fietje Dwars), Berlin (Aufbau) […]
Georg Büchner, Jahreszeiten, Literatur, Lyrik | Keine Kommentare »
Samstag, den 31. März 2012
das arm` kind ohne hoffnung da der leiblichvater chancenlos im knechtsein siechend gequält den umständen gemäß leidet pauperismus zudem pur ohne hoffnung da die leiblichmutter den seitensprung wagt aber chancenlos nur kurzzeitig im angedachtglauben am sozialaufstieg die triebhaftigkeit bereuend zurückkehrt in angestammtgefilde aussichtslosigkeit schlägt freie bahnen schuld trägst du einen namen
Georg Büchner, Literatur, Lyrikanalysen zu Woyzeck, Woyzeck-Gedichte | Keine Kommentare »