Archiv der Kategorie 'Lyrikanalysen zu Woyzeck'

Lionel Richies Imagination -Woyzecks Dauerzustand

Donnerstag, den 3. März 2011

Golden Days … (… LIFE WAS PLAY, PAIN WAS ALL A WORLD AWAY, WE WENT TO SCOOL, WE LEARNED THE RULES, WE TRUSTED ALL THEY HAD TO SAY*) School Days … November Days … Klirrende Tage. May Days … Frühlingserwachen. Hot Summer Days. Holydays. Das Herz läuft Amok. Schock vorüber. Kübelst oft über. Die Kleine […]

woyzecks mondreflex

Donnerstag, den 3. März 2011

im widerschein der scheibe blickt der mond für ein, zwei, drei minuten rechtwinkelig ins halbdunkele herein unschlafende verstummen allmählich nachtbegleitung in abnahme woyzecks unruhe die eigene selbstauslöser zur rast kommen angesagt // //

woyzecks schwache stärke

Donnerstag, den 3. März 2011

gefühle so wild dass sie kaum bezähmbar ketten sprengen am abend bei sonnenuntergang und doch kaum entrinnbar dem wiederkehrenden des alltags tag für tag das gleiche lied franz mit andres am morgen beim herausschneiden der äste magere erträge für körbe die weiden tragen trauer

Wechselbäder und Mensch Woyzeck

Donnerstag, den 3. März 2011

Während die Sonne in der Verabschiedung des Sommers an den Mittagen oft noch temperaturmäßig ergiebig erscheint, zwar nicht mehr so heiß, dennoch wärmend, fallen schon ein paar Blätter vorbotengemäß von den vertrauten Weidenbäumen: die nächste Jahreszeit in ein paar Wochen in Vorankündigung, für Franz Woyzeck immer desaströs, depressiv, destruktiv, für die Natur jedoch gleichfalls bezaubernd […]

Geschunden: Woyzeck

Donnerstag, den 3. März 2011

Ans Leben gebunden. Notgedrungen. Gebunden … geschunden, drangsaliert, massakriert, letztendlich krepiert an der Traglast des Schicksals. Die Sehnsucht des Nachts in den Gedanken, dem Sinnieren nach dem Licht von Hoffnung und Zuversicht. Ein Name bekannt: WOYZECK … das Signal zieht durch das Land.

Woyzeck im Dilemma

Donnerstag, den 3. März 2011

Im Teufelskreis von Lust und Armut die pure Depression im Alltagsbereich: Man klopft Franz Woyzeck windelweich. Bis zu den Wurzeln von Unrecht und Gedemütigtsein. Im Unrechtsbewusstsein ungeniert, bis am Ende er doch krepiert … vor dem Elend der Welt, ohne Habe und Geld, scheidet er, aber zuvor Marie … gar doch aus der Welt. Und […]

Wilhelm Genazinos Büchner-Expertise

Donnerstag, den 3. März 2011

Das Langeweile-Motiv Georg Büchners im Blickfeld, der Erkenntnis gewiss sein, dass die Menschen Woyzeck nahe stünden, die Ratlosigkeit auch der Gesellschaft der Gegenwart sehend, die Freizeitkatastrophe just die Sinn-, Existenzfrage überlappend: keine Veränderungen bei den Mikrostrukturen des Lebens, damals wie heute, das Bleiben in der Beständigkeit der Pathologien des Alltags, der Arbeit, des Wohnens, der […]

PC-Abend mit Büchners Franz

Donnerstag, den 3. März 2011

Im Summen von Hightech die freien Gedanken kaum spüren. Umklammerung der Gefahren von Untertänigkeit gegenüber dem Neuen: Bewusstwerden im Menschen. Dominanzen heuer noch von Fleisch und Blut. Und Woyzeck ruft nach wie vor nach einer besseren Welt. Es ist dann gut.

Franz W. … wie Franz Woyzeck

Donnerstag, den 3. März 2011

Er ist in den Köpfen. Es spukt da herum. Nur wer nicht mitdenkt, der bleibt dumm. Die Fragen über Fragen, dabei er kollabiert. Der Doktor … in seinen Erbsenversuchen, der da laboriert. Der Hauptmann, dort im Sauseschritt, der Mensch als solcher … kommt da nicht mit. Das Betroffene da, es ist halt in der Welt, […]

Woyzecks Weihnachtszenario

Donnerstag, den 3. März 2011

Ist ausgeträumt. Weniger Einkäufe. Spontan-Shopping schon gar nicht. An der Ecke vor dem Problem-Karstadt steht ein Bettelarmer. Und die Wenigen, die vorbeikommen, schreiten frierend, fröstelnd durch Fußgängerzonen, Seitenstraßen, weniger Kaufkraft besitzend, mit reduzierter Einkaufstaschenflut im Schneegestöber vorüber. Bescheidenheit, Spartanisch-Shopping ist angesagt. Mehrwert durch mehr Wert. Was konnte Woyzeck zu Weihnachten seinem Kinde, Marie schenken, bevor […]


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