Archiv der Kategorie 'Duolyrik'

Heinz Pionteks-Reinhold Nischs Lenz-Deutungen (Duolyrik)

Sonntag, den 27. Januar 2013

“ Ist in der Welt überhaupt noch Platz für dich- in ihr, die so gepfercht voll von Geräuschen, Lauten, Wichtigkeiten ist, einem Chaos aus Leisten und Ringen? Wirst du hier nicht, wenn du Stille verbreiten suchst, augenblicklich zum Störenfried?“ Sagt Heinz Piontek. *   Gibt es für den Einzelnen in dieser Jetztwelt noch ein Refugium, […]

Georg Büchners-Reinhold Nischs Lebenskopien (Duolyrik)

Freitag, den 25. Januar 2013

Der liebe Gott hat die Welt wohl gemacht wie sie sein soll, und wir können wohl nicht was besseres klecksen.   Sagt Georg Büchner im „Lenz“.   Der liebe Gott hat dem Einzelmenschen wohl die Freiheit gegeben, zu sehen, was vielleicht daraus werden kann, und wir müssen erkennen wohl, dass die Unterschiede einige Turbulenzen erbringen. […]

Peter Sehrs-Marie Noelles „Ludwig II.“

Montag, den 7. Januar 2013

Die Kunst als Schwert des Himmlischen in Opposition zum bejahenden Waffenvater. Die Schrift als Spiegel der Seele. Vielleicht. Aber auf alle Fälle Dreiaktoper Lohengrin als Muße des Innehaltens von Zerbrechlichleben. Und Meister Wagner, angefordert aus Dresden, als Kaiser der Poesie. Ergibt summa summarum Ludwigs Verfügbarkeit im Frühalter trotz der Abbruchstimmung Europas, Ästhetikakzente zu setzen, bleibend Architektonisches […]

Georg Büchners-Reinhold Nischs Abgrundsorgen (Duolyrik)

Donnerstag, den 3. Januar 2013

Wieder eine Nacht herabgestiegen Auf das alte ew´ge Erdenrund, Wieder eine Finsternis geworden In dem qualmerfüllten Kerkerschlund. Sagt Georg Büchner.     Wieder eine Nacht jetzt halbseits angekommen Auf die sorgenvolle Mutter Erde, Wieder etwas abgrundtief geworden In dem Nichtsgelerntprozess der Irdischherde. Sagt Reinhold Nisch.  

Nutzen der Zeit (Duolyrik)

Donnerstag, den 3. Januar 2013

Zeit, die wir uns nehmen, ist Zeit, die uns etwas gibt. Sagt Johann Wolfgang von Goethe.   Zeit, die wir abgeben, ist Zeit, die uns Zufriedenheit gibt. Sagt Reinhold Nisch.

Georg Büchners-Reinhold Nischs Dichterauffassungen (Duolyrik)

Samstag, den 6. Oktober 2012

Der Dichter ist kein Lehrer der Moral, er erfindet und schafft Gestalten, er macht vergangene Zeiten wieder aufleben, und die Leute mögen dann daraus lernen, so gut, wie aus dem Studium der Geschichte und der Beobachtung dessen, was im menschlichen Leben um sie herum vorgeht.   Sagt Georg Büchner. *   Der Dichter ist aber […]

Gerald Hüthers- Reinhold Nischs Zukunftsideen (Duolyrik)

Sonntag, den 30. September 2012

Die Zukunft gewinnt man aus Leidenschaft, Eigenverantwortung und der Lust, die Welt gemeinsam zu gestalten. Sagt Neurobiologe Gerald Hüther. *   Die Zukunft gewinnt man aus der Vorbildfunktion der Vorgängergeneration und dem Drang, die Welt den Jüngeren ehrfurchtsvoll abzugeben. Sagt Reinhold Nisch.   Realität-Träume-Utopie. Träume-Utopie-Realität.. Utopie-Träume-Realität… etc…etc….etc…………………     (* Vergleichen Sie bitte auch das Buch […]

Drang des Schreibens: Hilde Domin-Reinhold Nisch (Duolyrik)

Mittwoch, den 19. September 2012

Seither ist Schreiben für mich wie Atmen: Man stirbt, wenn man es läßt.* Sagt Hilde Domin.   Bisher ist Schreiben für mich wie Nichtloslassenkönnen: Man ver(z)sagt, wenn man es nicht vollzieht.. Sagt Reinhold Nisch.       * Vergleichen Sie bitte: Hilde Domin, Abel steh auf (Gedichte, Prosa, Theater) Stuttgart (reclam) 2005, S.7

Karl Krolows – Reinhold Nischs Sommerwarnungen (Duolyrik)

Dienstag, den 21. August 2012

Warnung des Sommers Am Laub der Bäume tauchen gelbe Flecken auf- eine unkorrigierbare Warnung des Sommers. Man geht im Regenmantel geradeaus durch eine Gegend mit Falläpfeln und vergessener Mülllabfuhr, die man nicht zitieren kann in richtigen Landschaftsgedichten. Manche Leute wollen alles haben, sagt man. Sie bekommen die Unfreundlichkeit der Welt umsonst, mit Schnee im Rücken, […]

Vladimir Nabokovs -Georg Büchners Erkenntnisse

Sonntag, den 12. August 2012

Als der junge Vladimir Nabokov in der Schule einen Aufsatz zum Thema Faulheit schreiben musste, gab er einfach ein leeres Blatt ab – konsequent.* Als der junge Ludwig die Französisch-Vokabeln für die nächste Arbeit nicht gelernt hatte, improvisierte er einfach- konsequent. Konsequenzen ziehen viele. Als der junge Georg Büchner den Unterricht am Darmstädter Pädagog langweilig […]


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