Archiv der Kategorie 'Allgemein'
Sonntag, den 6. März 2011
Kehraus am Neujahrsmorgen 05. Überreste des Silvesterböllerns. Besensystematisch beseitigt. Neues Jahr noch im Beginn. Was ist heuer der Sinn? Die guten Wünsche, die Vorsätze, werden alsbald verblassen. Eingeholt, überholt in den Gassen und Trassen der jeweiligen Aktualitäten. Manches Mal hilft zur Beruhigung erneut nur Beten, im Angesicht des massenhaften Todes, ein vergänglicher Trost. Franz Woyzeck […]
Allgemein, Georg Büchner, Leben, Literatur, Lyrik, Lyrikanalysen zu Woyzeck, Natur, Politik, Wintergedichte, Woyzeck-Gedichte | Keine Kommentare »
Sonntag, den 6. März 2011
… nach einer 85%-Kakao-Schokolade von Michel Cluizel aus Paris oder der Edelbitteren (77%) von Erich Hamann aus Berlin- Wilmersdorf, erworben in Heitmanns Fachgeschäft, Kompetenz in Tee und Confiserie, gelegen an Darmstadts Wilhelminenstraße. Wie lange noch? Nichts ist ewig. Genuss. Sehnsucht. Ende Dezember. Kurz vor Jahreswechsel. Kurz vorm „Alexander“ im Rex. Gaumenfreude. Auch eine Begierde, ein […]
Allgemein, Leben, Liebe, Literatur, Lyrik, Weihnachtsgedichte, Wintergedichte | Keine Kommentare »
Sonntag, den 6. März 2011
„Noch nie war es so schwer, das neue Jahr zu begrüßen!“, sagte Schwedens Ministerpräsident Göran Persson in seiner Neujahrsansprache 2005. Kein Wunder, denn der Tribut durch das Seebeben in Asien war für das bevölkerungskleine skandinavische Land sehr hoch. 2005
Allgemein, Historische Größen, Jahreszeiten, Literatur, Politik | Keine Kommentare »
Sonntag, den 6. März 2011
Tränengerührt vor vierzehn Jahren, dass zusammenwächst, was zusammengehört. Altkanzler Willy Brandt- damals zu Tränen gerührt, treffend formuliert als Maxime der Einheit. Und nun aus zweitrangigem Anlass die Offerte der Aufgabe mit Datenverschiebung zum möglichen Nutzen gesamtwirtschaftlicher Wertschöpfung. Unterhöhlung des Fundamentes von Staatsräson. Beschämend … für den aufrichtigen Patrioten zugleich.
Allgemein, Literatur, Philosophisches und Visionen, Politik, Vision | Keine Kommentare »
Freitag, den 4. März 2011
ergibt sich bei Woyzeck der pure fragende Wahnsinn, und Andres ist fassungslos, weil der Freund schon zu Startbeginn der Handlung das Leben hinter sich gebracht hatte.
Allgemein, Georg Büchner, Jahreszeiten, Leben, Lyrik, Lyrikanalysen zu Woyzeck, Philosophisches und Visionen, Woyzeck-Gedichte | Keine Kommentare »
Freitag, den 4. März 2011
Der Tod kehrt heim. Im Online-Verfahren. Dokumentativ, in Medienkultur. Nach 60 Jahren. Verarbeitungsmomente. Die großen Reden. Die Aufmärsche. Das stille Gedenken. Die Besinnung auf das Wesentliche. Auf das Humane, Tolerante, Gleichwertige menschlicher Existenz. Eigentlich die Wiederholung alter Erkenntnisse: Akzeptanz des jeweilig Anderen, der diversen Völker, Ethnien: Dann wäre fürchterlich Grausames ausrottbar. Im Jahrhundert zuvor geht […]
Allgemein, Georg Büchner, Historische Größen, Jahreszeiten, Leben, Literatur, Lyrik, Lyrikanalysen zu Woyzeck, Philosophisches und Visionen, Politik, Vergangenheit, Vision, Woyzeck-Gedichte | Keine Kommentare »
Freitag, den 4. März 2011
Unterschicht, Unterschicht. Oh … wie erpicht ist die Marie, geht vor dem Tambourmajor in die Knie. Und noch vieles mehr sammelt sich da an. Hat dem Franz furchtbar weh getan. Filigran. Sieh’ dann. Wie man nach oben blickt, völlig verrückt, gar entrückt, augenblickhaft orgastisch entzückt, beglückt für en Moment, bis es dann brennt, bis es […]
Allgemein, Erotik, Georg Büchner, Liebe, Literatur, Lyrikanalysen zu Woyzeck, Philosophisches und Visionen, Woyzeck-Gedichte | Keine Kommentare »
Donnerstag, den 3. März 2011
dieser französische Sommer … für ein paar Tage … an der Dordogne … bei lieben Freunden … mit der Ruhe und Gelassenheit … der Grande Nation … der Liebe zur Liebe … zum Nächsten … zum Leben … mittendrin im Innern des Landes … diese Seele … von der Büchners Woyzeck … vielleicht nur träumte […]
Allgemein, Argentat-Lyrik, Leben, Liebe, Literatur, Natur, Sommer | Keine Kommentare »
Donnerstag, den 3. März 2011
Ans Leben gebunden. Notgedrungen. Gebunden … geschunden, drangsaliert, massakriert, letztendlich krepiert an der Traglast des Schicksals. Die Sehnsucht des Nachts in den Gedanken, dem Sinnieren nach dem Licht von Hoffnung und Zuversicht. Ein Name bekannt: WOYZECK … das Signal zieht durch das Land.
Allgemein, Georg Büchner, Jahreszeiten, Leben, Literatur, Lyrik, Lyrikanalysen zu Woyzeck, Philosophisches und Visionen, Woyzeck-Gedichte | Keine Kommentare »
Donnerstag, den 3. März 2011
Ist ausgeträumt. Weniger Einkäufe. Spontan-Shopping schon gar nicht. An der Ecke vor dem Problem-Karstadt steht ein Bettelarmer. Und die Wenigen, die vorbeikommen, schreiten frierend, fröstelnd durch Fußgängerzonen, Seitenstraßen, weniger Kaufkraft besitzend, mit reduzierter Einkaufstaschenflut im Schneegestöber vorüber. Bescheidenheit, Spartanisch-Shopping ist angesagt. Mehrwert durch mehr Wert. Was konnte Woyzeck zu Weihnachten seinem Kinde, Marie schenken, bevor […]
Allgemein, Georg Büchner, Literatur, Lyrikanalysen zu Woyzeck, Philosophisches und Visionen, Weihnachtsgedichte, Woyzeck-Gedichte | Keine Kommentare »