Archiv der Kategorie 'Allgemein'

griechenschatten im odenwald

Samstag, den 11. Februar 2012

sonnige letztbestrahlung am dreistockmietshaus gegenüber im oberen Außenrechteck mit fensterspiegelung griechenbewohnt kurz vor fünf pm niedergang für diesen tag wie muss es dahinter zumute sein zuhause bessere sonnigperspektive sehnsucht nach ruhestandsrückkehr prekär die ökonomiekatastrophe der armut der neuen wiederkehr von 1893 mitleiden in der wiederholung der geschichte fünf nach fünf schattenexistenz 11.02.2012

2012 im beginn

Mittwoch, den 1. Februar 2012

ein zwölftel vorbei eiseskälte schlägt europazentral zu bibbern angesagt was auch noch kommen mag ist die ungewissheit der alte kontinent unentwegt rastlos schwelgend im unruhestatus lichtblick ökonomiedesaster schuldenkrisen aber abwesenheit von krieg

jungjahr 2012

Dienstag, den 3. Januar 2012

zweiter jänner ist`s heuer und kaum kalt eher vorfrühlingshaft milde am kleinen mümlingknick die ruhe vor dem sturm oder wir wissen es nicht leider und dennoch der alte besitzer im bistro gläsern durchschimmernd zwingend bei ner tasse cappu quälend frohlockend spricht davon wenn das frischneue so werde wie das alte dann könne man noch halbwegs […]

buechner (Lyrik)

Montag, den 2. Januar 2012

bist unter einsamen cher ami noch ein ruheloser

buechner georg (Lyrik)

Montag, den 2. Januar 2012

bist unter einsamen cher ami noch ein ruheloser gehst einst ohne ruhe grababwärts

woyzecks zecks

Montag, den 2. Januar 2012

woyzecks kick woyzecks blick woyzecks sick (ness) zecks sind überall * zecks = zecken

Franz Wozecks Ewigkeitszweifel

Montag, den 2. Januar 2012

irdisch recht irdisch schlecht irdisch grandios irdisch famos irdisch prekär irdisch sanitär alles ist da und doch warum ist es so krumm und auch so dumm bald wirst du stumm sein

Das Georg Büchner B-Quintett (Lyrik)

Montag, den 2. Januar 2012

B wie das Lechzen B nach Daseinsfürsorge B zum Erreichen des Ziels B nach irdischer Gerechtigkeit B zum Wohle der Menschheit zu allen Zeiten

Friedrich Schillers-Götz Werners-Reinhold Nischs Maximen (Duolyrik)

Sonntag, den 1. Januar 2012

„,Nur der verdient sich Freiheit wie das Leben, der täglich sie erobern muss.` Diese Geisteshaltung gilt es täglich zu aktivieren.“ Meint Friedrich Schiller, meint Professor Götz Werner. Nur der verdient sich Selbstzufriedenheit wie das Leben, der täglich Gutes bewirken muss. Diese Lebensmaxime gilt es möglichst täglich anzustreben. Meint Reinhold Nisch.

Das Endendjahr (Duolyrik)

Samstag, den 31. Dezember 2011

Der Mond und der Schnee Ich lebe und betrachte das Schöne, Das Jahr geht zu Ende. Sagt Matsuo Basho. Die Sonne und die Kälte, Ich atme tief ein und bin dankbar für den Augenblick, Das Jahr in seinen letzten Zügen. Sagt Reinhold Nisch.


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