Archiv der Kategorie 'Allgemein'

Siegfried Lenz` „Die Schweigeminute“

Freitag, den 30. März 2012

Im Dickicht der jugendlichen Unerfahrenheit, totzdem der Mehrfachannäherungen, unter Beachtung des Altersunterschiedes das Entstehen und Aufbauen dieser ach so- zärtlichen und einfühlsamen Anbahnung der Lehrerin-/Schüler-Liebe- in der Strandintensivierung singulär- so in der Mulde einfühlsam vollzogen- entwickelt sich im Rückblendenschema des Ostpreußenschriftstellers der Nonstop-Leseaktions-Rhythmus. Christian und Stella- das moderne Märchen der Dauerverweigerung, der Tod durch Zufall […]

bad königer schatten

Dienstag, den 27. März 2012

im schatten der alten trauerweide erahnst du die wiederkehr von bildern in der spiegelung der untergehenden sommersonne auf den miniwellen der beiden seen schrecklich seufzend die gewissheit dass sie vorbei ist sind die kindheit die jugend mit erster liebe nun ja …

Georg Büchners und Bertolt Brechts Kriegsverlierer

Dienstag, den 27. März 2012

blitzlichter über bagdad der despot im sicheren erdmetertiefen bunker die unschuldigen kinder zerfetzt der neue krieg so verdammt sinnlos wie die evolution der welt das neue rom an der weggabelung angekommen bertolt brechts mutter courage wieder allgegenwärtig und georg büchners woyzeck der mensch an sich gedemütigt die würde im dunkel der finsternis

Georg Büchners Courage im Gießener Kaltnovember 1833

Montag, den 26. März 2012

„Gestern wurden wieder zwei Studenten verhaftet, der kleine Stamm und Groß.“ * „Gestern war ich bei dem Bankett zu Ehren der zurückgekehrten Deputierten. … bis man sich Courage getrunken, und dann das Polenlied, die Marseillaise gesungen und den in Friedberg Verhafteten ein Vivat gebracht! Die Leute gehen ins Feuer, wenn`s von einer brennenden Punschbowle kommt!“ […]

Georg Büchners Woyzeck-Verschnitt

Samstag, den 24. März 2012

Wer Ordentlich yeah yeah yeah zeigt ein classisches körperirdischdasein come like woyzeck  

Frühlingfrühmorgen um 6 Uhr in Bad König

Samstag, den 24. März 2012

Die Irdischruhe- noch zum Greifen nahe. Das Fünf-Grad-Plus-Feeling. Die Taufrische, Das Benetztsein des Junggrases, Die Meise an der Ausklingfuttergewährung, Die Nochmenschenleerstraßen, Das letzte Kippenzusammenkehren, Die Sonnenstrahlen im Allmählichdurchbruch. Verlockende Aussichten. Ach ja … und am Abend Moritz und Beutelspacher mit ihrer Satirisch-Ironisch-Rückblende der Schlagerwelt längst konturenhafter Zeiten, ner Africola inklusive, Kult, Kultiges für wenige Momente. […]

Elisabeth Selberts Grundgesetztraum * (Lyrik)

Mittwoch, den 21. März 2012

Im Dunstkreis einer Fastjahrhunderthistorie steht eine Frau ihren Mann, arbeitet sich entbehrungsreich in der Maskulingesellschaft langjährig, mühsam, strebsam, ehrbar nach oben: Volks- und Mittelschule, Handelsschule im Deutschen Kaiserreich, Postgehilfin, Kommunalpolitikerin, Sozialdemokratin, Studentin, Ehefrau, Mutter, Juristin, Frau Doktor in der Weimarer Republik, Leiden, Erdulden im Dritten Reich. Neuanfang nach 1945: weibliches Mitglied- neben drei weiteren Frauen- […]

Erich Fried schrieb …

Mittwoch, den 21. März 2012

… dereinst: „Aus dem Leben bin ich in die Gedichte gegangen. Aus den Gedichten bin ich ins Leben gegangen. Welcher Weg wird am Ende besser gewesen sein?“ Gedichte sind Leben, bittere Wahrheiten, Lebenserkenntnisse, neu wieder durchschritten, durchlitten. Das Leben ist ein Gedicht. Kann nicht sein, war es nie gewesen, wird es niemals sein, Dualismus bleibst […]

zweiter weihnachtsfeiertag

Mittwoch, den 21. März 2012

* * nicht so besinnlich wie christnacht * * * nicht so anheimelnd wie der erste festtag * * der schnee schmilzt * er ergraut beim abtauen …. vorüber die stimmung …. aber aufs neue Jahr zu

Zum letzten Gedicht …

Mittwoch, den 21. März 2012

… findet man nicht so schnell. Es ist auch nicht well. Aber da am Ende, falte ich mit einem Stoßgebet die Hände zum allerletzten Rapport und eile alsbald zu einem anderen Ort … fort.


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