Archiv der Kategorie 'Allgemein'

Fußball-EM 2012: Miroslav Klose u.a.

Montag, den 25. Juni 2012

Der Ball ist rund.* Und er muss rein, ach, wie fein! Wie bierbenebelt muss man sein, dass man nicht die Flanke sieht, eh der Ball über abgefälschtem Kunterbunt doch noch, und dann von Miroslav gesteuert, ungeheuerlich, publikumsgefällig eingelullt, dotzend, eiernd … wohlgefällig in den Kasten fliegt und an linker Netzwand niederfällt: Noch en Jubel, so […]

turbulenzenjuni 2012

Freitag, den 8. Juni 2012

in durstigen übergangsgezeiten frühjahr zum sommer nach kalendarium streckenweise schauerdurchtränkt das ballrund auf dem altkontinent obsiegt ablenkungsinklusive die jahrhundertökonomiesorgen sie werden kongruent überdeckt bankenrettungsschirmflüchtend schließendobligatorisch euroechtfordernd menschenkonstrukt es geht weiter    

Dany le Rouge 1972 in Frankfurt am Main

Sonntag, den 15. April 2012

Du wachst schweißgebadet auf, fast in der Mitte der Nacht, schlaftrunken, und du denkst spontan zurück an den Anfang der Siebziger, so mitten in Frankfurt, an die Ecke Jordanstraße, da ist ein verfallendes Haus, wohl dreistöckig, die Fenster  duftsteinzugemauert, Bodenverknappungsspekulationsobjekt, von Studenten besetzt, bezahlbaren Wohnraum fordernd, und nebenan, zwei Schaufensterscheiben entfernt mit einem kleinem Holztüreneingang, […]

DECISION-MAKING

Freitag, den 6. April 2012

ENTSCHEIDUNGSTRÄGER SIND KEINE GASSENFEGER TRÄGT MAN UNTEN DIE LAST FAST KÄMPFT MAN GEGEN SICH SELBST

Günter Grass` lyrische Versuchsanordnung

Mittwoch, den 4. April 2012

Im Zwiespaltdesaster des Menschseins im Irdischbereich zwischen Gut und Böse und im Dazwischen der Entscheidungsträger der Regionalmächte im Nahostbereich das Postulat nach höherer Nuklearkontrolle auf beiden Seiten u.a. im 4.4.2012-Gedicht das Einholen der Gegenwart durch die Immerpräsenz untilgbarer Vergangenheit im Schrecklichzustand einstiger Vernichtungsrealitäten und die Subjektivsentenzen des alternden Nobelpreisträgers „mit letzter Tinte“ verfasst * mutieren […]

Spiele mit der Unendlichkeit

Samstag, den 31. März 2012

„Film hat dieses Ultimative. Du fängst in einem Zeitfenster einen Moment ein. Und es wird für immer und ewig diesen einen Moment geben.“ * Sagt Moritz Bleibtreu. Leben hat dieses Veränderliche. Du fängst in verschiedenen Zeitfenstern diese unterschiedlichen Momente ein. Und es wird nicht für immer und ewig diese Vergänglichkeiten geben. Sagt Reinhold Nisch. * […]

Brief der (späteren) Nobelpreisträgerin Elfriede Jelinek an Reinhold Nisch vom 19. Dezember 1992

Freitag, den 30. März 2012

An dieser Stelle sei der Brief von Elfriede Jelinek vom 19. Dezember 1992 vollständig dargelegt, denn er könnte für die Literaturwissenschaft doch von hohem Nutzen sein. Frau Jelinek möge mir diese Erstpublikation (Oktober 2004, d.Red.) verzeihen: „Lieber Herr Nisch! Ihr Brief hat wirklich einen Irrweg hinter sich, denn in Mürzzuschlag habe ich nie gelebt, ich […]

Elfriede Jelineks Interpretationsansätze

Freitag, den 30. März 2012

Im Irrweg der frühen Neunziger die postalische Odyssee über Mürzzuschlag nach Wien und zurück in den Odenwald: im Inhalt die bewegende Unterstützung der Interpretation zu „Lust“ und „Liebhaberinnen“ auf Lehrer-, Pennälerbitte. Entstehen bei „Lust“ in der Sprache, nicht im Inhalt, die Umwelt als Weggabelung, Determination für die Frau, Missbrauch und Statussicherung, Wohlstandserhalt in isolierter Augenblicklichkeit […]

Varianten des Frühlings II

Freitag, den 30. März 2012

Frühling Frühlingsblumen Frühlingshaftes Frühlingskleider Frühlingsblätter Frühlingsblüten Frühlingsmädchen Frühlingsliebe Frühlingshasen Frühlingsgedichte Frühlingswagen Frühlingseier Frühlingswärme Frühlingssonne Welche Wonne Frühling eben Ach, er ist`s

Varianten des Frühlings

Freitag, den 30. März 2012

Frühling Frühlingsblumen Frühlingshaftes Frühlingskleider Frühlingsblätter Frühlingsmädchen Frühlingstiere Frühlingswagen Frühlingseier Frühlingswärme Frühlingssonne Welche Wonne Frühling eben Ach, er ist`s


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