Archiv der Kategorie 'Allgemein'
Mittwoch, den 23. Januar 2013
Einst vor vierzehn Jahren- am 3. Oktober 1990- die unumstößliche Aussage, dass zusammenwächst, was zusammengehört. Altkanzler Willy Brandt damals zu Tränen gerührt, treffend formuliert als Maxime der Einheit der Deutschen. Und nun aus zweitrangigem Anlass die Offerte der Aufgabe mit Datenverschiebung zum möglichen Nutzen gesamtwirtschaftlicher Wertschöpfung. Unterhöhlung des Fundamentes von Staatsräson. Beschämend … für die […]
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Montag, den 7. Januar 2013
Die Kunst als Schwert des Himmlischen in Opposition zum bejahenden Waffenvater. Die Schrift als Spiegel der Seele. Vielleicht. Aber auf alle Fälle Dreiaktoper Lohengrin als Muße des Innehaltens von Zerbrechlichleben. Und Meister Wagner, angefordert aus Dresden, als Kaiser der Poesie. Ergibt summa summarum Ludwigs Verfügbarkeit im Frühalter trotz der Abbruchstimmung Europas, Ästhetikakzente zu setzen, bleibend Architektonisches […]
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Donnerstag, den 3. Januar 2013
Wieder eine Nacht herabgestiegen Auf das alte ew´ge Erdenrund, Wieder eine Finsternis geworden In dem qualmerfüllten Kerkerschlund. Sagt Georg Büchner. Wieder eine Nacht jetzt halbseits angekommen Auf die sorgenvolle Mutter Erde, Wieder etwas abgrundtief geworden In dem Nichtsgelerntprozess der Irdischherde. Sagt Reinhold Nisch.
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Donnerstag, den 3. Januar 2013
Zeit, die wir uns nehmen, ist Zeit, die uns etwas gibt. Sagt Johann Wolfgang von Goethe. Zeit, die wir abgeben, ist Zeit, die uns Zufriedenheit gibt. Sagt Reinhold Nisch.
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Dienstag, den 1. Januar 2013
Büchners Zentraldaten 2012/2013 im Doppeljubiläumsjahr: Wechsel vom Todestags- zum Geburtstagsjubiläum. Anfang und Ende von individuellem Zufall: Sprengkräfte, Fliehkräfte mutieren aus dem Innern heraus, gelangen genial und überliefert zum Erbe für alle schlechthin: Riedstolz. Immerwährendneustarts. Innehalten im Jahraus-, Jahreincharakter: Die ewigen Rufe nach Befreiung, Loslösungen von Ungerechtigkeiten attraktivieren sich, ewig-menschlich-einfordernd im Immerwiederholungs – und Immerwiederfokus, nicht schlappmachend über […]
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Sonntag, den 30. Dezember 2012
es ist love ist es das tief und abgründig bis auf allerletztes begehren immer wieder und immer wieder tag für tag jahr für jahr ewigkeit …
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Sonntag, den 30. Dezember 2012
abendrot nicht im lot hinterm horizont die lunte brennt lola rennt im pulverfass urbaner städte um die wette nett war es heute abend bei einem glas bordeaux oho
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Sonntag, den 30. Dezember 2012
… wie der Hauch des Abendwindes, wie das zarte Zischen einer Schlange, wie das Pfeifen eines Kindes, wie das Summen einer Biene ist der behutsame Kuss der Zärtlichkeit.
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Sonntag, den 30. Dezember 2012
Wie wechselhaft die Blättter rauschen, mal zartgrün, dann grünsatt, leicht hellbraun, schließlich ergraut darbend im freien Falle, welk und doch von Nutzen im Wechsel das Dutzend, so der Jahre unendlich dahin.
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Sonntag, den 30. Dezember 2012
europa wieder mit dem stier von dichtern unzählige male beschrieben stoa des attalos säulenhalle am fuße der akropolis in athen festivitäten der berauschung nun 450 millionen in bälde dabei daheim zum zweiten male der fall der berliner mauer auf dem alten kontinent die tinte kaum trocken die uneinigkeit der restwelt gegenüber nach bagdad ins stammbuch […]
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