Aufstehen
Montag, den 1. Oktober 2012Und immer wieder sind es die Menschen die Gott spielen wollen Und immer wieder fallen sie auf die Nase Schrecklich Und sie stehen immer wieder auf (Inspiration durch Rose Ausländers Gedicht „Die Menschen“)
Und immer wieder sind es die Menschen die Gott spielen wollen Und immer wieder fallen sie auf die Nase Schrecklich Und sie stehen immer wieder auf (Inspiration durch Rose Ausländers Gedicht „Die Menschen“)
blut sei ein besonderer saft meinte dereinst geheimrat goethe in seinem faust wohl wahr unser aller lebenselixier verdammt noch einmal viel zu schade als dass es im nahen osten in afghanistan in nordirland irgendwo in afrika vorzeitig gewaltsam auf der straße hinter einer mauer oder einer hecke gerinnt
Odenwald, gibst mir Halt. Odenwald, so mancher wird bei dir gar alt. Odenwald, bist der schönste Wald. Bin in dich verknallt. Halt.
An dieser Stelle sei der Brief von Elfriede Jelinek vom 19. Dezember 1992 vollständig dargelegt, denn er könnte für die Literaturwissenschaft doch von hohem Nutzen sein. Frau Jelinek möge mir diese Erstpublikation (Oktober 2004, d.Red.) verzeihen: „Lieber Herr Nisch! Ihr Brief hat wirklich einen Irrweg hinter sich, denn in Mürzzuschlag habe ich nie gelebt, […]
Eine Rose gebrochen, ehe der Sturm sie entblättert. Gebrochen, zerstört, anfänglich, beginnend in der Weiterblüte zu allerhöchster Duftreife. Chancenvertan, karrierelos, ohnmächtig im Wechselbad von Täter und Opfer, nicht mit einer Unwahrheit aus der Welt gehend. Schade, äußerst schade, dass Aufklärung wirkungslos bleibt. Anmerkung: Vergleichen Sie bitte G.E. Lessings „Emilia Galotti“, Reclam, ( 5.Aufzug/ 7. […]
Die Zukunft gewinnt man aus Leidenschaft, Eigenverantwortung und der Lust, die Welt gemeinsam zu gestalten. Sagt Neurobiologe Gerald Hüther. * Die Zukunft gewinnt man aus der Vorbildfunktion der Vorgängergeneration und dem Drang, die Welt den Jüngeren ehrfurchtsvoll abzugeben. Sagt Reinhold Nisch. Realität-Träume-Utopie. Träume-Utopie-Realität.. Utopie-Träume-Realität… etc…etc….etc………………… (* Vergleichen Sie bitte auch das Buch […]
Herbstesbeginn im Odenwald Herbst. Erst später wird umgesetzt der Apfel zu Saft. Das erbringt späte Kraft. Schafft man wieder den Gang in die Natur: Das ergibt Sinnhaftigkeit pur- auch im Odenwald, der gibt halt Halt. Generationen mögen kommen und gehen: Dieser Wald bleibt bestehen. (In Großschreibweise.)
Hochebenenhaft erklommen. Eregebnisreichtum gesichert. Ruhedazwischensein genutzt. Besonders gewürdigt. Situationsbezogen betrachtet. Talabwärts dagewesen. . . . Für Georg Büchners Franz Woyzeck: ein unerlebtes Dasein!
herbst erst später wird umgesetzt der apfel zu saft das erbringt späte kraft schafft man wieder den gang in die natur das ergibt sinnhaftigkeit pur auch im odenwald der gibt halt halt generationen mögen kommen und gehen dieser wald bleibt bestehen (22.9.2012)
Seither ist Schreiben für mich wie Atmen: Man stirbt, wenn man es läßt.* Sagt Hilde Domin. Bisher ist Schreiben für mich wie Nichtloslassenkönnen: Man ver(z)sagt, wenn man es nicht vollzieht.. Sagt Reinhold Nisch. * Vergleichen Sie bitte: Hilde Domin, Abel steh auf (Gedichte, Prosa, Theater) Stuttgart (reclam) 2005, S.7