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Sonntag, den 16. November 2014
Durchbruch im Schiffbruch des Untergangs bei Danton im Müdesein und Zerrissensein und im Zweifel am Fortgang der Revolution wie bei Lenz das Zerrissensein und Müdesein gleichsam bei Woyzeck das Überhandnehmen der Schiffsuntergang-Metaphorik in der Lösungsformel im Anfangeinundzwanzigjahrhundert Reinhold Nisch (Büchner-Lyrik: 16.November 2014)
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Sonntag, den 2. November 2014
In allen guten Stunden. Erhöht von Lieb`und Wein. Soll dieses Lied verbunden Von uns gesungen sein. Sagt Johann Wolfgang von Goethe. In allen schlechten Stunden. Vertreib`die Finsternis. Zieh`dir ein Lied hinein. Es soll mit einem Glase Rotwein Liieret sein. Sagt Reinhold Nisch.
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Sonntag, den 2. November 2014
im meer der gedanken in uns durchwühlen im zweifel die nacht im sendbotenlauf der unruhe und geborgenheit umhüllen des lichts im nächsten fall demut und reue einmal schimmelreiter dazwischen faust und ein anderes mal woyzeck zuhauf Reinhold Nisch
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Sonntag, den 2. November 2014
Kaffee-Pott für einen Euro fünfzig bei Viehmeier am freundlichen Klein-HBf Marburg-Lahn zum Büchner-Tagungsstart leicht aufgewärmt. Schnell-Kaffee und -Frühstück bei Pfeiffers Mühlenbäckerei, bedienungsfreundlich in der Deutschhaus serviert, stolpernd über einige Halloween-Überbleibsel am fast menschenleeren Frühmorgen. Davor und dazwischen Georg Büchners Langeweile als Ansporn des Lebens in seiner Leistung und Dantons Katzenjammer im Zenit der Französisch-Revolution als […]
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Sonntag, den 2. November 2014
I m Spinnennetz der Vergangenheit ruft Scheidemann die Republik aus, sichert das geschundene Deutschland vor Ideologen ab. Aber nur vorläufig für die Republik ohne Demokraten. Im Totalstaat- nebliger Herbst- Stimmung, Treibjagd gegen Andersgläubige: Zeit der Sündenböcke! Und später im zweiten Anlauf- das Unvorhergesehene: die Öffnung zum freien Atmen, Sicht zur Einheit der Deutschen. Jahrhunderthypotheken. Oder […]
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Montag, den 13. Oktober 2014
es ist wie es ist es ist dann genug leert aus den krug mit köstlichem wein lasst für den ausklingenden beginnsommerabend arbeit arbeit sein reiht euch ein mit nachdenken über das leben schlechthin das ergibt einen sinn Reinhold Nisch
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Dienstag, den 30. September 2014
blätterwelk und erntedank dieses wetter macht mich dennoch kaum krank dann die dickere jacke tragen HERBST verhindert dann paar wochen darauf kein plagen Reinhold Nisch
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Dienstag, den 23. September 2014
Im fast Letztwärmespenden am Schwellenbeginn der Drittjahreszeit gelangt der Nachmittagssonnenwärmemechanismus nochmals extremhaft stark zur Höchstform: Aufbäumen der Blumen zum Jahresblütenendspurt, Auftanken bejahend überall. Reinhold Nisch 23.September 2014
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Mittwoch, den 3. September 2014
Es zerfurcht einem, fast im Zerriss, die Jahre begrenzt, die Sonnenblumen noch kaum so gigantisch wie in diesem feuchtnass durchwachsenen Deutsch-Sommer, die letzten Rosen in trotziger Blüte, noch anfänglich September- und doch: Die paar Blütenweißwolken am spärlich azurblauen Firmament verkünden je nach Blickwinkel die Endlich-Unendlichkeit. Auch einst ohne dich, mit anderen. Auch im Odenwald. Immer […]
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Sonntag, den 17. August 2014
Im Meer der Unsicherheit und Irritationen der Konfrontationen und Gewalt entstehen Unsicherheiten für jeden Neutag durch die Unentrinnbarkeit von Immerwiederkehrbösem. Trösten wir uns durch Flucht in die Literatur. Reinhold Nisch
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