Kompetenz-Team
Sonntag, den 9. Oktober 2016Das neue Zauberwort. Kompetenzen … und so alles im Team, wo treiben uns Menschen denn hin? Ihre Worte in allen Ehren: Können sie Werte vermehren? Reinhold Nisch
Das neue Zauberwort. Kompetenzen … und so alles im Team, wo treiben uns Menschen denn hin? Ihre Worte in allen Ehren: Können sie Werte vermehren? Reinhold Nisch
Goethe liebte die Malve und den Ginkgobaum siehe da, und ich die Rose und den Feigenbaum, siehe da. Wie kommt es dazu? Wo war der Schlüssel dazu in der inneren Schublade der Werdung? Wir werden es kaum erfahren. Lebensgeheimnisse. Reinhold Nisch
du bist was du bist die taten die aktivitäten das kreieren das formulieren das schreiben das denken das fühlen die schmerzen die tränen das tagträumen das lieben und vieles mehr sagt dir du bist da aber in welchem raum in welcher zeit in welchem augenblick überschaubares temporär im lebensglück vor nicht zurück Reinhold Nisch Das […]
Kommst du an den Darmstädter heran? Du willst es gar nicht- auch nicht mit dem vorhandenen lyrischen Elan. Denn jener hat eben eine andere Biografie, du erreichst sie doch nie. Denn du machst dir deine eigene hin bis zum Irdischabschiednehmen im Sinn. Denn seine 1999 Gedichte und deine paar hundert dazu sind eben eine jeweils […]
HIER ETWAS IM MAGEN ALS TODBRINGEND Reinhold Nisch
im sonnendurchbruch bei wolkenzerrissenheit der bad könig skyline außen vor ist schnellfrühstücken innen drin angesagt und beim durchsichten der headlines in der sonntagszeitung wird der dauerfrust nicht durchbrochen die welt ist so dramatisch wie sie ist immer schon war kriegszerstörend tötend fluchtdurchsetzt inhuman Reinhold Nisch (14.Februar 2016)
Das Gedicht ist immer noch das genaueste Instrument, mich neu kennenzulernen, * offenbart(e) Günter Grass. Das Gedicht immer noch der genaueste Seismograf, mich mmer wieder in Empfindungen zu ver-setzen, offenbart Reinhold Nisch. Zitat von Günter Grass nach Prospekt „Einladung für souveräne Leserinnen in einem unabhängigen Verlag für wilde Leser, Berlin […]
Es ist, als hätte man über die Wochen, Monate, Tage und wieder Jahre, Jahrzehnte hinweg so etwas wie einen zweiten Vater gehabt, dessen Einzelcredo man vernahm, aufmerksam absorbierte, aber auch in eigenen Denkansätzen in jungen, sehr jungen Jahren akzeptierte, aber auch kritisch in den jeweiligen Gegenwartsmomenten analysierend, oft hinterfragend begleitete, wohltuend in den vergangenen Dekaden, […]
Noch hängend standfest ist im Odenwald-Blattwald der Baumbewuchs. Nichts kann etwas ausrichten mit dem sich einschleichenden Schwachwindzug. Noch nicht. Vorerst noch nicht. Das Wärmen letzter Sonnenstrahlen am Hautgesicht tut gut, auch als Depotspeicher. Nur für ne Kurzzeit, aber immerhin. Endtag September. Reinhold Nisch
Innerhalb von einigen hundert Tagen, sozusagen im Übergang von 20-14 zu 20-15 und danach verlassen die Leuchttürme ihre Denkfabrik-Banken dieser nunmehr gealterten Republik: Siegfried Lenz, der Sinngeber für Liebens- und Erhaltenswertes, aber Verlorenes, und doch- in Erinnerung-denkwürdig Gesamteuropäisches. Günter Grass, der Brückenbauer, der Anerkannte in seinem, jetzt unserem europäischen Danzig. Und Egon Bahr, Architekt der Ostpolitik, […]