Der Fall von Franz und Marie (Lyrik)
Die Liebe
zu Marie,
flüchtig,
kurzzeitig,
gar nicht
perspektivisch
essentiell für Franz W.,
gemeiner Soldat,
Sprössling
des Aktes
das Gemeinsamprodukt:
Unehelich,
arm und Licht-der-Welt erblickend.
Die Futurvisionen
des Zeugungsvaters im
Aufzehrprozess:
Schuften
durch allerlei Nebenjobs
in Mehrfachpotenzen:
Ruhelosig-,
Schlaflosigkeiten.
Schwerstschäden
beiderlei
Psyche-Physe dualkorrelativ.
Misslingen von Maries
Ausbruchversuch
mit der Höher-Soldateska-
nur eine Selbstblendung
episodal.
Und im Resultat
die Pauperismus-Dauerexistenz
als Irdischkatastrophe.
Georg Büchners Geschöpfe
in der Unsterblichkeit.
Reinhold Nisch