Monatsarchiv für September 2018

Gabriele Wohmann- in memoriam (Lyrik)

Freitag, den 14. September 2018

Nun schon irdisch eine kurze Weile her. Das Darmstadt-Literarische für das Land und die Welt meist von der Rosenhöhe aus erschaffen. Jetzt ruht sie- irdisch restlich- die einst bescheiden Große deutscher Literatur unter Kreuzvermoderung auf dem Bessungen-Friedhof unter Assistenz der Namenlosigkeit des Geliebten. Herumsprießen trotzend weiterhin ihre Daseinsprozesse literarischer Erkenntnisse. Reinhold Nisch Vgl. Sie bitte […]

Abschied des Daseins (Lyrik)

Freitag, den 14. September 2018

Wenn du tot bist, bist du irdisch in der Nichtmehrexistenz von Raum und Zeit. Herausgenommen. Einfach weg. Physisch. In der Rückblende werden die noch jetzt erst einmal Zurückgebliebenen nur für eine Kurzspanne sagen: War er ein guter Mensch, ein schlechter Mensch? Georg Büchners Hauptmann-Botschaft an Woyzeck! Oder war er irgendwie dazwischen? Reinhold Nisch

klein-klein-glück (Lyrik)

Dienstag, den 4. September 2018

in den wirren des jahres sprießt ganz unverhohlen im sommerendspurt eben frei und frech eventuell eher zaghaft vorsichtig eine vielleicht letzte rose dort hinten am unterholz im gartenrechtwinkel irgendwo im odenwald rosafarben schüchtern hervor so war es immer so auch in verblichenen jahren jahrzehnten jahrhunderten sehen um zu erfahren zu riechen sich zu erfreuen wenn […]


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