Pete Seegers Unsterblichkeit (Lyrik )
Die Neugeburt des Folksongs
in mittleren Jahren
und die Begeisterung,
dass Musik die Menschen
durch die Kraft eines Liedes
bessern kann,
mutieren bei Pete Seeger
zu Hoffnungselixieren im Lebenslanglernprozess
des Anfangs- , ja Dauerhaftprotestes
mit Förderung eigenen Denkens
und des Beweises für die Fähigkeit von Songs,
Geschichte in Bewegung zu setzen *
sowie des Stützkorsetts für die kleinen Leute
„Sag mir, wo die Blumen sind …?“ **
mit der Vergänglichkeit in der Sinnlosigkeit
von Gewalt in der Zeit,
mit der Vergänglichkeit des Daseins
durch die Zeit …
die Schüler ***
in der Nachfolge …
Reinhold Nisch
( in Memoriam für Peter Seeger 1919-2014)
* Vergleichen Sie bitte “ …wo sind sie geblieben?“ (taz v. 29.1.2014/S.1)
** Where have all the flowers gone?“
*** Bruce Springsteen, Bob Dylan, Joan Baez, Natalie Maines, auch Mitgestalter wie Ronnie Gilbert, Lee Hays (u.a.)
„Mein Job ist es, zu zeigen, dass es gute Musik auf dieser Erde gibt und dass sie helfen kann, den Planeten zu retten, wenn sie richtig eingesetzt wird.“
Pete Seeger in „New York Times“ (zitiert nach MDR Kultur online v. 28. Januar 2014)
Mit diesem Song wurde Pete Seeger unsterblich:
Where have all the flowers gone