Dreideutigkeitstheorien von Literatur

Friedrich Schiller

in der in ihm zweifelnden Erhabenheit der Klassik,

Kurt Pinthus

in der seufzerhaften Verzweiflung,

keine Wunder mehr auf dieser Welt zu erkennen,

verstrickt in der Urkatastrophe,

eher dem Expressionismus zugewandt,

und Georg Büchner,

der Knallhartrealist des Vormärz mittendrin,

die Welt so zu sehen-

oben und überwältigend mehrheitlich unten-

wie sie leidend ist.

Ein jeder hat seine Vermittlungstendenzen:

Weitergabe durch den Drang der Ideen,

bodenhaftig durch die Feder.

Wenigstens im Minimalkonsens

dokumentiert

für

die

Nachwelt.

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