Nick McDonells „Zwölf“
Gut sich verkaufend
als White Mike
in der Supermetropole
an der Ostküste,
die Straßenzüge
New Yorks durchhastend,
durchlaufend,
Zwölf anbietend,
aber selbst
nicht konsumierend,
gar
an die Lustlosigkeit
der weißen Oberklasse
erinnert werdend,
im Zeichen
der nahenden Silvester-Party
stehend,
beim Date die Leben,
die Zukunft-
Kids by Kids-
vernichtend,
den Totalschock
kaum kalkulierend,
nur
Chris bleibt allein zurück,
und am Ende
nachwörtlich
die Individualerkenntnis,
dass Paris
besser sei.
Siehe auch dazu:
Nick McDonell, Zwölf (Roman), Köln
(Kiepenheuer & Witsch), 2003