woyzecks love
Sonntag, den 30. Dezember 2012es ist love ist es das tief und abgründig bis auf allerletztes begehren immer wieder und immer wieder tag für tag jahr für jahr ewigkeit …
es ist love ist es das tief und abgründig bis auf allerletztes begehren immer wieder und immer wieder tag für tag jahr für jahr ewigkeit …
abendrot nicht im lot hinterm horizont die lunte brennt lola rennt im pulverfass urbaner städte um die wette nett war es heute abend bei einem glas bordeaux oho
… wie der Hauch des Abendwindes, wie das zarte Zischen einer Schlange, wie das Pfeifen eines Kindes, wie das Summen einer Biene ist der behutsame Kuss der Zärtlichkeit.
Wie wechselhaft die Blättter rauschen, mal zartgrün, dann grünsatt, leicht hellbraun, schließlich ergraut darbend im freien Falle, welk und doch von Nutzen im Wechsel das Dutzend, so der Jahre unendlich dahin.
Mit dem Vorbeiziehen des lauwarmen Abendwindes benetzt frischer Regen die rubinrot sich entfaltende Rose, bevor sie sich alsbald, gleich vergänglich, Blatt für Blatt, welkbereit und davonschleichend Mutter Erde in den ewigen Schoße legt.
europa wieder mit dem stier von dichtern unzählige male beschrieben stoa des attalos säulenhalle am fuße der akropolis in athen festivitäten der berauschung nun 450 millionen in bälde dabei daheim zum zweiten male der fall der berliner mauer auf dem alten kontinent die tinte kaum trocken die uneinigkeit der restwelt gegenüber nach bagdad ins stammbuch […]
Bist du es oder bist du`s nicht, du schaust in dein zerfurchtes Angesicht: geprägt, erschüttert, erfahren, durchfahren in aller Mühsal von Jahren.
Du denkst oft an sie, am Morgen, mittendrin, am Mittag, zwischendurch, am Abend, manchmal in der Nacht und im Morgengrauen: die Geliebten, realiter, und die in der Poesie. Du kannst ihnen kaum entrinnen, denn du bist so verdammt süchtig danach, mit fast jedem Lebenshauch.
… an der Fensterscheibe im Winter, aufgezeigt … an den ersten Vergissmeinnicht im Frühjahr, offenbart … an den duftenden Rosen des Sommers, endend … an den letzten warmen Herbsteswinden: Ich liebe dich! Einzig! Und ich liebe das Leben! Einzigartig! Reinhold Nisch
schmerz hart sicher wie erz und die wunde vernarbt sichtbar für lange zeit und die gegenwart beschnuppert irgendwann irgendwie die vergangenheit von neuem