Georg Büchners Novelle „Lenz“
Im Dasein des Umhergetrieben-
und Rastlos-Ruhelosseins
entsteht bei Lenz
als Prototypus des Zweiflers
im Spagat zwischen
dem sehnsüchtigen Sein-Wollen
und dem kokonhaften Sein-Können
das Resultat des metaphysisch Entwurzelten,
den Wechselhaftigkeiten der Natur
arrondiert individuenhaft ausgeliefert:-
der Mensch in seinen Schicksalhaftigkeiten
dem zufälligen Determinismus ausgesetzt..
Anmerkung:
Vergleichen Sie bitte auch: Georg Büchner Lenz -Studienausgabe mit Quellenanhang
und Nachwort. Herausgegeben von Hubert Gersch , Stuttgart (reclam) 2009